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Protest gegen Rechtsextremismus: Erneut Demonstrationen in mehreren Städten


In Berlin und Freiburg
Tausende Menschen demonstrieren gegen Rechtsextremismus

Von dpa-video
17.01.2024Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240117-911-016600Vergrößern des BildesDemonstranten in Berlin: Erneut haben tausende Menschen gegen Rechtsextremismus demonstriert. (Quelle: Carsten Koall/dpa-video)
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Nach Enthüllungen um ein Treffen von Rechtsextremisten mit Politikern sind erneut viele Menschen auf die Straße gegangen. Der Protest verlief ohne Zwischenfälle.

Mehrere Tausend Menschen haben am Mittwochabend in Berlin und Freiburg gegen Rechtsextremismus demonstriert. Die Organisatoren der Freiburger Demonstration berichteten von 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ein Sprecher der Polizei ging von 6.000 bis 7.000 Leuten aus. Zu der Kundgebung aufgerufen hatte ein Bündnis lokaler Partei-Jugendorganisation.

In Berlin gingen der Polizei zufolge etwa 2.000 Menschen auf die Straße. Sie versammelten sich mit Plakaten wie "Nazis raus" und Parolen gegen den AfD-Politiker Björn Höcke vor dem Roten Rathaus, dem Sitz des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner. Nach Angaben der Polizei verlief die Kundgebung ohne Zwischenfälle.

Umstrittenes Treffen in Potsdam

Seit Tagen demonstrieren in vielen Städten Tausende Menschen gegen rechts. Anlass waren Berichte des Medienhauses Correctiv vorige Woche über ein bis dahin nicht bekanntes Treffen von Rechtsradikalen mit Politikern von AfD und CDU in einer Potsdamer Villa vom 25. November. Dabei hatte der frühere Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich, Martin Sellner, im vergangenen November nach eigenen Angaben über "Remigration" gesprochen. Damit meinen Rechtsextreme in der Regel, dass eine große Zahl Menschen ausländischer Herkunft das Land verlassen soll – auch unter Zwang.

Bundeskanzler Olaf Scholz hatte den Demonstranten gedankt, die "gegen Rassismus, Hetze und für unsere freiheitliche Demokratie" auf die Straße gehen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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