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CDU-Beben nach AKK-Rückzug – CDU-Politikerin Schimke: "Situation war unerträglich"


Rücktritt von AKK
CDU-Politikerin: "Situation war unerträglich geworden"

InterviewVon Tim Kummert

Aktualisiert am 10.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Interview
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Der Gesprächspartner muss auf jede unserer Fragen antworten. Anschließend bekommt er seine Antworten vorgelegt und kann sie autorisieren.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
CDU-Politikerin Jana Schimke im Bundestag: Die Brandenburger Abgeordnete äußert sich zum angekündigten Rückzug Annegret Kramp-Karrenbauers.Vergrößern des Bildes
CDU-Politikerin Jana Schimke im Bundestag: Die Brandenburger Abgeordnete äußert sich zum angekündigten Rückzug Annegret Kramp-Karrenbauers. (Quelle: Jens Jeske/imago-images-bilder)

Annegret Kramp-Karrenbauer

Die CDU-Politikerin Jana Schimke aus Brandenburg ist Abgeordnete im Bundestag. Zum angekündigten Rücktritt der Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat sie eine klare Meinung.

t-online.de: Warum ist Frau Kramp-Karrenbauer aus Ihrer Sicht zurückgetreten?

Jana Schimke: Der Grund ist der bisherige Richtungsstreit: Die Situation in der Partei war auch für uns Abgeordnete und auch für die Parteimitglieder unerträglich geworden, auch jetzt nach dem Thüringen-Debakel. Ich bin froh, dass die Hängepartie ein Ende hat – der Übergang muss jetzt ordentlich geregelt werden.

War der Rücktritt also richtig?

Ja, war er. In den Umfragen rauscht die Partei immer weiter ab, jetzt zu handeln, war die korrekte Entscheidung.

Welche Stimmung nehmen Sie denn gegenüber der CDU bei den Wählern aktuell wahr?

Wissen Sie: Wir als Abgeordnete sind alle draußen unterwegs und die Menschen sagen, dass sie wieder klare Kante in der Politik wollen. Sie wollen Klartext. Und da wünsche ich mir jemanden, der genau das ausspricht, dafür ist der Weg jetzt frei.

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Wer sollte nun Nachfolger als Parteivorsitzender werden?

Ich würde mir jemanden wünschen, der den Wählerwillen in der CDU-Politik wieder abbildet. Wir brauchen jemanden, der die Flügel wieder zusammenführt.

Das klingt, als würden Sie Friedrich Merz bevorzugen?

Wir werden diese Frage jetzt in den Gremien unserer Partei beraten. Was es nicht geben darf, ist ein neuer Flügelkampf in der Kandidatenfrage.

Wir brauchen jetzt Geschlossenheit und einen Kandidaten, der in Lage ist, das zu leben.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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