Effizient mähen Das sind die besten Rasenmäher für den Garten

Ein schöner Rasen, damit möchte jeder Gartenbesitzer glänzen. Neben passenden Rasensamen wird daher auch ein kraftvoller Rasenmäher zur richtigen Pflege benötigt. Doch welcher Rasenmäher ist für welchen Garten geeignet?
Kleiner Reihenhausgarten mit Spielrasen für die Kinder oder großer Garten mit Baumbestand? Garten in Hanglage oder eine Wiese hinter dem Haus? Rasenflächen können völlig verschieden sein. So vielfältig wie die Rasenflächen sind auch die Rasenmäher, denn nicht jedes Gerät eignet sich für jedes Gartengrundstück. Wir zeigen Ihnen, welcher Garten mit welchem Rasenmäher am besten zusammenpasst.
Der Testsieger: Stihl Akku-Rasenmäher RMA 239C
Der Akku-Rasenmäher von Stihl sichert sich mit der Gesamtnote "gut (2,1)" den Testsieg in der aktuellen Stiftung Warentest. Er eignet sich dabei ideal für kleine bis mittelgroße Gärten. Die Schnitthöhenverstellung bietet insgesamt fünf Stufen von 30 bis 70 Millimeter – so lässt sich der Rasen individuell pflegen. Dank des leistungsstarken 36-Volt-Akkus schafft der Mäher bis zu 250 Quadratmeter mit einer Akkuladung.
Das Gehäuse besteht dabei aus hochwertigem Polymermaterial, was den Rasenmäher nicht nur besonders robust, sondern mit einem Gerätegewicht von nur 15 Kilogramm (ohne Akku) auch angenehm leicht macht. Ein weiteres Highlight ist der Komfortlenker, welcher ein ergonomisches und rückenschonendes Arbeiten ermöglicht.
Nach der Nutzung lässt sich der klappbare Holm zudem schnell und einfach zusammenlegen, wodurch das Gerät platzsparend verstaut und einfach transportiert werden kann. Der Fangkorb hat ein Volumen von 40 Litern und lässt sich dank praktischer Klappmechanik einfach entleeren.
Der Vielseitige: Einhell Akku-Rasenmäher GE-CM 36/36
Das Modell von Einhell ist laut Hersteller für Rasenflächen bis 400 Quadratmeter geeignet. Die Schnittbreite beträgt 36 Zentimeter und die Schnitthöhe kann in sechs Stufen zwischen 25 und 75 Millimeter eingestellt und den Rasenverhältnissen angepasst werden. Somit bietet er mehr Flexibilität als andere Modelle.
Dank 40-Liter-Fangkorb muss der Rasenmäher nur selten geleert werden. Besonders praktisch ist zudem der höhenverstellbare sowie klappbare Führungsholm. Das hochwertige Kunststoffgehäuse macht ihn zudem leicht und widerstandsfähig.
Der Rasenmäher ist Teil der Power-X-Change-Systemreihe von Einhell und kann mit jedem Akku aus dieser Reihe problemlos genutzt werden. Mit einer Akkuladung schafft das Gerät eine Fläche von rund 250 Quadratmeter. Dafür wird das Modell direkt mit zwei Akkus und zwei Schnellladegeräten geliefert.
Der beste Elektro-Rasenmäher: Gardena PowerMax 37/1800 G2
Mit der Gesamtnote "gut (2,3)" gehört das Gerät von Gardena zu den besten Elektro-Rasenmähern der aktuellen Stiftung Warentest. Er eignet sich für kleine bis mittlere Gärten bis zu 500 Quadratmeter. Der 1.800-Watt-Motor sorgt mit dem doppelt gehärteten DuraEdge-Messer für kraftvolle Schnitte auch bei dichterem Gras. Die Schnittbreite liegt bei 36 Zentimetern, während sich die Schnitthöhe in vier Stufen von 35 bis 65 Millimeter anpassen lässt.
Das Schnittgut wird dabei in einem 45 Liter großen Fangbehälter gesammelt. Durch den höhenverstellbaren und zusammenklappbaren Holm kann der Elektromäher kompakt im Gartenschuppen oder in der Garage verstaut werden. Der ErgoTec-Handgriff sorgt zudem für eine komfortable Bedienung und vereinfacht das Schieben. Mit einem Gewicht von 14,8 Kilogramm ist das Gerät noch gut zu handhaben.
Der Handliche: Scheppach Spindelmäher SPM300
Gerade für kleine Rasenflächen ist ein Spindelmäher eine clevere Alternative zum lauten Motorgerät. Er arbeitet ganz ohne Strom oder Benzin, was ihn nicht nur umweltfreundlich, sondern auch geräuscharm macht. Das handbetriebene Modell eignet sich dabei für Flächen von bis zu 150 Quadratmetern.
Dank der präzisen berührungslosen Schneidetechnik werden Grashalme somit sauber wie mit einer Schere gekappt. Die kugelartige Spindel ist mit fünf Stahlmessern ausgestattet, die in vier Stufen von 15 bis 35 Milliliter eingestellt werden können.
Eine robuste Fangbox mit einem Volumen von 16 Litern nimmt das Schnittgut direkt auf. Die großen Räder schonen den Rasen und sorgen für ein leichtes Schieben auch auf unebenem Gelände. Mit nur 5,7 Kilogramm Gewicht ist das Gerät besonders leicht.
Der Zeitsparende: Worx Mähroboter Landroid M WR142E
Der Mähroboter von Worx eignet sich für Gärten mit einer Fläche bis 700 Quadratmeter. Dank Cut-to-Edge-Funktion ersparen Sie sich mit diesem Modell lästiges Nacharbeiten, denn der Mäher kürzt das Gras auch bis zum äußersten Rand durch ein versetztes Mähwerk. Der Mähroboter überwindet Steigungen bis zu 35 Prozent problemlos und lässt sich über WLAN oder Bluetooth und die Android-App mühelos steuern.
Der Mäher ist in verschiedenen Versionen erhältlich. So gibt es beispielsweise auch Geräte für kleinere Gärten bis 500 Quadratmeter sowie größere Gärten bis 1.000 Quadratmeter. Ein Vorteil: Der Akku ist Teil der Powershare-Serie von Worx und lässt sich daher auch mit anderen Worx-Geräteakkus austauschen.
Unser Fazit
Die Wahl des passenden Rasenmähers hängt maßgeblich von der Größe der Rasenfläche ab. Unsere Empfehlung für alle Gärten ist der Akku-Rasenmäher von Einhell. Durch den Akkubetrieb können auch große Rasenflächen problemlos gemäht werden, was mit einem Elektromäher durch das Kabel oft schwierig ist. Aber auch die Testsieger-Rasenmäher Stihl RMA 239C und Gardena PowerMax sind eine gute Wahl. Wer es lieber bequem mag profitiert von dem Worx Mähroboter.
Wissenswertes über Rasenmäher
Was darf ein guter Rasenmäher kosten?
Die Preisunterschiede der verschiedenen Rasenmähertypen sind groß, die günstigste Lösung ist ein Handmäher. Dieser eignet sich allerdings nur für kleinere Flächen. Bei einem mittelgroßen Rasengrundstück empfiehlt sich der Kauf eines guten Akku-Rasenmähers. Dieser hat den Vorteil, dass er nicht so laut ist und ohne Kabel sehr unabhängig und flexibel genutzt werden kann.
Mähroboter und Aufsitzmäher sind im Vergleich dazu deutlich teurer. Hier lohnt sich ein Kauf eher bei entweder sehr großen Mähflächen oder wenn man sich das Rasenmähen ersparen möchte.
Worauf achten beim Kauf eines Rasenmähers?
Neben der Größe und Beschaffenheit Ihres Grundstücks sollten Sie auch die Schnittbreite der verschiedenen Rasenmäher in Betracht ziehen. Dies ist vor allem dann von Interesse, wenn Sie enge, schwer zugängliche Rasenstücke mähen müssen. Da ist ein großes breites Gerät mitunter nicht so gut zum Gras mähen geeignet.
Wie oft sollte ein Rasen gemäht werden?
Rasenmäher sind vor allem im Sommer häufig im Einsatz, um den Rasen gesund zu halten. Es empfiehlt sich, den Rasen alle zwei Wochen zu mähen. Der herkömmliche Gartenrasen sollte immer eine Höhe von 2,5 bis 3,5 Zentimeter haben. Bei weniger häufig benutzten Rasenflächen darf das Gras auch etwas länger sein. Wenn der Rasen also schnell wächst, dann muss auch öfter gemäht werden.
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