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Bundestagswahl in Düsseldorf: CDU verliert seit Jahren einen Wahlkreis


Bundestagswahl in Düsseldorf
CDU verliert erstmals seit 16 Jahren einen Wahlkreis

Von t-online, dpa, fas

Aktualisiert am 27.09.2021Lesedauer: 4 Min.
Erst zur Stimmabgabe, dann ein Piks: Bei drei Wahllokalen in Düsseldorf war das am Sonntag möglich.Vergrößern des BildesErst zur Stimmabgabe, dann ein Piks: Bei drei Wahllokalen in Düsseldorf war das am Sonntag möglich. (Quelle: David Young/dpa)
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Düsseldorf hat gewählt. In der NRW-Landeshauptstadt hat sich die CDU durchgesetzt, allerdings nur in einem Wahlkreis. Einer Partei gelingt eine Überraschung.

Die Wahlbeteiligung in Düsseldorf lag bei 77,25 Prozent. Bürgerinnen und Bürger haben gewählt und für eine Überraschung gesorgt: Erstmals seit 2005 verliert die CDU in Düsseldorf einen der zwei Wahlkreise.

Damit endet dieser Newsblog.

Newsblog zum Nachlesen:

Montag, 07.47 Uhr: CDU setzt sich gegen SPD durch

Im Wahlkreis Düsseldorf I hat sich Thomas Jarzombek von der CDU laut vorläufigem Endergebnis mit 31,1 Prozent der Erststimmen gegen SPD-Kandidaten Zanda Martens durchgesetzt, der auf 22,4 Prozent der Erststimmen kam. Auch bei den Zweitstimmen liegt die Union mit 25,8 Prozent deutlich vorne. Die Grünen kommen dahinter auf 22,6 Prozent, gefolgt von der SPD mit 21,9 Prozent.

Im Wahlkreis Düsseldorf II liegt SPD-Kandidat Andreas Rimkus mit 29,2 Prozent vorne. Sylvia Pantel von der CDU ist mit 24,7 Prozent dicht auf. Auch bei den Zweitstimmen setzt sich nach vorläufigem Ergebnis die SPD durch. Mit 22,3 und 22,4 Prozent liegen die Grünen und die CDU dahinter.

22.25 Uhr: Auszählung bis nach Mitternacht – Pantel verliert wohl

Die Auszählung der Stimmen in Düsseldorf dauert an. Möglich, dass die Wahlhelfer noch bis nach Mitternacht Stimmen zählen werden. Derzeit sind 422 von 434 Wahlbezirke ausgezählt. Danach liegt die CDU bei den Zweitstimmen bei 24,31 Prozent, die SPD knapp dahinter mit 23,29 Prozentpunkten. Die Grünen kamen in der Stadt am Rhein auf 22,35 Prozent der Stimmen.

Den Düsseldorfer Nordkreis dürfte CDU-Politiker Thomas Jarzombek direkt erneut für sich entscheiden – er liegt derzeit bei 31 Prozent der Stimmen. Den Südkreis dürfte die CDU mit Sylvia Pantel hingegen verlieren. Sie kam lediglich auf 25,03 Prozent der Erststimmen. Deutlich stärker: SPD-Politiker Andreas Rimkus, der auf 29 Prozent der Stimmen kam. (Stand 22.06 Uhr)

19.44 Uhr: Enges Rennen zwischen SPD und CDU – Grüne nur knapp dahinter

Mehr als ein Drittel der 434 Wahlbezirke in Düsseldorf sind bereits ausgezählt – bislang führt dort die SPD knapp vor der CDU. Nach 194 von 434 ausgezählten Bezirken liegt die SPD bei 24,16 Prozent, die CDU bei 23,26 Prozent. Die Grünen kommen auf 20,15 Prozent. Die FDP folgt mit 13,39 Prozent, die AfD liegt derzeit bei sieben Prozent. Die Linke rangiert mit 4,94 Prozent auf dem letzten Platz der derzeit im Bundestag vertretenen Parteien.

Bei den Erststimmen führt im Wahlkreis Düsseldorf I CDU-Kandidat Thomas Jarzombek – er würde, sollte der Trend anhalten, zum vierten Mal in Folge das Direktmandat holen. Im Wahlkreis Düsseldorf II führt SPD-Kandidat Andreas Rimkus. Bei der letzten Wahl 2017 errang CDU-Frau Sylvia Pantel das Direktmandat in dem Wahlkreis

18 Uhr: Auszählung beginnt

Die Wahllokale haben geschlossen – jetzt beginnt die Auszählung. Laut ersten Prognosen wird es bundesweit ein enges Rennen zwischen CDU und SPD um den ersten Platz. Am Abend ist mit ersten Auszählungsergebnissen aus einzelnen Wahllokalen und -bezirken zu rechnen – wir halten Sie auf dem Laufenden.

17.12 Uhr: Wahlbeteiligung um 16 Uhr bei knapp 70 Prozent

Um 16 Uhr lag die Wahlbeteiligung laut "Rheinischer Post" bei 68,95 Prozent – Vergleichszahlen für 2017 lägen aber der Stadt nicht vor.

15.20 Uhr: Stimmabgabe und Impfung an drei Wahllokalen

Wählen und eine Corona-Impfung bekommen: In Düsseldorf war das am Sonntag möglich. Das Impfmobil der Stadt machte Station an drei Wahlgebäuden. Der Bus blieb zunächst zweieinhalb Stunden an einer Grundschule, fuhr dann zu einem Gymnasium und dann zu einer Hauptschule. Das Impfmobil sei seit Monaten unterwegs in der Stadt, sagte ein Sprecher am Sonntag. Die Standorte für die Tour seien bewusst über das Stadtgebiet verteilt worden, um möglichst viele Menschen zu erreichen.

In dem bevölkerungsreichsten Bundesland sind 12,9 Millionen Bürger aufgerufen, ihre Stimmen zur Bundestagswahl abzugeben. Die Wahllokale sind noch bis 18.00 Uhr geöffnet. Rund 110.000 Wahlhelfer sollen in NRW für einen reibungslosen Ablauf in etwa 16.000 Wahlräumen sorgen.

14.15 Uhr: Wahlbeteiligung bislang höher als vor vier Jahren

Um 12 Uhr lag die Wahlbeteiligung inklusive Briefwahl in Düsseldorf etwas höher als vor vier Jahren bei 53,77 Prozent. Bei der letzten Bundestagswahl hatte sie zu dieser Zeit bei 51,56 Prozent. Doch ob der Trend den Abend weiter anhält, bleibt abzuwarten.

13.24 Uhr: Marie-Agnes Strack-Zimmermann bei Stimmabgabe

Die Düsseldorfer FDP-Bundestagsabgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat Bilder von sich aus dem Wahllokal gepostet, wie sie ihren Stimmzettel einwirft. "Nutzt Eure Stimme und stärkt die demokratischen Parteien", schrieb sie dazu – und bat um Stimmen für ihre Partei.

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10 Uhr: Fast 13 Millionen Menschen in NRW zur Wahl aufgerufen

In Nordrhein-Westfalen sind am Sonntagmorgen um acht Uhr die Wahllokale geöffnet worden. 12,9 Millionen Bürger sind allein im bevölkerungsreichsten Bundesland aufgerufen, ihre Stimmen zur Bundestagswahl abzugeben. Die Wahllokale sind noch bis um 18 Uhr geöffnet. Rund 110.000 Wahlhelfer sollen in NRW für einen reibungslosen Ablauf in etwa 16.000 Wahlräumen sorgen. Mehrere Städte hatten in den vergangenen Tagen bereits über Rekordwerte bei der Zahl der Briefwahlanträge berichtet. Bei der Bundestagswahl 2017 hatte die Wahlbeteiligung in NRW mit 75,4 Prozent etwas unter dem bundesweiten Wert von 76,2 gelegen.

Deutschlandweit sind rund 60,4 Millionen Deutsche wahlberechtigt. Entschieden wird über die Zusammensetzung des 20. Deutschen Bundestags, der dann einen neuen Kanzler wählen wird. Angela Merkel (CDU) tritt nicht mehr an. Aus NRW bewirbt sich Ministerpräsident Armin Laschet für die Union um die Kanzlerschaft. Die SPD hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz ins Rennen geschickt, für die Grünen kandidiert ihre Bundesparteichefin Annalena Baerbock.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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