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Martin Schulz: Brexit war eine "schändliche Wahlkampagne"


Martin Schulz mahnt Briten
"Schändliche Wahlkampagne" führte zum Brexit

Von dpa
22.06.2017Lesedauer: 1 Min.
Martin Schulz, SPD-Kanzlerkandidat und ParteivorsitzenderVergrößern des BildesMartin Schulz, SPD-Kanzlerkandidat und Parteivorsitzender (Quelle: Kay Nietfeld/dpa-bilder)
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SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat den Briten zur Abkehr vom Brexit geraten. Vor dem EU-Gipfeltreffen in Brüssel sagte er der

Der Binnenmarkt sei ohne Großbritannien schwächer und Deutschland hänge als Exportnation von der Stärke des europäischen Binnenmarktes ab. Dass Großbritannien Europa den Rücken kehre, sei Ergebnis einer "schändlichen Wahlkampagne" hemmungsloser Populisten. Er hoffe auf einen fairen Kompromiss, sagte Schulz.

Ex-EU-Kommissionsvize Günter Verheugen (SPD) kann dem Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union auch etwas Positives abgewinnen. Der Brexit sei ein Weckruf, der die EU stärke, sagte Verheugen im rbb-Inforadio. Für ihn sei es bemerkenswert, dass die übrigen 27 EU-Staaten sich in der Brexit-Frage nicht auseinanderdividieren ließen.

Die EU müsse dennoch eine "faire, ausgeglichene und für beide Seiten günstige Lösung" mit den Briten anstreben, so Verheugen weiter. Außerdem müsse die EU jetzt "ernsthaft gegen die Überregulierung" vorgehen und für mehr demokratische Mitwirkung sorgen.

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