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Weihnachtswetter | Unfälle und Probleme auf Straßen und Schienen


Weihnachtswetter
Unfälle und Probleme auf Straßen und Schienen

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Das Schneechaos lähmt Deutschland. Die meisten blieben an Heiligabend in der warmen Stube und ließen das Auto lieber stehen. Aufgrund der Schneeverwehungen werden am ersten Weihnachtsfeiertag im Bahnverkehr erneut Probleme erwartet. Einen tragischen Unfall gab es in Gelsenkirchen: Eine Frau ist von einem herabstürzenden Ast getötet worden - die Polizei im Ruhrgebiet warnt wegen der ungewöhnlichen Schneelast vor Waldspaziergängen.

Viele Bundesstraßen mussten in der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag gesperrt werden und auch die Deutsche Bahn hatte nach Worten eines Sprechers wieder mit dem Wetter zu kämpfen. Rund 700 Passagiere saßen in Sachsen-Anhalt auf freier Strecke fest. Grund waren vereiste Oberleitungen. Ein Chaos blieb jedoch aus: Viele Reisende waren früh gestartet und hatten ihr Ziel schon erreicht - so wurde der Heiligabend zu einer ungewöhnlich stillen Nacht.

Staus und umgestürzte Lkw

Die Lage auf den Autobahnen entspannte sich vor allem, weil viele Autofahrer glatte Straßen mieden und zu Hause blieben. Dennoch ereigneten sich in Deutschland zahlreiche Unfälle, die jedoch glimpflich ausgingen und lediglich Blechschäden zur Folge hatten. In Hessen kam es auf der A 5 und A 3 kurzzeitig zu Staus, da hier Lastwagen liegengeblieben waren. Bei Koblenz kippte auf der A 61 ein Lkw um.

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Das heißt aber nicht, dass sich die Lage völlig entspannt: Der Sprecher der Deutschen Bahn teilte mit, dass es im Verlauf des Samstags zu Einschränkungen im Zugverkehr kommen könne. Betroffen seien besonders der Norden des Landes und die Küstengebiete. Zwischen Lietzow und Sassnitz bleibt die Strecke vorerst gesperrt, auf der Insel Usedom erwarte man erhebliche Probleme. Die Strecke zwischen Berlin und Hannover sowie zwischen Hamburg und Hannover sei nun wieder frei.

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"So viel Schnee gab es zu Weihnachten noch nie"

Am ersten Feiertag beruhigt sich das Wetter allmählich. Im Norden und Westen gibt es einige Auflockerungen - längerer Sonnenschein ist aber nicht zu erwarten. Von Baden-Württemberg und Bayern bis in die Niederlausitz fällt immer noch Schnee, der erst zum Nachmittag langsam nachlässt. Die Temperaturen bleiben durchgehend unter dem Gefrierpunkt, nur auf den Ostfriesischen Inseln gibt es Werte um null Grad. In der Nacht zum Sonntag kann sich strenger Frost bis unter minus 15 Grad einstellen.

Ähnlich bleibt es am zweiten Feiertag. "Es gibt einige Schneeschauer im Westen und Norden, aber nichts dramatisches", sagte Thomas Globig von der Meteomedia Unwetterzentrale gegenüber wetter.info. An der Nordsee kann auch mal die Sonne rauskommen, und der Wind lässt weiter nach. "Ein Weihnachtsspaziergang durch die Winterlandschaft lohnt sich", erklärte der Meteorologe. "So viel Schnee gab es zu Weihnachten noch nie, wer weiß, wann man so etwas das nächste Mal erleben kann!"

Quelle: dpa, AFP, wetter.info, mj

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