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Wetter | Erster Schnee auf Capri seit 25 Jahren


Wetter
Erster Schnee auf Capri seit 25 Jahren

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Schnee und Eis haben am Freitag weite Teile Europas im Griff gehabt. Auf vielen Flughäfen von Amsterdam bis Zürich und Genf gab es erhebliche Behinderungen und auf der italienischen Insel Capri wurden die Einwohner vom ersten Schnee seit 25 Jahren überrascht. Auch Strände auf der Nachbarinsel Ischia im Golf von Neapel waren mit einer Schneedecke überzogen.

Der Straßendienst auf Capri reagierte mit ungewöhnlichen Mitteln auf die ungewohnte Herausforderung: Mit kochendem Wasser wurden Eis und Schnee zum Schmelzen gebracht.

Auch in Gegenden, in denen Schnee für Tourismus und Sport dringend benötigt wurde, ging wegen eines Übermaßes der weißen Pracht nichts mehr: Das World-Cup-Rennen im Super-G der Frauen in Val D'Isere in Frankreich wurde wegen zu viel Schnee abgesagt.

Briefträger verunglückt

Die dänische Post zog unterdessen eine besondere Wetterbilanz: Wegen Schnee und Eis seien seit Ende November 355 Briefträger verunglückt. Im ganzen Winter des Vorjahres waren es 450 gewesen, wie die Zeitung "B.T." berichtete. Wegen des Schnees komme es zu Verzögerungen in der Zustellung - auch Pakete mit Geschenken seien betroffen.

Tausende Reisende stranden

Im Luftverkehr ging streckenweise nichts oder wenig. Auch ein Ausweichen auf Bus oder Bahn funktionierte nicht; auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol strandeten bei Verspätungen von bis zu viereinhalb Stunden tausende Reisende in den Terminals. Mehr als 100 Flüge wurden abgesagt, teilte eine Flughafensprecherin mit. Der niederländische Wetterdienst KNMI gab eine Unwetterwarnung heraus. Rund um Amsterdam, Rotterdam und Den Haag bildeten sich auf den Straßen lange Staus.

Auch auf den schweizerischen Flughäfen Zürich und Genf gab es wetterbedingte Störungen. In Zürich wurden 100 Flüge gestrichen, der Genfer Airport war vom frühen Freitagmorgen bis zum Vormittag geschlossen.


In Großbritannien gab es auf den Flughäfen Belfast, Aberdeen, Luton und Birmingham erhebliche Behinderungen. Auch viele Zugverbindungen wurden gestrichen, Schulen geschlossen. Auf den Straßen gab es viele Glatteisunfälle.

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