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Friedrich Merz sagt Teilnahme an konservativem Forum mit Trump-Unterstützer ab


Veranstaltung mit Trump-Unterstützer
Merz sagt Teilnahme an umstrittenen konservativem Forum ab

Von t-online
Aktualisiert am 02.08.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 162395859Vergrößern des BildesFriedrich Merz (CDU): Der Parteichef hat seine Teilnahme an einer umstrittenen Veranstaltung abgesagt. (Quelle: imago)
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Ende August will der CDU-Chef den konservativen US-Senator und Trump-Unterstützer Lindsey Graham treffen. Doch nun ändern sich die Rahmenbedingungen.

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat seine Teilnahme an dem konservativen "transatlantischen Forum" in Berlin abgesagt. Das bestätigte ein Sprecher des CDU-Politikers auf Twitter. Merz sollte dort auf den republikanischen US-Senator Lindsey Graham treffen. Als Begründung gab der Sprecher an, dass ein "geändertes Programm" zur Absage geführt habe. Allerdings sei weiter vorgesehen, dass Merz den US-Politiker in Berlin treffen werde.

Das Forum hatte zuvor für Kritik gesorgt, da Graham als großer Unterstützer des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gilt. "Angesichts der seit Jahren voranschreitenden Radikalisierung der Republikanischen Partei ist das eine bemerkenswerte Konstellation", kritisierte etwa SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert das Treffen gegenüber t-online. Mehr dazu lesen Sie hier.

Veranstalter steht ohne Location da

Organisiert wird das Forum von der rechtskonservativen Kampagnenagentur "TheRepublic", das ursprünglich in der Landesvertretung von Baden-Württemberg stattfinden sollte. Allerdings teilte die Vertretung ebenfalls mit, mit Hinblick auf weitere Gäste die Veranstaltung nicht mehr in ihren Räumlichkeiten stattfinden zu lassen. "Die nun genannten Referenten weisen eine starke Nähe zur AfD auf. Die Veranstaltung ist daher dazu geeignet, das Ansehen der Landesvertretung zu beschädigen", teilte die Vertretung am Dienstag auf Twitter mit.

Die Vertretung machte keine Angaben, um welche Gäste es sich konkret handelt. Unter den Gästen soll etwa der Jurist Joachim Steinhöfel sein, der in der Vergangenheit die Partei in einem Prozess juristisch vertreten hatte. Merz sollte aber nur in einer Gesprächsrunde mit Graham auftreten.

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