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Coronavirus: Heiko Maas spricht weltweite Reisewarnung aus


Rückholaktion gestartet
Maas spricht Reisewarnung für die ganze Welt aus

Von dpa
Aktualisiert am 17.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Heiko Maas: Der Außenminister warnt alle Deutschen eindringlich vor Reisen ins Ausland.Vergrößern des BildesHeiko Maas: Der Außenminister warnt alle Deutschen eindringlich vor Reisen ins Ausland. (Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa-bilder)
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Es ist ein ungewöhnlicher Schritt: Wegen der Coronavirus-Krise hat das Auswärtige Amt eine weltweite Reisewarnung ausgesprochen. Urlauber, die festsitzen, sollen zurückgeholt werden.

Das Auswärtige Amt hat eine Rückholaktion für Tausende Deutsche gestartet, die wegen Reisebeschränkungen in der Corona-Krise im Ausland festsitzen. Außenminister Heiko Maas kündigte am Dienstag in Berlin an, bis zu 50 Millionen Euro dafür zur Verfügung zu stellen. Vor allem gehe es um Urlauber in Marokko, der Dominikanischen Republik, Ägypten, auf den Philippinen und den Malediven. Der SPD-Politiker sprach von einer "Luftbrücke".

In den vergangenen Tagen hatten zahlreiche Länder wegen der rasanten Ausbreitung des Coronavirus Grenzen dicht gemacht und Flugverbindungen gekappt. Da Deutschland inzwischen zu den Hauptrisikoländern gehört, sind deutsche Reisende besonders stark von den Einschränkungen betroffen.

Das Auswärtige Amt hatte deswegen bereits am Sonntag generell von nicht notwendigen Reisen ins Ausland abgeraten. Jetzt hat die Bundesregierung sogar eine weltweite Reisewarnung ausgesprochen. Ein solcher Schritt erfolgt nur bei einer Gefahr für Leib und Leben. In der Corona-Krise gab es bisher nur für die chinesische Ursprungsregion des Virus eine solche Warnung.

"Wir müssen verhindern, dass weitere Deutsche im Ausland stranden", begründete Maas den ungewöhnlichen Schritt. "Bitte bleiben sie zu Hause."

Die deutschen Reiseveranstalter hatten bereits am Montag erklärt, dass sie Pauschalurlauber zusammen mit dem Auswärtigen Amt zurückholen wollten, hatten aber noch keine Details genannt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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