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Wagenknecht sieht keine Chancen für Rot-Rot-Grün


Bündnis nach der Bundestagswahl
Wagenknecht hält Rot-Rot-Grün für ausgeschlossen

Von dpa
03.06.2017Lesedauer: 1 Min.
Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende, DIE LINKEVergrößern des BildesSahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende, DIE LINKE (Quelle: Becker&Bredel/imago-images-bilder)
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Sahra Wagenknecht, die Spitzenkandidatin der Linkspartei, sieht derzeit kaum noch Chancen auf eine Rot-Rot-Grüne Bundesregierung. Bei den möglichen Koalitionspartnern sei derzeit keinerlei Interesse zu erkennen.

Auf die Frage, ob diese Bündnisoption tot sei, sagte Wagenknecht dem Berliner "Tagesspiegel": "Es sieht so aus, aber der Killer wurde nicht von der Linken beauftragt." Sie höre aus den Reihen von SPD und Grünen "nur Stimmen, die Rot-Rot-Grün ausschließen".

Im privaten wie im politischen Leben sei es nicht ratsam, jemanden als Partner zu umwerben, der erkennbar gar kein Interesse zeige. "Stalking ist nicht meine Sache." Die Fraktionschefin der Linken im Bundestag gilt allerdings vielen von SPD und Grünen wegen ihrer Positionen in der Außen- und Verteidigungspolitik selbst als Hindernis für Rot-Rot-Grün.

"Mutloses Wahlprogramm"

Wagenknecht warf der SPD und ihrem Kanzlerkandidaten Martin Schulz vor, lediglich von sozialer Gerechtigkeit zu reden. Die Sozialdemokraten hätten ein "mutloses Wahlprogramm" vorgelegt, das selbst hinter den Forderungen aus dem Wahlkampf von 2013 zurückbleibe.

Schulz habe zunächst "die Hoffnung geweckt, er würde die SPD wieder zu einem sozialeren Kurs führen. Das fanden wir gut. Aber nach kurzer Zeit ist er leider schon wieder eingeknickt."

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