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Angela Merkel verteidigt Wehretat: "Es geht nicht um Aufrüstung"


Ausrüstung nicht Aufrüstung
Merkel verteidigt deutlich steigenden Wehretat

Von dpa-afx
Aktualisiert am 16.05.2018Lesedauer: 1 Min.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU): Im Bundestag verteidigte sie die geplanten höheren Verteidigungsausgaben.Vergrößern des BildesBundeskanzlerin Angela Merkel (CDU): Im Bundestag verteidigte sie die geplanten höheren Verteidigungsausgaben. (Quelle: Michael Kappeler/dpa-bilder)
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Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in ihrer Rede im Bundestag die deutliche Aufstockung des Wehretats in den nächsten Jahren verteidigt. Von Aufrüstung könne jedoch keine Rede sein.

"Es geht nicht um Aufrüstung, sondern ganz einfach um Ausrüstung", sagte die CDU-Politikerin bei den Haushaltsberatungen im Bundestag. Es gehe um eine Bundeswehr, die den heutigen Anforderungen Rechnung trage. Die Soldaten müssten so ausgestattet werden, dass sie Auslandseinsätze gut absolvieren, aber gleichzeitig die wachsenden Aufgaben rund um die Landes- und Bündnisverteidigung bewerkstelligen könnten.

Merkel forderte eine ruhige Diskussion rund um den Wehretat und die Ausrüstung der Truppe. Die Regierung müsse helfen, dass auch der Wehrbeauftragte wieder positive Berichte schreiben könne.

Der Wehretat ist schon jetzt der zweitgrößte Posten im Bundeshaushalt. Für das laufende Jahr sind bislang 38,5 Milliarden Euro vorgesehen, für das kommende 41,5 Milliarden Euro. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hält für die kommenden Jahre jedoch einige Milliarden mehr für erforderlich. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hatte den Forderungen eine Absage erteilt.

Verwendete Quellen
  • dpa-AFX
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