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Berlin: Neue Spur zu Mord am Alexanderplatz


Hauptstadt-Ticker
Mord am Alexanderplatz – Belohnung ausgesetzt

Von t-online, cf, vss, dak

Aktualisiert am 30.06.2020Lesedauer: 7 Min.
Alexanderplatz mit Fernsehturm in Berlin: Im März vergangenen Jahres ist ein Litauer hier erstochen worden. Nun gibt es neue Hinweise.Vergrößern des BildesAlexanderplatz mit Fernsehturm in Berlin: Im März vergangenen Jahres ist ein Litauer hier erstochen worden. Nun gibt es neue Hinweise. (Quelle: Rolf Zöllner/Archivbild/imago-images-bilder)
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Hier informieren wir Sie jeden Tag über die aktuellsten Nachrichten aus Berlin, mit News und Geschichten aus allen Stadtteilen der Hauptstadt.

19.45 Uhr: Das war es für heute. Auf Wiedersehen!

Das war der Berlin-Ticker am Dienstag. Morgen geht es mit den neusten Nachrichten und Geschichten aus Berlin weiter. Schönen Abend!

19.22 Uhr: Doch keine Corona-Massentests in Berlin

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hatte in einem Fernsehauftritt angedeutet, dass es in Berlin kostenlose Coronavirus-Tests für alle geben wird. "Ich glaube, wir werden auch sehr bald diesen bayerischen Weg einschlagen", hatte er am Montagabend im Fernsehsender ntv gesagt. Wenn ein Bundesland so anfange und viele andere "schon eine Teststrategie haben, dann wird das eine Welle", sagte der SPD-Politiker weiter.

Von dieser Aussage ist er nun zurückgerudert, wie der "Tagesspiegel" berichtet. Demnach habe er nach der Kritik an seinem Vorstoß seine Aussagen relativiert. Man wolle mit der Berliner Strategie vermehrt Angebote schaffen, damit sich Menschen freiwillig und kostenlos testen lassen können, heißt es dort. "Massentests wird es nicht geben" soll Müller gesagt haben.

19.05 Uhr: Berliner Corona-Ampel bleibt durchgehend grün: 23 neue Fälle und ein weiterer Todesfall

Die Zahl bestätigter Corona-Infektionen in Berlin ist am Dienstag im Vergleich zum Wochenbeginn um 23 auf 8.242 gestiegen. 106 Menschen werden derzeit im Krankenhaus behandelt, 33 von ihnen intensivmedizinisch, wie die Senatsverwaltung für Gesundheit am Abend mitteilte.

Alle weiteren Betroffenen seien häuslich isoliert. 214 Menschen sind demnach bislang mit dem Virus gestorben, also eine Person mehr als am Vortag.

18.34 Uhr: Staatsschutz ermittelt wegen Randale in Friedrichhain

Randalierer sollen in der Nacht einen Stromausfall an Straßenlaternen um die Rigaerstraße in Berlin-Friedrichshain ausgelöst haben. Daraufhin seien Häuserwände beschmiert und Gegenstände angezündet worden – t-online.de hatte berichtet. Nun hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.

Mehrere Zeugen meldeten der Polizei Vandalismus. Vier Autos seien beschädigt worden sowie mehrere Laternen.

17.31 Uhr: Mord am Alexanderplatz – Belohnung ausgesetzt

Im März vergangenen Jahres ist der 26-jährige Litauer Edgar Orlovskij in Berlin-Mitte getötet worden. Er soll am 18. März gegen 22 Uhr auf dem Gehweg der Karl-Marx-Allee unweit des Alexanderplatzes erstochen worden sein. Die Ermittlungen beim LKA haben nun ergeben, dass neben dem bereits öffentlich gesuchten Tatverdächtigen ein weiterer Mann an der Tat beteiligt gewesen sein muss. Des Weiteren soll das Opfer Kontakt zu Männern tschetschenischer Herkunft gehabt haben. Das berichtet die Polizei am Dienstag.

Während einer der Männer etwa 40 Jahre alt und von kräftiger Statur sein und eine Halbglatze mit Haarkranz tragen soll, wird der andere Tatverdächtige als Anfang 20 Jahre alt beschrieben. Er soll eine "hagere, schlanke, athletische Figur" haben und etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß sein. Zum Tatzeitpunkt war er dunkel gekleidet. Die Staatsanwaltschaft setzt eine Belohnung von 5.000 Euro für diejenigen aus, die Hinweise zur Gewinnung von Beweismitteln machen können.

17.06 Uhr: Brutale Attacke in Berliner S-Bahn

In einer S-Bahn der Linie 75 ist eine Frau brutal von einem Mann angegriffen worden. Ein Video von Attacke kursiert bei Facebook. Zu sehen ist darin, wie das Opfer mehrfach um Hilfe fleht. Ihr Angreifer lässt jedoch nicht von ihr ab, er schubst sie mit voller Wucht aus der Bahn. t-online.de berichtete.

16.04 Uhr: Autofreie Friedrichstraße kommt wohl erst im Herbst

Schon in wenigen Monaten sollte die Friedrichstraße in Berlin-Mitte autofrei werden. Die Umsetzung war für August geplant. Wirtschaftsverbände fordern nun ein Aufschiebung bis Herbst. Man habe so Zeit, ein Konzept für mehr Aufenthaltsqualität für Fußgänger auszuarbeiten, heißt es bei "rbb24".

Eine Mehrheit der 137 Betriebe vor Ort befinde die Idee grundsätzlich jedoch für positiv. Ein Verkehrskonzept ohne richtigen Plan werde jedoch keine positiven Effekte erzielen.

15.31 Uhr: Bronze-Skulptur am Bundestag aufgestellt

Am Dienstag ist vor dem Bundestag eine Skulptur des britischen Künstlers Tony Cragg aufgestellt worden. Die sechs Meter hohe Bronze-Arbeit trägt den Namen "Werdendes" und soll den Abschluss des etwa 900 Meter langen "Band des Bundes" markieren.

Dieses "Band" verbindet das Kanzleramt mit den beiden Bundestagssitzen im Paul-Löbbe-Haus und im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. Vor letzterem steht nun die abstrakte Skulptur aus unregelmäßig übereinander liegenden, miteinander verschmelzenden Ovalen, die sich säulenartig in die Höhe zu schrauben scheinen.

14.33 Uhr: Busse fahren Umleitung wegen Falschparker

Wie die BVG mitteilen, hält ein Falschparker den Busverkehr in Berlin auf. Die Buslinie 133 in Richtung U Haselhorst muss zwischen Alt-Tegel und Veitstraße eine Umleitung fahren. Die BVG bitten darum, mehr Zeit einzuplanen.

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13.28 Uhr: Erstmals wieder Zuschauer bei Berliner Sport-Event

Beim Berliner Tennisturnier im Steffi-Graf-Stadion vom 13. bis zum 15. Juli werden erstmals seit Beginn der Corona-Verordnungen wieder Zuschauer bei einem Sport-Event erlaubt sein. Das berichtet "rbb24" unter Berufung auf eine Pressemitteilung der Veranstalter. Demnach werden für die drei Spieltage jeweils 800 Tickets angeboten.

Voraussetzung sei ein ausgearbeitetes Hygiene- und Schutzkonzept gewesen. Die Tickets können ab dem 1. Juli erworben werden. Vor Ort müssen Besucher dann eine Desinfektionskabine besuchen. Auf dem Weg zum Platz besteht Maskenpflicht.

12.28 Uhr: Müller stellt kostenfreie Corona-Tests für alle in Aussicht

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat kostenfreie Corona-Tests für alle in Aussicht gestellt – zumindest mittelfristig. "Es geht. Und ich glaube, wir werden auch sehr bald diesen bayerischen Weg einschlagen", sagte der SPD-Politiker am Montagabend in einem "NTV"-Interview.

Auf Anfrage von t-online.de heißt es aus der Senatskanzlei: "Neben der gezielten Teststrategie der Charité ist Berlin auch auf dem Weg, immer mehr großflächige Tests für andere anzubieten und das auch weiter auszubauen – auch für Menschen, die keine Symptome vorweisen." Die ab dieser Woche geltende Regel, dass sich Kita-Beschäftigte auch ohne Symptome testen lassen können, solle ab Mitte Juli auch für Schulen gelten.

Müller weiter: "Das wird sukzessive auch für andere Bereiche möglich sein. Wir schaffen damit vermehrt Angebote, damit sich Menschen freiwillig und kostenlos testen lassen können. Massentests wird es nicht geben, davon raten auch die Wissenschaftler ab. Tests werden aber hoffentlich bald schneller und unkomplizierter und ohne großen Aufwand zur Verfügung stehen, so dass sich auch Bürger bei Bedarf testen lassen können." Mehr lesen sie hier.

11.40 Uhr: Mehr Einwegmüll durch die Corona-Krise

Die Corona-Krise hat viele Berliner zum Online-Shopping angeregt. Sowohl Lebensmittel als auch Kleidung wurden in den letzten Monaten vermehrt online bestellt. Damit ist viel Plastikmüll angefallen. Vor allem im Bereich Papier und Wertstoffen sei deutlich mehr Müll hinzugekommen, wie RBB unter Berufung auf die BSR berichtet. So seien Papierkörbe auf öffentlichen Plätzen leerer gewesen, doch im Hausmüll hätte es deutlich an Einwegmüll zugenommen.

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10.57 Uhr: Silvio Heinevetter verlässt die Füchse nach elf Jahren

Die Berliner Füchse müssen künftig auf ihre Startnummer 12 verzichten. Silvio Heinevetter verlässt den Verein nach elf Jahren. "Eine Ära endet – elf Jahre für die Füchse, elf Jahre voller Emotionen und gemeinsamen Erfolgen. 'Heine' erlebte und gestaltete jeden Erfolg der Vereinsgeschichte mit und wusste wie man den Fuchsbau mit spektakulären, unnachahmlichen Paraden zum Beben bringen konnte", schreibt der Verein auf seiner Facebook-Seite. Mit einem emotionalen Video verabschieden sich die Füchse bei Heinevetter. "Wir danken dir Heine für die tolle Zeit und wünschen dir für deine Zukunft alles Gute!"

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10.04 Uhr: "tamtam" am Berghain

In der Halle am Berliner Berghain wird eine Klanginstallation arrangiert. Unter dem Titel "eleven songs" wird diese vom 15. Juli bis 2. August zu sehen sein. Sie stammt von dem Duo Sam Auinger und Hannes Strobl. Beide sind unter dem Label "tamtam" im Einsatz, wie die "Berliner Woche" mitteilt.

Die Kesselhalle ist Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet regulär acht und ermäßigt fünf Euro. Der Besuch ist nur mit Maske möglich. Maximal 50 Besucher dürfen gleichzeitig in das alte Fernheizwerk. Karten gibt es vor Ort zu kaufen.

9.07 Uhr: Berliner Kinos dürfen wieder öffnen

Ab heute dürfen in Berlin wieder Kinos öffnen. Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie gilt es Hygieneregeln zu beachten. So soll zwischen den Besuchern ein Mindestabstand von eineinhalb Metern eingehalten werden. Der Mund-und-Nasenschutz darf erst abgenommen werden, wenn die Plätze eingenommen wurden.

8.45 Uhr: Stromausfall in Rigaer Straße - Barrikaden errichtet

In der Nacht zu Dienstag fiel in der Rigaer Straße, Liebigstraße und Zellestraße für fast zwei Stunden der Strom aus, meldet die Nachrichtenagentur dpa. Die Besetzer der Szene-Objekte nutzten den Stromausfall, um Barrikaden zu bauen und ein Feuer auf dem sogenannten Dorfplatz zu entzünden. Die komplette Straßenbeleuchtung zwischen Liebigstraße und Zellestraße wurde zerstört. Erst eine Hundertschaft der Polizei stellte dann wieder Ordnung her, hieß es.

8.20 Uhr: Bezirk sperrt teilweise "Yaam"-Club

Das Bauamt des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg hat das "Yaam" an der Schillingbrücke gesperrt. Das teilte der Club gestern auf Facebook mit. "Seit Freitag haben wir keinen Zugang mehr zu den Räumlichkeiten des YAAM", heißt es von den Clubbetreibern. "Das Herz, also unsere Club-, Vereins-, Büro- und Konzerträume sind amtlich versiegelt und können auch von uns nicht mehr betreten werden." Noch offen sei das Außengelände (Markt/Strand) und könne auch von den Besuchern betreten werden.

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Laut Clubbetreiber gebe es ein statistisches Gutachten des Bezirks, wonach die Standsicherheit am Ufer nicht mehr gegeben sei. Eigentlich hätte es am 1. Juli laut "Yaam" ein Treffen mit dem Bezirk zum weiteren Vorgehen geben sollen, doch die Räumlichkeiten wurden bereits am 26. Juni gesperrt, "entgegen der vorherigen Absprachen". Den Clubbetreibern wurden nur wenige Stunden Zeit gelassen, um Büros und Innenräume zu räumen. Eine schriftliche Begründung liege bisher noch nicht vor, so das "Yaam".

Wie der RBB berichtet, verteidigt der Bezirk die Sperrung des Uferstreifens. Es habe "unmittelbaren Handlungbedarf" gegeben. Das Gutachten empfehle eine sofortige Sperrung von fünf Metern. Die Clubhalle sei nur 2,90 Meter vom Ufer entfernt. Allerdings wolle, so zitiert der Sender eine Sprecherin, der Bezirk nun ein gemeinsame Lösung mit dem "Yaam" finden.

7.40 Uhr: So wird das Berlin-Wetter am Dienstag

Es soll trocken bleiben in Berlin. Vormittags ist es sonnig, dann soll es wolkiger werden. Im Laufe des Tages wird es voraussichtlich auch windiger. Teilweise werden Windböen bis zu 60 km/h erwartet.

7.26 Uhr: A100 ist wieder frei

Wie die Verkehrsinformationszentrale auf Twitter mitteilt, sind die Reinigungsarbeiten nach dem Unfall beendet, der Bereich wieder freigegeben. Es kam zu langen Staus.

7.10 Uhr: Weizsäcker-Prozess in Berlin geht weiter

Der Prozess um den gewaltsamen Tod des Berliner Arztes Fritz von Weizsäcker wird heute am Landgericht in der Hauptstadt mit der Befragung weiterer Zeugen fortgesetzt. Der jüngste Sohn des früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker war am 19. November 2019 durch einen Stich in den Hals gegen Ende eines Vortrags in der Schlossparkklinik Berlin getötet worden. Die Tat hatte bundesweit Entsetzen hervorgerufen.

Dem 57-jährigen Angeklagten aus Rheinland-Pfalz werden Mord an dem 59-jährigen Professor sowie versuchter Mord an einem Polizisten zur Last gelegt. Der Beamte, der privat zu dem Vortrag gekommen war, wollte den Angreifer stoppen und war direkt dazwischengegangen. Als Mordmotiv nimmt die Staatsanwaltschaft Hass auf die Familie des Getöteten an.

6.58 Uhr: Unfall auf A100 – Höhe Innsbrucker Platz gesperrt

Am frühen Dienstagmorgen hat es einen Unfall auf der A100 gegeben. Wie die Verkehrsinformationszentrale Berlin gegen 6 Uhr auf Twitter mitteilt, ist die A100 Richtung Neukölln in Höhe Innsbrucker Platz gesperrt. Grund sind Reinigungsarbeiten nach einem Unfall, heißt es. Laut "rbb24.de" soll ein Auto dort Öl auf der Fahrbahn verloren haben.

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Es staut sich. Autofahrer müssen eine Stunde mehr Zeit einplanen.

6.50 Uhr: Hallo, Berlin!

Guten Morgen und herzlich willkommen zurück im Hauptstadt-Ticker. Auch heute versorgt t-online.de Sie wieder mit den neuesten Nachrichten aus Berlin. Schauen Sie gerne immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP und sid
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