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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Amerikanisches BBQ Mit diesen Smokern wird das Grillgut besonders saftig
Mit einem Smoker grillen Sie Fleisch, Fisch oder auch Gemüse in heißem Rauch. Nur so gelingt ein typisch amerikanisches Barbecue. Wir erklären den Unterschied zum Grillen und stellen fünf preiswerte Smoker vor.
Smoken ist eine gelungene Kombination aus Räuchern und Grillen. Beim Grillen wird auf dem Rost über der Glut gebraten, beim Räuchern wird Grillgut im kalten oder heißen Rauch gegart. BBQ-Speisen aus dem Smoker schmoren hingegen auf einem Rost in der Garkammer direkt in heißem Rauch. Das Grillgut erhält dadurch einen rauchigen Geschmack und wird durch die schonende Zubereitungszeit von mehreren Stunden besonders zart und saftig. Smoker gibt es in verschiedenen Varianten: mit Kohle, Gas oder elektrisch. Wir haben für Sie fünf verschiedene Smoker herausgesucht. Das sind unsere Empfehlungen:
Der Klassiker: Smoker von Klarstein
Der Smoker von Klarstein sieht aus, als käme er direkt aus dem Wilden Westen. Er besteht aus einer großen Garkammer und einer kleineren Brennkammer und kann auch als normaler Grill benutzt werden. Heizt man ihn richtig an und schließt die Deckel, wird er zum klassischen Smoker. Fleisch, Fisch und Gemüse garen im Rauch des Holzfeuers, der durch den Kamin noch verstärkt wird. Die Luftzufuhr ist regelbar.
Der große Grillbereich hat zwei Roste. So kann indirekt gegrillt werden, ohne dass Fett in die Glut tropft und krebserregende Stoffe entstehen. Der Smoker hat einen großen Grillrost von 60 mal 39 Zentimetern und einen zweiten mit den Maßen 35 mal 31 Zentimeter und ist daher für viel Grillgut von Fisch bis Pulled Pork oder Spareribs geeignet.
Im Deckel des Smokers ist ein Thermometer angebracht, um die Temperatur zu kontrollieren. Durch zwei Räder kann der fast 30 Kilogramm schwere Smoker mühelos bewegt und verstaut werden.
Unsere Empfehlung: Den Smoker können Sie direkt mit Holz oder Holzkohle befeuern. Für das Smoken können Sie beispielsweise lange brennbare Holzbriketts aus Kokosnussschale verwenden und regelmäßig Räucherchips dazugeben.
Auch zum Räuchern von Fisch: Gas-Smoker von El Fuego
Der Gas-Smoker von El Fuego ist vielseitig einsetzbar. Er kann als Smoker, klassischer Räucherofen oder Grill verwendet werden. Er sieht aus wie ein Schrank und verfügt über vier Roste. Nimmt man sie heraus, ist Platz für aufgehängte Räucherwaren wie Forellen und andere Fische. Zum Räuchern und Smoken bietet das Modell viel Platz, grillen kann man nur auf dem untersten Rost.
Der Smoker wird mit Gas betrieben und ist einen Meter hoch. Für ein rauchiges Aroma kann man beim Smoken nasse Holzspäne in eine Schale geben. Die Luftzufuhr des Kamins ist regulierbar. Über das eingebaute Thermometer lässt sich die Temperatur im Blick behalten.
Ein Gasdruckregler ist bereits integriert. Einfach eine Gasflasche anschließen und loslegen. Gasflaschen gibt es in drei Größen. Wir empfehlen für eine Saison eine mittlere Gasflasche mit einer Füllung von elf Kilogramm. Wichtig: Lagern Sie Gasflaschen nicht im Haus, sondern kindersicher in Garagen oder Schuppen.
Der Elektrische: Smoker von Char-Broil
Auch der Digital Smoker 2.0 von Char-Broil sieht aus wie ein Schrank mit vier Grillrosten und zwei Rollen. Er ist einen guten Meter hoch und wird elektrisch betrieben. Für das echte Lagerfeueraroma kann auch bei diesem Modell eine Räucherbox mit nassen Holzspänen befüllt werden. Eine Füllung reicht für einen Räuchervorgang von acht Stunden aus.
Die Bedienung erfolgt digital und ist leicht zu handhaben. Ein großes Plus ist die präzise Temperatursteuerung zwischen 37 und 135 Grad Celsius mit einem abwaschbaren Stabthermometer, dass direkt in Fleisch oder Fisch gesteckt werden kann. Wie ein Backofen oder die Mikrowelle gibt der Smoker einen Signalton von sich, sobald die Speisen fertig sind.
Der elektrische Smoker ist zwar spritzwassergeschützt und darf im Freien verwendet werden, vor Regen muss er aber geschützt werden. Eine Wetterschutzhaube ist separat erhältlich.
Grill und Smoker: XXL-Modell von Taino
Der BBQ-Smoker Hero XXL von Taino ist ein großer Grillwagen mit Kamin. Er ist als Smoker oder Holzkohlegrill einsetzbar. Durch eine Tür kann Kohle nachgelegt werden, ohne Fleisch, Fisch und Gemüse vom Rost zu nehmen.
Die herausnehmbare Holzkohlewanne ist in sechs Stufen höhenverstellbar und dient der einfachen Hitzeregulierung. Im Deckel ist ein Thermometer zur Kontrolle der Temperatur in der Garkammer verbaut. Praktisch sind außerdem die beiden klappbaren Seitentische, der Flaschenöffner und der Haken, um Grillzange und Handtücher aufzuhängen.
Der Smoker hat auf einer Seite zwei Räder, sodass er verschiebbar ist und gleichzeitig stabil steht. Die reine Grillfläche ist 72 Zentimeter breit. Ein höherer Rost zum Warmhalten von Steaks und Würstchen kann eingehängt werden.
Der Platzsparende: Smoker von Weber
Der Stand-Räucherofen Smokey Mountain Cooker von Weber ist mit einen Durchmesser von nur 47 Zentimetern und zwei Ebenen zum Räuchern ein wahres Platzwunder. Das Modell verfügt über drei getrennt regulierbare Luftöffnungen für eine optimale Hitzeregulierung im Inneren.
Die Temperatur kann wie bei den anderen vorgestellten Modellen über das integrierte Thermometer exakt abgelesen werden. Der bewährte Klassiker verfügt außerdem über eine integrierte Wasserschale. Durch das verdampfende Wasser wird das Grillgut extra saftig. Zudem verändert sich die Temperatur nur langsam, was beispielsweise wichtig für Fleisch ist.
In der Garkammer befinden sich zwei Grillroste aus beschichtetem Stahl. Die beiden Roste schaffen einen abgestuften Grillbereich, um auch unterschiedliches Grillgut gleichzeitig zu räuchern. Der robuste Holzkohlerost aus Stahl dient den heißen Briketts.
Unser Fazit zu Smokern
BBQ-Smoker gibt es in vielen Bauweisen. Klassisch werden sie mit Kohle betrieben, es gibt sie heute aber auch mit Gas oder elektrisch. Viele Modelle sind zusätzlich zum Grillen oder Räuchern geeignet. Wir empfehlen den Beef Brisket Smoker Grill von Klarstein, mit dem Sie smoken und zusätzlich komfortabel grillen können. Für die kleine Runde greifen Sie zu dem platzsparenden Modell, dem Stand-Räucherofen von Weber.
Wichtige Fragen rund um Smoker
Wie funktioniert ein Smoker?
Smoker kombinieren unsere klassischen Grills mit Räucheröfen: Fleisch, Fisch und Gemüse werden in heißem Rauch auf einem Rost gegart. Meistens wählt man dafür niedrige Temperaturen, so werden die Speisen noch saftiger. Typische Gerichte aus dem Smoker sind Spareribs und Pulled Pork, Beef und Chicken.
Smoker gibt es in verschiedenen Ausführungen: Sie sehen meistens wie ein stehendes oder liegendes Fass mit Kamin aus und werden mit Holz oder Kohle betrieben. Heute gibt es auch elektrische und Gas-Smoker.
Welche Vorteile haben Smoker gegenüber Grills?
Amerikanisches Barbecue wird im Smoker zubereitet, nicht gegrillt. Fleisch aus dem Smoker schmeckt völlig anders als gegrilltes Fleisch. Der größte Vorteil ist, dass das Fleisch langsam bei niedrigen Temperaturen gart. So bleibt es besonders saftig.
Entstanden ist das Smoken bei den Ärmsten der Armen, um günstiges Fleisch genießbar zu machen. Heute ist Barbecue fester Bestandteil der amerikanischen Kultur.
Welche Speisen gart man mit einem Smoker?
Typischerweise werden in Smokern alle Bestandteile eines Barbecues gegart. Das ist in erster Linie Fleisch, besonders Schweinefleisch und Rindfleisch, aber auch Mais, Süßkartoffeln oder Tomaten. Gerade Spareribs und Pulled Pork werden auch bei uns immer beliebter.
Welches Zubehör braucht man für einen Smoker?
Für klassische Smoker wird Holz, Holzkohle oder Grillbriketts benötigt. Praktisch ist die Befeuerung mit lange brennbaren Grillbriketts und zusätzlichen Holzchips für das Raucharoma.
Wird der Smoker mit Gas betrieben, brauchen Sie eine Gasflasche. Für den Rauchgeschmack bei elektrischen und Gas-Smokern sorgen Holzspäne. Es gibt sie in drei Größen: Räuchermehl, Räucherchips oder Chunks.
Sinnvoll ist auch immer ein gutes Smoker-Rezeptbuch mit einer Garzeittabelle, wie die Smoker-Bibel.
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