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Martin Schulz: Ursula Von der Leyen betreibt "Wahltaktiererei" | Podcast


Martin Schulz im Podcast
"Dafür bin ich damals bald gesteinigt worden"

InterviewVon Lisa Raphael

08.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Interview
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Der Gesprächspartner muss auf jede unserer Fragen antworten. Anschließend bekommt er seine Antworten vorgelegt und kann sie autorisieren.

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Martin Schulz: Der SPD-Politiker hat den Stil der Außenministerin scharf kritisiert.Vergrößern des Bildes
Martin Schulz, ehemaliger Präsident des Europaparlaments und aktuell Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung. (Quelle: Rüdiger Wölk /imago-images-bilder)

Die Aussage von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, auch mit rechten Parteien zusammenzuarbeiten, polarisiert. Der ehemalige Europapolitiker Martin Schulz erklärt im Podcast, welche Strategie dahintersteckt.

Die Europawahl findet in Zeiten statt, in denen die Idee der Europäischen Union immer wieder auf den Prüfstand gestellt wird. Laut einer aktuellen Insa-Umfrage ist ein starker Rechtsruck zu erwarten, die AfD könnte in Deutschland auf Platz 2 der Parteien landen. Um überhaupt noch Mehrheiten in der EU zustande zu bringen, hat Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Offenheit für eine Kooperation mit der rechtskonservativen Fraktion gezeigt, der auch Giorgia Melonis Partei Fratelli d’Italia angehört.

Martin Schulz, der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments, nennt dieses Vorgehen von der Leyens "Wahltaktiererei". Im "Tagesanbruch"-Podcast erklärt er, welche Strategie sie damit verfolgt und wie Mehrheiten im EU-Parlament wirklich zustande kommen. Schulz blickt auf eine 23-jährige Karriere als Europapolitiker zurück.

Im Gespräch mit Moderatorin Lisa Fritsch und t-online-Chefredakteur Florian Harms verrät er, für welche Aussage er einst im übertragenen Sinne "bald gesteinigt" wurde und warum das Thema Steuern für Europa und Deutschland in den kommenden Monaten eine zentrale Rolle spielt. Hören Sie hier in die Podcastfolge hinein:

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In der Diskussion sagt Martin Schulz außerdem, dass Bundeskanzler Olaf Scholz ein gewisses Talent fehle: "Er ist kein Kommunikations-Champion." Im Vergleich mit dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron zum Beispiel habe Scholz nicht "dieses Royale, diese Aura". Mehr dazu hören Sie in der Podcastfolge oben.

Haben Sie noch eine Anmerkung oder Frage? Schreiben Sie uns oder schicken Sie eine Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de

 
 
 
 
 
 
 

Im Podcast "Tagesanbruch – die Diskussion" diskutieren Moderatorin Lisa Fritsch und t-online-Chefredakteur Florian Harms jeden Samstag mit prominenten Gästen zu aktuellen politischen Themen. Die 30-minütige Diskussion ist das Wochenend-Format des "Tagesanbruch"-Podcasts von t-online, in dem ein Thema tiefgründiger beleuchtet, analysiert und kommentiert wird. Den Podcast gibt es hier auf Spotify, Apple Podcasts oder Pocket Casts zum Abonnieren.

In der Podcastfolge vom vergangenen Wochenende ging es mit dem KI-Experten Fabian Westerheide um die Frage: Kann diese Technik die ganze Menschheit auslöschen? Die Folge können Sie hier auf Spotify nachhören.

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