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BND-Präsident: Wladimir Putin schreckt vor Angriff auf Nato nicht zurück


"Er sitzt fest im Sattel"
BND-Präsident: Putin schreckt vor Angriff auf Nato nicht zurück

Von dpa, mam

27.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Wladimir Putin (Archivbild): Nach Ansicht des BND-Chefs Bruno Kahl würde er auch Nato-Staaten angreifen.Vergrößern des BildesWladimir Putin (Archivbild): Nach Ansicht des BND-Chefs Bruno Kahl würde er auch Nato-Staaten angreifen. (Quelle: VLADIMIR PIROGOV)
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Russlands Präsident Wladimir Putin sitzt nach Einschätzung des BND-Chefs Bruno Kahl "fest im Sattel". Auch einen Angriff auf die Nato würde er unter Umständen wagen.

Russland Präsident Wladimir Putin würde nach Einschätzung von BND-Präsident Bruno Kahl auch vor einem Angriff auf die Nato nicht zurückschrecken. "Wenn die Ukraine zum Aufgeben gezwungen wäre, würde das den russischen Machthunger nicht stillen", sagte der Chef des Bundesnachrichtendienstes (BND) dem Magazin "Focus".

Putin gehe es darum, die alte Macht und Herrlichkeit des Großrussentums wieder zu etablieren. "Es wäre schlimm, wenn sich diese Gewaltbereitschaft in der Außenpolitik durchsetzen und Europa davor kapitulieren würde", so der BND-Chef. Falls der Westen keine klare Wehrhaftigkeit zeige, gäbe es für Putin keinen Grund mehr, die Nato nicht anzugreifen, glaubt Kahl.

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"Er sitzt fest im Sattel"

Im kommenden März sind in Russland Präsidentschaftswahlen. Beobachter gehen davon aus, dass Putin danach auch weiterhin im Amt sein werde. Die Wahlen in Russland sind nicht frei und werden durch Putins Machtapparat beeinflusst. Laut Kahl ist Putin zudem weiterhin uneingeschränkter Herrscher im Kreml. "Er sitzt fest im Sattel", so der BND-Chef.

Derzeit gebe es niemanden, der ihn in seinen Handlungen beeinträchtigen könne. Es gebe auch keine Hinweise, dass sich das von heute auf morgen ändere. Etwa durch demokratisch legitimierte Kräfte, die einen anderen Willen von unten nach oben tragen könnten. "Selbst wenn er aus dem Fenster fiele oder sonst irgendwie zu Schaden käme, wären genug da, die genau so denken wie er und die gleiche Politik machen würden", sagte Kahl.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • focus.de: "Newsblog"
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