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CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer macht Merz, Laschet und Röttgen schwere Vorwürfe


"Ruinöser Wettbewerb"
CDU-Chefin macht Merz, Laschet und Röttgen schwere Vorwürfe

Von dpa
Aktualisiert am 21.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Friedrich Merz und Annegret Kramp-Karrenbauer (Archivbild): Die CDU-Chefin beklagt sich über den Ton im Wettbewerb um ihre Nachfolge.Vergrößern des BildesFriedrich Merz und Annegret Kramp-Karrenbauer (Archivbild): Die CDU-Chefin beklagt sich über den Ton im Wettbewerb um ihre Nachfolge. (Quelle: Emmanuele Contini/imago-images-bilder)
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In der CDU wird mit harten Bandagen um den Vorsitz gerungen. Das gefällt Parteichefin Kramp-Karrenbauer gar nicht. Sie warnt vor einem bleibenden Schaden für die Union.

Die scheidende CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat den Bewerbern um ihre Nachfolge vorgeworfen, mit einem zerstörerischen Wettbewerb der Partei geschadet zu haben. "Die Partei hat bei dieser Diskussion gespürt, dass aus diesem fairen Rennen ein ruinöser Wettbewerb geworden ist. Und dieser ruinöse Wettbewerb fällt zuallererst auf die Kandidaten selbst zurück, aber auch auf die CDU", sagte sie der "Augsburger Allgemeinen". "Deshalb habe ich immer davor gewarnt."


Bewerber sind Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet, der Wirtschaftspolitiker Friedrich Merz und der Außenpolitiker Norbert Röttgen. Im Ringen um die Verschiebung des anstehenden Parteitags hatte vor allem Merz mit Laschet einen offenen Streit ausgefochten, mit teils persönlichen Angriffen.

"CDU ist heute eine andere Partei"

Kramp-Karrenbauer forderte alle drei abermals auf, sich auch bei einer Niederlage in den Dienst der Partei zu stellen. "Das ist die klare Erwartung der Mitglieder. Wir befinden uns im Januar schon im Wahljahr", sagte sie.

Kramp-Karrenbauer warnte zudem vor einem zu rückwärtsgewandten Wahlkampf: "Die CDU hat sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten sehr stark weiterentwickelt. Sie ist heute eine andere Partei als sie das vor 10 oder 20 Jahren war, auch, weil wir heute eine andere Gesellschaft haben." Sie müsse "Antworten geben auf die Fragen aus dem Jahr 2021 und nicht auf die aus den 80er Jahren".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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