t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschlandInnenpolitik

Kevin Kühnert: Ex-SPD-Generalsekretär äußert sich zu Zukunft


"Neues Kapitel" im Sommer
Kevin Kühnert äußert sich zu politischer Zukunft

Von t-online
Aktualisiert am 24.05.2025 - 14:19 UhrLesedauer: 1 Min.
Kevin Kühnert im Bundestag. Der ehemalige SPD-Generalsekretär will eine Rückkehr in die Politik nicht ausschließen. (Archivbild)Vergrößern des Bildes
Kevin Kühnert im Bundestag (Archivbild): Der ehemalige SPD-Generalsekretär will eine Rückkehr in die Politik nicht ausschließen. (Quelle: IMAGO/ESDES.Pictures, Bernd Elmenthaler/imago)
News folgen

Der frühere SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert will vorerst andere Wege gehen. Ein politisches Comeback schließt er jedoch nicht aus.

Kevin Kühnert hat etwas Neues vor. "Im Sommer wird erstmal ein neues Kapitel aufgeschlagen", sagte Kühnert dem "Tagesspiegel". "Aber ich sehe mich da jetzt auch nicht rechenschaftspflichtig. Und ansonsten habe ich in der Politik eines fürs Leben gelernt: Sage keine Niemals-Nie-Sätze. Daran halte ich mich." Damit schließt er eine Rückkehr ins politische Geschäft nicht aus.

Der SPD-Politiker betonte, er bleibe ein politischer Mensch, auch wenn dies aktuell nicht in öffentlichen Formaten stattfinde. "Das bleibt Teil meiner Persönlichkeit. Es findet nur im Moment nicht in Talkshows, im Deutschen Bundestag oder auf Parteitagen statt."

Özdemir: "Gute Persönlichkeiten nicht verlieren"

Grünen-Politiker Cem Özdemir äußerte sich im "Tagesspiegel" zu Kühnerts Entscheidung. Er wünsche sich, dass Kühnert der Politik erhalten bleibe. "Die binden die Leute an die Demokratie", sagte Özdemir laut "Tagesspiegel".

Kühnert war von Dezember 2021 bis Ende 2024 Generalsekretär der SPD. Im Oktober trat er überraschend zurück, aus gesundheitlichen Gründen. Seitdem hatte er keine offizielle Parteifunktion mehr inne. In einem Interview mit der Zeit hatte sich Kühnert erstmals etwas detaillierter geäußert.

Ein Grund für den Rückzug seien körperliche Angriffe und Bedrohungen, unter anderem von Neonazis und Corona-Leugnern, gewesen. "Meine rote Linie ist da, wo Gewalt in der Luft liegt. Ich bin nur 1,70 Meter groß". Er sei nicht aus der Politik ausgestiegen, weil er Angst vor ein paar Neonazis habe, sondern weil er "zunehmend Zweifel habe, was das Thema Wehrhaftigkeit betrifft."

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom