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Friedrich Merz über seinen berühmten Bierdeckel: "Die Rechnung ist falsch"


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Merz über seinen berühmten Bierdeckel: "Die Rechnung ist falsch"

Von dpa
Aktualisiert am 25.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Friedrich Merz will im Dezember CDU-Chef werden.Vergrößern des BildesFriedrich Merz will im Dezember CDU-Chef werden. (Quelle: Reichwein/imago-images-bilder)
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Eine Steuererklärung, die so einfach ist, dass sie auf einen Bierdeckel passt: Diese Idee von 2003 ist bis heute das Markenzeichen von Friedrich Merz. Jetzt legt der CDU-Politiker ein überraschendes Geständnis ab.

Friedrich Merz hat sich auf seinem berühmten Steuererklärungs-Bierdeckel nach eigener Aussage verrechnet. Er sei "wirklich stolz darauf", dass sich der Bierdeckel in einer Vitrine im Bonner Haus der deutschen Geschichte neben dem WM-Spickzettel von Torhüter Jens Lehmann aus dem Jahr 2006 befinde – "obwohl die Rechnung falsch ist", gestand der Ex-Unionsfraktionschef bei einer Rede in Düsseldorf.

Im Jahr 2003 präsentierte Merz die Idee einer dreistufigen Einkommensteuer, die so einfach sein sollte, dass sie auf einen Bierdeckel passt. Die Idee machte ihn berühmt und gilt bis heute als sein Markenzeichen. Im Jahr zuvor hatte Kanzler Gerhard Schröder (SPD) die Bundestagswahl gewonnen und CDU-Chefin Angela Merkel den Finanzpolitiker vom Unions-Fraktionsvorsitz im Bundestag verdrängt. Wo genau sein Rechenfehler beim Bierdeckel lag, verriet der CDU-Politiker bei der Veranstaltung am Montagabend nicht.

CDU-Chefin denkt an Verschiebung von Parteitag

Anfang Dezember soll bei einem Parteitag in Stuttgart der neue CDU-Vorsitz gewählt werden. Als Kandidaten mit den besten Aussichten gelten neben Merz Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet und der Außenexperte Norbert Röttgen. Merz sagte, er halte den Parteitag im Dezember für unverzichtbar und reagierte damit auf eine Debatte, die in der CDU-Spitze seit längerem läuft.

Die amtierende CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hatte am Wochenende erneut eine Verschiebung des Parteitags nicht ausgeschlossen, falls es zu einer neuen Pandemie-Welle kommen würde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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