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Nachfolge von 9-Euro-Ticket: Regierung erwägt dauerhaftes Klima-Ticket


Nachfolge von 9-Euro-Ticket
Bericht: Regierung erwägt dauerhaftes Klima-Ticket

Von afp
Aktualisiert am 27.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Zug auf der Insel Sylt (Archiv): Der Bund sei einem Medienbericht zufolge bereit, ein Klima-Ticket "finanziell zu unterstützen".Vergrößern des Bildes
Zug auf der Insel Sylt (Archiv): Der Bund sei einem Medienbericht zufolge bereit, ein Klima-Ticket "finanziell zu unterstützen". (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa)
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Folgt auf das 9-Euro-Ticket ein Klima-Ticket? Die Bundesregierung tüftelt einem Bericht zufolge an einer vergünstigen Zeitfahrkarte – um CO2-Emissionen zu senken.

In der Bundesregierung gibt es einem Medienbericht zufolge Überlegungen, das bis Ende August befristete Neun-Euro-Ticket für den Nahverkehr in veränderter Form als Klima-Ticket fortzuführen. Es solle "mit tariflichen Maßnahmen die Attraktivität des ÖPNV dauerhaft gesteigert werden", zitierte das Düsseldorfer "Handelsblatt" aus einem Entwurf für das Klimaschutz-Sofortprogramm der Bundesregierung, das Mitte Juli beschlossen werden soll.

Geplant sei ein vergünstigtes Klima-Ticket als einheitliche Länder-Nahverkehrs-Monats- beziehungsweise Jahresfahrkarte für den Schienenpersonenregionalverkehr und weitere Verkehrsmittel im Nahverkehr, hieß es weiter. Eigentlich sind für den öffentlichen Nahverkehr die Länder zuständig. Der Bund sei aber bereit, ein Klima-Ticket "finanziell zu unterstützen". Details dazu würden aber noch geprüft.

Habeck erarbeitet Klimaschutz-Sofortprogramm

Das Bundesumweltministerium wollte sich auf Anfrage zu dem Bericht nicht äußern. Mit dem Klimaschutz-Sofortprogramm will die Regierung festlegen, wie sie bis 2030 die Kohlendioxid-Emissionen gemäß den beschlossenen Zielen für den CO2-Ausstoß senken will.

Zuständig für das Programm ist Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) in Zusammenarbeit mit den jeweils verantwortlichen Fachressorts. Deutschland hat sich verpflichtet, seine CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 65 Prozent verglichen mit dem Stand von 1990 zu senken.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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