Mit diesen Boxsäcken trainieren Sie zu Hause Ihren ganzen Körper
Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Mit einem Boxsack können Sie zu Hause Ihren gesamten Körper effektiv trainieren: Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit lassen sich beim Boxen und Kickboxen fördern. Wir zeigen die besten Boxsäcke und mehr für verschiedene Trainingsmethoden und erklären, worauf es bei den Sportgeräten ankommt.
Das Wichtigste im Überblick
- Preis-Leistungs-Tipp: Movit Boxsackset
- Der Klassiker: Boxsack von Bad Company
- Besonders flexibel einsetzbar: Standboxsack von Dripex
- Für Präzisionsübungen: Punchingball von Bad Company
- Für Trainingspartner: Boxpratzen von Magdon
- Das richtige Zubehör fürs Training mit dem Boxsack
- Wichtige Fragen zu Boxsäcken
Boxen ist ein zunehmend beliebter Sport, mit dem Erwachsene und Kinder sich fit halten können. Mit einem Boxsack geht das problemlos mit und ohne Trainingspartner zu Hause, im Park oder im eigenen Garten. Die Trainingsgeräte gibt es in verschiedenen Formen, etwa als klassische Säcke zum Aufhängen, als Punchingbälle oder als Standboxsäcke. Je nachdem, ob Sie Ihre Schlagkraft, Kondition oder Präzision fördern wollen, sind andere Modelle zu empfehlen.
Wir stellen die besten Boxsäcke für unterschiedliche Trainingsarten vor, zeigen passendes Zubehör und beantworten wichtige Fragen zu dem Sport.
Preis-Leistungs-Tipp: Movit Boxsackset
- Preiswert und effektiv: Springseile für ein effektives Fitness-Training
- Mehr Spaß beim Sport: Mit diesen Hula-Hoop-Reifen trainieren Sie den ganzen Körper
- Für abwechslungsreiche Workouts: Fitness- und Therabänder: So trainieren Sie gezielt den ganzen Körper
- Fitnessprogramm zu Hause: Kettlebells: Mit diesen Hanteln trainieren Sie den ganzen Körper
Mit dem klassischen Boxsack von Movit können sowohl Boxen als auch Kickboxen geübt werden. Er ist aus PVC gefertigt und mit verstärkten Nähten versehen, um seine Langlebigkeit zu garantieren. Die Füllung besteht aus Kunstleder- und Textilresten und federt Schläge sowie Tritte ideal ab. Nach längerer Nutzung kann sich die Füllung verdichten. Durch den vorhandenen Reißverschluss kann das Innere dann mit neuen Stoffresten gefüllt werden.
Maximal 25 Kilogramm Füllmaterial passen in den 80 Zentimeter langen Sack mit einem Durchmesser von 30 Zentimetern, der mit der mitgelieferten 5-Punkt-Kette aus Stahl an der Decke befestigt werden kann.
Im Set befinden sich neben dem Boxsack Boxhandschuhe mit Daumenfixierung und Luftlöchern sowie Boxbandagen aus 100 Prozent Baumwolle für mehr Sicherheit. Einen passenden Deckenhaken und eine Stahlfeder, die Schläge und Tritte dämpft, müssen jedoch extra erworben werden. Statt des Deckenhakens können Sie auch zu einer universell einsetzbaren Klimmzugstange greifen, an die der Boxsack gehangen werden kann.
Der Klassiker: Boxsack von Bad Company
Der hochwertige Boxsack von Bad Company ist aus robustem Canvas gefertigt, hat einen Durchmesser von 30 Zentimeter und ist einen Meter lang. Sein Gewicht liegt gefüllt bei 26 Kilogramm. Das maximale Füllgewicht beträgt 30 Kilogramm. Auch hier sind die Nähte für eine lange Nutzungsdauer optimiert.
Im Lieferumfang ist eine 4-Punkt-Stahlkette enthalten, mit welcher der Boxsack an einer Aufhängung oder auch an einem geschützten Gerüst in Innenräumen befestigt werden kann. Die passende Aufhängung ist allerdings auch bei diesem Modell nicht im Lieferumfang enthalten und muss separat erworben werden. Der Sack ist auch ohne Füllung erhältlich und kann nach eigenem Ermessen selbst befüllt werden.
Gut zu wissen: Die hochwertigen Boxsäcke von Bad Company gibt es auch aus reißfestem und schwitzwasserabweisenden Vinyl. Diese sind auch für den Außenbereich geeignet. Der Hersteller bietet sie in verschiedenen Größen von 80 bis unter anderem 150 Zentimeter Länge an. Die Boxsäcke sind unbefüllt und können so nach Belieben, Erfahrung und Trainingsgrad selbst befüllt werden.
Besonders flexibel einsetzbar: Standboxsack von Dripex
Der Standboxsack von Dripex ist ideal, um die Beweglichkeit und Koordination zu steigern. Der praktische Standfuß macht das Boxtraining zu Hause überall möglich. Der Standboxsack ist 175 Zentimeter hoch und hat einen Durchmesser von 26 Zentimetern.
Da er wasserdicht ist, kann er auch draußen verwendet werden. Man muss lediglich auf einen ebenen Boden achten, auf dem die Saugnäpfe gut halten können. Für zusätzliche Stabilität kann der Standfuß mit Sand oder Wasser beschwert werden. Der Hersteller empfiehlt Sand zu verwenden, da er dichter ist.
Er besteht aus Schaumstoff, der von Kunstleder ummantelt ist. So ist der Sack reißfest und kann Tritten und Schlägen standhalten. Die vier Federn sorgen für eine effektive Stoß- und Geräuschdämpfung. Für ein intensiveres Training können einzelne Federn entfernt werden: So erhöhen Sie nach und nach Ihre Schlagkraft.
Der im Vergleich kleine Sack dient vor allem zum Trainieren der Geschwindigkeit der Schläge. Dafür wird er drinnen oder draußen aufgehängt. Ein Aufhängriemen und ein rostgeschütztes Drehgelenk sind enthalten. Gegebenenfalls empfiehlt es sich, zusätzlich eine Halterung etwa aus Holz anzubringen, um Lärm zu reduzieren und die Decke vorm zurückprallenden Ball zu schützen.
Für Präzisionsübungen: Punchingball von Bad Company
Ebenso einfach gestaltet sich der Einsatz des Punchingballs von Bad Company mit Standfuß. Der im Vergleich kleine Sack dient vor allem zum Trainieren der Geschwindigkeit der Schläge. Der Punchingball kann beim Boxen ebenso zum Üben von Ausweichmanövern und zum Weiterentwickeln der Schlagpräzision genutzt werden.
Er kann leicht an einem Ort Ihrer Wahl aufgestellt werden, sowohl in der Wohnung als auch auf dem Balkon oder im Garten, um dort Ihre Fäuste zu trainieren.
Der Standfuß wird mit Wasser oder Sand beschwert und sorgt so für Stabilität. Der Ständer verfügt über eine gefederte Metallstange und lässt sich in der Höhe zwischen 122 und 155 Zentimeter verstellen, damit jeder die optimale Höhe zum Trainieren nutzen kann. Die Boxbirne selbst besteht aus langlebigem und robustem Polyurethan (PU) und hat eine Länge von 26 Zentimetern.
Für Trainingspartner: Boxpratzen von Magdon
Die Pratzen mit hochwertiger Polsterung sind eine gute Ergänzung für das Box- oder Kickboxtraining mit einem Trainingspartner. Mit ihnen lassen sich gezielt Schläge trainieren und die Präzision verbessern. Durch das bewegliche Ziel können vor allem dynamische Boxtechniken trainiert werden.
Die Pratzen bieten dabei einen hohen Tragekomfort durch eine gute Passform und eine zusätzliche Polsterung an den Handgelenken. Das Material ist besonders atmungsaktiv, um die Schweißbildung möglichst gering zu halten.
Gefertigt sind die Pratzen aus hochwertigem Kunstleder, die mit besonders stabilen Nähten versehen sind. Das bietet wiederum eine lange Haltbarkeit, was auch bei intensiver Nutzung vor reißenden Nähten bewahren soll. Die gebogene Konstruktion mit langlebiger Polsterung sorgt für eine optimale Schlagdämpfung.
Das richtige Zubehör fürs Training mit dem Boxsack
Für das Trainieren mit einem Boxsack sind Boxhandschuhe unbedingt zu empfehlen: Sie schützen vor Verletzungen, etwa Verbrennungen und Schürfwunden. Zudem schonen Sie das Material, sodass Sie länger etwas von Ihrem Boxsack haben. Für das Work-out am Punchingball oder Boxsack gibt es zum Teil auch Ausführungen ohne Fingerschutz. Und auch spezielle Handbandagen fürs Boxen sind beliebt.
Entscheidet man sich für einen klassischen Boxsack zum Befestigen an der Decke, wird oft noch die Aufhängung benötigt. Sie sollte aus einem Deckenhaken mit ausreichend Traglast und einer Feder bestehen, die Stöße dämpft. So schwingt der Boxsack nicht unkontrolliert hin und her. Möchte man den Sack lieber an der Wand befestigen, zum Beispiel draußen, benötigt man eine extra Wandhalterung.
Bei Standboxsäcken wird als Füllmaterial für den Standfuß entweder Sand oder Wasser benötigt. Eine Füllung mit Sand ist empfehlenswert, weil er dichter ist und anders als Wasser auch nach längerer Zeit nicht unangenehm riecht. Wasser hat dafür den Vorteil, dass man es nicht extra kaufen muss.
Unser Fazit zu Boxsäcken für zu Hause
Welches der beste Boxsack für das eigene Work-out ist, hängt davon ab, welchen Trainingseffekt man erzielen möchte: Sowohl Boxen als auch Kickboxen können Sie mit dem Standboxsack von Dripex trainieren, aber auch mit dem klassischen Boxsackset von Movit. Noch besser gefällt uns der Boxsack von Bad Company, der ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis hat.
Möchte man vor allem die Geschwindigkeit seiner Schläge erhöhen, ist der Punchingball von Bad Company mit Standfuß, mit dem Sie vor allem Ihre Präzision und Koordination fördern, empfehlenswert.
Wichtige Fragen zu Boxsäcken
Was kann man mit einem Boxsack trainieren?
Mit einem klassischen Boxsack oder einem Standboxsack kann man seinen ganzen Körper trainieren und so seine Fitness steigern. Insbesondere die Muskulatur im Oberkörper, also etwa der Bizeps, der Trizeps sowie die Muskeln im Schulter- und Rückenbereich, werden durchs Boxen gestärkt. Wer wie beim Kickboxen auch gegen das Trainingsgerät tritt, trainiert auch die Beinmuskeln effektiv.
Nicht nur die Kraft, sondern auch Beweglichkeit, Kondition und Reaktionsvermögen werden gefördert, da man stets neu auf den schwingenden Boxsack reagieren muss. Auch der Geist wird so gefordert.
Mit Punchingbällen werden statt der Schlagkraft vor allem die Geschwindigkeit und Kondition sowie die Präzision beim Boxen trainiert.
Wie findet man den besten Boxsack für das eigene Training?
Für die Wahl des richtigen Boxsacks kommt es vor allem darauf an, was man trainieren möchte, wie viel Platz man hat und was das Trainingsgerät kosten darf. Auf folgende Faktoren sollten Sie außerdem achten:
- Art des Boxsacks: Es gibt verschiedene Varianten von Boxsäcken vom klassischen Sack mit Aufhängung über den Standboxsack bis hin zum Punchingball. Bei jedem Sack stehen andere Trainingseffekte im Vordergrund, ausschlaggebend ist also, was Sie mit Ihrem Work-out erreichen möchten. Bei der Entscheidung zwischen einem Sack mit Aufhängung und einem mit Standfuß sind vor allem die räumlichen Gegebenheiten entscheidend.
- Material und Verarbeitung: Boxsäcke sind häufig aus Kunstleder hergestellt, das den Vorteil hat, pflegeleicht zu sein. Trainingsgeräte aus echtem Leder sind hochwertiger, aber auch teurer. Boxsäcke aus Leinen, Baumwolle oder Nylon sind weniger robust, für Nicht-Profis aber ebenfalls geeignet. Wichtig sind gut verarbeitete Nähte, denn sie halten den Sack und seine Füllung zusammen. Die Nähte müssen stark genug sein, um Schlägen und Tritten dauerhaft standzuhalten.
- Füllung: Als Füllmaterial für Boxsäcke werden häufig Stoffreste verwendet. Sie sorgen für eine ideale Haptik beim Boxen. Auch Sägespäne oder Getreide sind geeignet. Mit Sand gefüllte Säcke sind dagegen meist zu hart.
- Größe und Gewicht: Grundsätzlich gilt: je länger der Boxsack, desto höher sein Gewicht. Für Anfänger sind kleinere und damit leichtere Säcke geeignet. Für alle, die regelmäßig trainieren, sind Boxsäcke ab einem Meter Größe und entsprechendem Gewicht geeignet. Profis, die auch kickboxen, nutzen Trainingsgeräte zum Aufhängen ab einer Größe von 150 Zentimetern.
Was sollte man beim Aufhängen eines Boxsacks beachten?
Ein Boxsack kann nur dort an der Decke aufgehängt werden, wo diese statisch in der Lage ist, ihn zu halten, und nicht zu hoch ist. Benötigt wird eine Deckenhalterung als Aufhängung für die Stahlkette des Sacks. Alternativ können Boxsäcke auch per Wandhalterung an der Wand montiert werden. Sie sollte möglichst weit in den Raum ragen, um den ganzen Sack bewegen zu können, ohne dass er gegen die Wand schlägt.
Die Länge der Kette bestimmt die Höhe des Bocksacks. Wichtig dabei: Je länger die Kette, desto mehr schwingt das Trainingsgerät und schlägt aus. Zu lang sollte die Stahlkette daher nicht sein.
Wie hoch der Boxsack hängen sollte, hängt vom gewünschten Training ab: Geht es um das Erhöhen der Schlagkraft und ausschließlich ums Boxen, sollte der Sack so hängen, dass Sie ihn von der Mitte abwärts treffen können. Dann schwingt er beim Work-out ideal, um einen beweglichen Gegner zu simulieren. Fürs Kickboxen sollte der Boxsack dagegen tiefer hängen. Insbesondere fürs Training von Lowkicks empfiehlt sich ein längerer Boxsack.
Was zeichnet einen Standboxsack aus?
Wer zu Hause keine Möglichkeit hat, einen Boxsack aufzuhängen, kann alternativ auf einen Standboxsack zurückgreifen, um Boxen und Kickboxen zu trainieren. Er kann überall aufgestellt werden, wo der Boden eben ist, und ist daher flexibel drinnen und draußen nutzbar. Allerdings braucht man auch für stehende Modelle ausreichend Platz. Zudem muss der Standfuß mit ausreichend Füllmaterial beschwert werden, um sicher zu stehen und beim Training nicht zu verrutschen.
Bei Standboxsäcken ist es besonders wichtig, auf die Größe zu achten: Sie sollte zur eigenen Körpergröße passen: Idealerweise ist man mit dem oberen Ende des Trainingsgeräts auf Augenhöhe, um alle Schläge und Tritte ohne Probleme durchführen zu können. Auch etwas höher kann er sein. Damit die Federung des Sacks richtig funktioniert, muss er beim Boxen in der Mitte oder darüber getroffen werden.
Wie pflegt man einen Boxsack am besten?
Um lange Freude am Boxsack zu haben, sollte er regelmäßig mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Gelegentlich sollte er zudem desinfiziert werden, für Boxsäcke aus echtem Leder sollte jedoch kein Desinfektionsmittel verwendet werden. Stattdessen empfiehlt sich ein Mittel zur Lederpflege.
Kein Boxsack sollte ungeschützt im Freien aufbewahrt werden, auch wenn die Benutzung draußen kein Problem ist. Man sollte also bei Boxsäcken für Balkon, Garten oder Terrasse bedenken, dass man sie regelmäßig aufhängen und wieder abnehmen und drinnen lagern muss.
- Eigene Recherche