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So denken die Deutschen über die Flüchtlingsaufnahme

Von afp, dpa, aj

Aktualisiert am 18.09.2020Lesedauer: 2 Min.
Migranten auf Lesbos: Seit der Brandkatastrophe in Moria hat das Thema Asyl in Europa wieder Fahrt aufgenommen.
Migranten auf Lesbos: Seit der Brandkatastrophe in Moria hat das Thema Asyl in Europa wieder Fahrt aufgenommen. (Quelle: Petros Giannakouris/ap-bilder)
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Nachdem das Flüchtlingslager Moria abgebrannt ist, wird über die Aufnahme von Menschen diskutiert. Die Deutschen sehen sich Umfragen zufolge in der Pflicht – viele stellen allerdings eine Bedingung.

Einer Umfrage zufolge rechnen knapp zwei Drittel der Deutschen mit einem verstärkten Flüchtlingsaufkommen in Europa, sollte Deutschland einen größeren Teil der obdachlosen Migranten aus dem abgebrannten griechischen Lager Moria aufnehmen. 62 Prozent rechneten mit einem entsprechenden Szenario. Das geht aus dem aktuellen ZDF-Politbarometer vom Donnerstag hervor. Ein gutes Drittel der Befragten glaubt nicht an diese Folgewirkung.

Seit einem Großbrand in dem Lager auf Lesbos in der vergangenen Woche wird über die Aufnahme von Flüchtlingen diskutiert. 43 Prozent der Befragten des ZDF-Politbarometers sprachen sich klar für die Aufnahme eines größeren Teils der Flüchtlinge aus Moria aus. 46 Prozent sagten, dass Deutschland dies nur tun sollte, wenn auch andere EU-Staaten mitziehen. Fast jeder Zehnte sprach sich gegen eine Aufnahme der Flüchtlinge aus.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt der Deutschlandtrend des ARD-"Morgenmagazins". 43 Prozent der Wahlberechtigten sind demnach der Ansicht, dass Deutschland in jedem Falle Migranten aus Moria aufnehmen sollte. 44 Prozent befürworten dies nur unter der Bedingung einer europaweiten Verteilung auf die EU-Staaten. Die Umfrage des Instituts Infratest dimap belegte auch eine generelle Ablehnung einer weiteren Aufnahme bei jedem zehnten Befragten.

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Etwa 13.000 Menschen nach Brand obdachlos

Das Camp Moria war vergangene Woche weitgehend zerstört worden. Rund 13.000 Menschen – von jetzt auf gleich ohne Bleibe. Elf europäische Länder haben seitdem zugesagt, rund 400 unbegleitete Minderjährige aufzunehmen. Die Bundesregierung will sich außerdem an der Aufnahme von 1.553 Flüchtlingen aus griechischen Lagern beteiligen. Berlin steht mit dem Vorhaben, 408 Familien aufzunehmen, in der EU weitgehend isoliert da. Die griechische Regierung pocht darauf, dass die Zerstörung des Flüchtlingslagers Moria nicht durch die Aufnahme der Brandstifter in anderen europäischen Ländern belohnt werden dürfe. Sie drängt die Schutzsuchenden, ein neues Zeltlager auf Lesbos zu beziehen.

Für die Umfrage zum Politbarometer wurden laut ZDF 1.241 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte telefonisch befragt. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent rund drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent zwei Prozentpunkte.

Für den "Deutschlandtrend", der am Freitag im ARD-"Morgenmagazin" ausgestrahlt werden soll, befragte das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap am Dienstag und Mittwoch 1.051 Wahlberechtigte in Deutschland. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 bei einem Anteilswert von fünf Prozent und bis 3,1 bei einem Wert von 50 Prozent.

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