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Nach Darm-Operation: Papst Franziskus wohlauf


Alterstypisches Leiden
Nach Darm-Operation: Papst Franziskus wohlauf

Von dpa
Aktualisiert am 05.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Papst Franziskus grüßt aus dem Fenster seines Ateliers (Archivbild). Das Kirchenoberhaupt musste operiert werden.Vergrößern des BildesPapst Franziskus grüßt aus dem Fenster seines Ateliers (Archivbild). Das Kirchenoberhaupt musste operiert werden. (Quelle: Alessandra Tarantino/dpa-bilder)
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Papst Franziska wurde am Sonntag am Darm operiert. Den Eingriff habe das Kirchenoberhaupt gut überstanden, hieß es aus dem Vatikan. Dennoch muss Franziskus noch länger im Krankenhaus bleiben.

Nach einem Eingriff am Darm ist Papst Franziskus auf dem Weg der Besserung. Der 84-Jährige sei in einem "guten Zustand", wach und könne selbstständig atmen, teilte der Vatikan am Montag mit. Der Pontifex werde voraussichtlich eine Woche im Krankenhaus bleiben.

Franziskus hat nach Vatikan-Angaben eine Darmkrankheit. Durch diese bilden sich Ausstülpungen in der Darmwand, die sich entzünden können. Ärzte sprechen in diesem Fall von einer Divertikulitis. Sie bereitet den Patienten mitunter Schmerzen oder kann Fieber verursachen. Es ist eine Krankheit, die häufig bei älteren Menschen auftritt.

Reise in die Slowakei geplant

Am Mittag hatte der Argentinier noch vom Fenster seines Arbeitszimmers aus wie üblich das traditionelle Angelus-Gebet zu den Gläubigen auf dem Petersplatz gesprochen. Danach kündigte er seine Reise in die ungarische Hauptstadt Budapest und in mehrere Städte in der Slowakei für den 12. bis 15. September an.

Die Nachricht über seine Operation sorgte im katholischen Italien schnell für Aufsehen. Staatspräsident Sergio Mattarella wünschte aus der Ferne gute Besserung. Die herzlichen Gedanken aller Menschen in Italien seien bei Papst Franziskus in diesen Stunden, ließ Mattarella aus Paris wissen, wo er für einen Staatsbesuch weilte. Auch zahlreiche Politiker und Parteien wünschten dem Papst gute Besserung.

Das Krankenhaus, in dem der Pontifex operiert wird, gehört zur medizinischen und chirurgischen Fakultät der Katholischen Universität vom Heiligen Herzen in Rom. Wie das Medienportal "Vatican News" berichtete, wurden dort schon in der Vergangenheit wiederholt Päpste behandelt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa, AFP
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