Stiftung Warentest Diese Kaffeemarken überzeugen im Geschmack

Ob am Morgen oder für zwischendurch – Filterkaffee ist schnell zubereitet, vor allem wenn er vorgemahlen ist. Die Stiftung Warentest hat 15 verschiedene Röstkaffees untersucht.
"Kaffee ist die beste Art, den Tag zu beginnen", heißt es. Erst nach der ersten Tasse ist man wirklich wach. Der Filterkaffee gehört zu den beliebtesten Methoden der Zubereitung. So steht er dann becherweise auf Schreibtischen, in Büros und am Frühstückstisch. In der "Stiftung Warentest"-Ausgabe 11/2024 prüfen die Tester 15 Sorten. Wir stellen zwei Testprodukte vor.
"Gut" im Test: Das sind die besten Filterkaffees
Zu den besten Produkten gehören der Filterkaffee von Melittas Auslese und der Tchibos Black & White. Beide erhalten die Endnote "gut (2,1)".
Alle Ergebnisse des Filterkaffee-Tests finden Sie in der "Stiftung Warentest"-Ausgabe 11/2024.
"Gut" und klassisch: Melitta Auslese
Die Melitta Auslese erhält im Test den zweiten Platz mit der Note "gut (2,1)". Der Preis des klassischen Filterkaffees von Melitta liegt bei zwölf Euro pro Kilogramm. Der hier gezeigte Preis bezieht sich auf sechs Packungen. Zu den Bohnen und der Herkunft macht der Hersteller allerdings keine Angaben.
Mit Schokoladennoten: Tchibo Black & White
Mit der Testwertung "gut (2,1)" liegt der Kaffee von Tchibo auf dem geteilten zweiten Platz.14 Euro pro Kilo verlangt Tchibo für den Filterkaffee. Die Mischung besteht aus Arabica- und Robustabohnen. Mit den Schokoladennoten ist er auch ideal, um ihn mit Milch zu trinken.
Wissenswertes zum Thema Filterkaffee
Wie sollte man gemahlenen Kaffee lagern?
Gemahlener Kaffee sollte in einer luftdichten, undurchsichtigen Verpackung aufbewahrt werden, um das Aroma zu schützen. Ein dunkler und trockener Ort, ist ideal, aber nicht im Kühlschrank, wie die Tester erklären. Es empfiehlt sich, gemahlenen Kaffee innerhalb von zwei Wochen nach dem Öffnen zu verbrauchen, da er schneller an Geschmack verliert als ganze Bohnen.
Welche Zubereitungsmethoden gibt es?
Gemahlener Filterkaffee ist für verschiedene klassische Methoden ideal. Er eignet sich für die Nutzung in der Filterkaffeemaschine, im Handfilter oder in der Chemex. Wichtig ist, den Mahlgrad entsprechend der Zubereitungsmethode zu wählen: Für Filterkaffee wird in der Regel ein mittlerer Mahlgrad verwendet, der das Wasser gleichmäßig durch das Kaffeemehl fließen lässt.
Warum ist der Mahlgrad bei Filterkaffee so wichtig?
Der Mahlgrad beeinflusst die Extraktionszeit des Kaffees. Ein zu feiner Mahlgrad kann zu einer Überextraktion führen, wodurch der Kaffee bitter schmeckt, während ein zu grober Mahlgrad zu einem wässrigen Ergebnis führt. Für Filterkaffee wird meist ein mittlerer Mahlgrad empfohlen.
- Mit Material der dpa
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