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Berlin: Polizist soll Infos an AfD-Parteifreunde gegeben haben


Hauptstadt-Ticker
Polizist soll Infos an AfD-Parteifreunde gegeben haben

Von t-online, dpa, ASS, cf

Aktualisiert am 05.06.2020Lesedauer: 6 Min.
Uniform der Polizei Berlin (Symbolbild): Nach dem Tod eines Schwarzen Mannes werden die Polizisten des rechtswidrigen Handelns beschuldigt.Vergrößern des BildesAn einer Uniform ist das Logo der Polizei Berlin zu sehen (Symbolbild): Ein Polizist steht unter Verdacht, Informationen zum Terroranschlag am Breitscheidplatz an Parteifreunde von der AfD verraten zu haben. (Quelle: Schöning/imago-images-bilder)
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Hier informieren wir Sie jeden Tag über die aktuellsten Nachrichten aus Berlin, mit News und Geschichten aus allen Stadtteilen der Hauptstadt.

19.42 Uhr: Das war es für heute!

Wir verabschieden uns und wünschen Ihnen ein angenehmes Wochenende. Am Montag finden Sie hier wieder allen wichtigen Nachrichten aus Berlin!

19.32 Uhr: Derzeit 6.963 bestätigte Corona-Fälle in Berlin

Wie die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung mitteilte, gibt es in Berlin mit Stand Freitag, 12 Uhr, 6.963 bestätigte Corona-Fälle. Das sind 18 mehr als am Vortag. 6.443 Infizierte gelten als wieder genesen.

18.58 Uhr: Bayerns Innenminister Herrmann lässt Polizei-Unterstützung in Berlin prüfen

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) lässt den Einsatz bayerischer Polizisten bei Großeinsätzen in Berlin juristisch überprüfen. Grund sei das dort beschlossene Landesdiskriminierungsgesetz (LADG). "Wir werden nicht zulassen, dass unsere Polizistinnen und Polizisten das offenbar gestörte Verhältnis der Berliner Landesregierung zu ihrer Polizei ausbaden müssen", sagte Herrmann der Deutschen Presse-Agentur in München.

Juristen und Polizeiexperten des Ministeriums sollten die Auswirkungen des Antidiskriminierungsgesetzes auf Unterstützungseinsätze der bayerischen Polizei in Berlin prüfen. "Inwiefern die bayerische Polizei ihre Berliner Kollegen künftig unterstützen kann", sei vom Ergebnis dieser juristischen Prüfung abhängig, teilte das Ministerium mit. Außerdem wolle Herrmann das LADG bei der kommenden Innenministerkonferenz thematisieren.

17.49 Uhr: BVG-Gäste sollen bald wieder vorne in den Bus einsteigen können

Die Berliner sollen beim Bus auch wieder vorn einsteigen können. Bis Jahresende sollen dafür die Fahrerplätze der meisten Busse mit Plexiglas-Scheiben abgeschirmt werden, wie ein Sprecher der Berliner Verkehrsbetriebe am Freitag sagte. Ein erster Test mit einer solchen Scheibe läuft. Seit Mitte März ist für Fahrgäste beim Bus die erste Tür tabu. Um die Ansteckungsgefahr mit dem neuartigen Coronavirus zu senken, wurden die vorderen Bereiche mit Folien abgetrennt. Man wolle den Kontakt zu den Fahrgästen wieder ermöglichen, hieß es bei der BVG. Sind die Busse umgerüstet, können die Kunden auch wieder Fahrkarten im Bus kaufen.

16.22 Uhr: 14-Jähriger ignoriert rote Ampel – schwer verletzt

Ein jugendlicher Radfahrer ist im Berliner Ortsteil Oberschöneweide mit einem Auto zusammengestoßen. Der 14-Jährige zog sich am Donnerstagnachmittag schwere Kopf- und Beinverletzungen zu, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der Jugendliche soll demnach "bei für ihn geltender roter Ampel" vom Radweg der Straße An der Wuhlheide links in die Rudolf-Rühl-Allee abgebogen sein. Dabei sei er gegen das Auto einer 57-Jährigen geprallt, das zuvor in gleicher Richtung wie der Jugendliche gefahren sei. Laut Polizei kam der Verletzte zur stationären Behandlung in eine Klinik.

15.45 Uhr: Polizist soll Infos an AfD-Parteifreunde gegeben haben

Ein Berliner Polizist steht nach einem Medienbericht im Verdacht, Informationen zum islamistischen Terroranschlag am Breitscheidplatz an Parteifreunde von der AfD verraten zu haben. Staatsanwaltschaft und Senatsinnenverwaltung bestätigten, dass es ein Ermittlungsverfahren gebe, wollten sich zu den konkreten Vorwürfen aber nicht äußern. Nach einem Bericht des ARD-Politikmagazins "Kontraste" und des NDR wird gegen den Polizeihauptkommissar wegen des Verdachts auf Verrat von Dienstgeheimnissen ermittelt.

Zu der Gruppe von zwölf Personen, an die die Informationen gingen, soll nach dem Medienbericht auch ein Mann gehört haben, der inzwischen unter Verdacht steht, an einer langen Serie von rechtsextremistischen Bedrohungen und einigen Brandanschlägen in Neukölln beteiligt gewesen zu sein.

14.30 Uhr: Frau in Pankow getötet – Verdächtiger in U-Haft

Eine 31-jährige Frau ist in Berlin-Prenzlauer Berg getötet worden. Die Polizei nahm einen 33-jährigen Mann als mutmaßlichen Täter fest, wie am Freitag von der Staatsanwaltschaft mitgeteilt wurde. Die Leiche der Frau wurde am Donnerstagnachmittag in ihrer Wohnung in der Hanns-Eisler-Straße gefunden. Der Mann stehe unter dringendem Verdacht des Totschlags. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl ausgestellt. Er kam in Untersuchungshaft.

13.23 Uhr: Auto gerät in Gleisbett und prallt gegen Ampel

Ein Autofahrer ist heute auf der Torstraße in Mitte gegen eine Ampel gefahren. Kurz vor der Kreuzung zur Karl-Liebknecht-Straße geriet er aus bislang ungeklärter Ursache fast ins Gleisbett der Straßenbahn. Dann prallte er offenbar gegen eine Ampel. Der Mann habe sich am Kopf verletzt, so die Nachrichtenagentur dpa.

12.25 Uhr: Deutsche Wohnen muss Tausende Mieten in Berlin senken

Die Deutsche Wohnen muss wegen des Berliner Mietendeckels im November Tausende Mieten in der Hauptstadt senken. Nach dem Gesetz sind dann Bestandsmieten zu reduzieren, die mehr als 20 Prozent über der zulässigen Obergrenze liegen. "Hiervon sind circa 30 Prozent unserer Berliner Mietverhältnisse betroffen", sagte Vorstandsmitglied Lars Urbansky am Freitag.

Das Unternehmen rechnet in diesem Jahr mit Mietausfällen von neun Millionen Euro durch das Gesetz, im nächsten Jahr sind es 30 Millionen Euro. Bundesweit hatte der Konzern im vergangenen Jahr Mieteinnahmen in Höhe von 862 Millionen Euro.

116.000 von 160.000 Wohnungen des Konzerns liegen in Berlin. Eine Abkehr von ihrem wichtigsten Markt plant die Deutsche Wohnen nicht.

11.35 Uhr: Nazi-Schmierereien in Neukölln aufgetaucht

Einem Objektschützer der Berliner Polizei ist am frühen Freitagmorgen gegen 3.35 Uhr eine "Farbschmiererei mit nationalsozialistischen Symbolen" in der Wildenbruchstraße in Neukölln aufgefallen, wie die Polizei mitteilt. Der Staatsschutz ermittelt.

10.38 Uhr: Erste Corona-Gelder gehen an Berliner Vereine

Berliner Sportvereine können bald mit den ersten Hilfszahlungen durch den Senat rechnen. Wie der Radiosender "105'5 Spreeradio" berichtet, sollen in diesen Tagen die ersten Gelder aus dem Rettungsschirm in Höhe von sechs Millionen Euro für Amateurvereine ausgezahlt werden. "Es liegen schon über 100 Anträge mit einem Volumen von rund 1,5 Millionen Euro vor", sagte der Präsident des Landessportbundes (LSB), Thomas Härtel, am Freitag dem Sender. Mehr dazu lesen Sie hier.

9.55 Uhr: Alba Berlin gilt als Favorit im Finalturnier der Basketball Bundesliga

Zehn Teams, ein Titel und zwei große Favoriten: Für Sportwettenanbieter bwin starten die Basketball-Schwergewichte Bayern München und Alba Berlin als klare Favoriten in das am 6. Juni beginnende dreiwöchige Finalturnier der Basketball Bundesliga (BBL).

Eine erfolgreiche Titelverteidigung der Gastgeber aus München ist mit Quote 1,72 notiert. Wandert auch die "Meisterschale" zum Pokalsieger in die Hauptstadt, winkt das 2,50-Fache des Einsatzes.

8.31 Uhr: Lederer: Kulturbranche braucht mehr Hilfe

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Berlins Kultursenator Klaus Lederer hat die von Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) angekündigten Hilfen für Kulturschaffende in Höhe von einer Milliarde Euro grundsätzlich begrüßt – sieht den Betroffenen aber nicht genug geholfen. "Es ist gut, dass drei Monate nach Beginn der Pandemie die Kultur nun auch durch die Bundesregierung adressiert wird", sagte der Linke-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Die Milliarde zeigt aber den Stellenwert der Kultur – etwa im Vergleich zur 9-Mrd.-Subventionierung einer Airline." Leider werde sie nicht Ländern und Kommunen bei der Infrastruktursicherung helfen.

"Auch die Kunstschaffenden erhalten mit bürokratischen Überbrückungshilfen bis September keine soziale und berufliche Perspektive, denn Kultur war zuerst und wird mit am Längsten von der Pandemie betroffen sein", so Lederer. "Im September ist sie nicht vorbei."

7.48 Uhr: Die meisten Berliner konnten Miete zahlen

Die rund 340.000 Mieter der städtischen Berliner Wohnungsunternehmen überweisen auch in der Corona-Krise weiter ihre Miete. Ende Mai lagen lediglich 1.157 Anträge auf Mietstundung vor, wie aus einer Erhebung hervorgeht, die rbb24-Recherche vorliegt. Dabei gehe es insgesamt um rund 744.000 Euro. Dieses Geld müssen die Mieter später nachzahlen.

Die Bundesregierung hatte den Kündigungsschutz für Mieter in der Corona-Krise ausgeweitet. Bei Mietrückständen zwischen April und Juni 2020 kann dem Mieter erst gekündigt werden, wenn diese bis Ende Juni 2022 nicht beglichen sind.

7.39 Uhr: Sergej Grankin verlängert Vertrag bei den Berlin Volleys

Der russische Nationalspieler Sergej Grankin bleibt beim Volleyball-Bundesligisten Berlin Volleys. Der 35-Jährige verlängerte seinen Vertrag mit dem zehnmaligen deutschen Meister um ein weiteres Jahr bis 2021. Das teilte der Verein am Freitag mit. Grankin war im Januar 2019 nach Unstimmigkeiten mit seinem vorherigen Club VK Dynamo Moskau zu den Berlinern gewechselt. Der 1,95 Meter große Zuspieler wurde 2012 Olympiasieger mit der russischen Nationalmannschaft.

7.22 Uhr: Drogenlabor in Berliner Firma - Prozess beginnt

Weil er in seiner Berliner Firma ein Drogen-Labor betrieben und kiloweise Rauschgift verkauft haben soll, kommt ein 32-Jähriger ab heute vor das Landgericht. Mitangeklagt wegen Beihilfe ist ein 63-Jähriger. Er soll für den 32-Jährigen mehr als eine halbe Million Ecstasy-Pillen hergestellt haben.

Ermittlungen zufolge soll der Geschäftsmann von Anfang 2017 bis Oktober 2019 ein professionell ausgestattetes Drogen-Labor betrieben haben. Er habe selbst hergestelltes Rauschgift sowie aus Spanien eingeschmuggeltes Marihuana von seinen Geschäftsräumen aus an Zwischenhändler verkauft. Für den Prozess sind 19 Verhandlungstage bis zum 14. August geplant.

7.03 Uhr: So wird das Berlin-Wetter heute

Der Morgen startet grau und es bleibt heute oft bewölkt. Regnen soll es voraussichtlich erst am Abend wieder. Es ist deutlich kühler als gestern, maximal 18 Grad werden erwartet.

Für den Samstag kündigt der Deutsche Wetterdienst viele Wolken und etwas Sonne an, mancherorts kann es Schauer geben. Die Temperaturen bleiben im Vergleich zum Vortag konstant. Auch am Sonntag sollten sich Berliner und Brandenburger auf viele Wolken einstellen. Es erwärmt sich auf 19 bis 21 Grad.

6.56 Uhr: Hallo, Berlin!

Guten Morgen und herzlich willkommen zurück im Hauptstadt-Ticker. Auch heute versorgt t-online.de Sie wieder mit den neuesten Nachrichten aus Berlin. Schauen Sie gerne immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP und sid
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