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Thomas Müller im Visier von Manchester United und FC Liverpool


FCB-Profi ist irritiert
Englische Spitzenklubs jagen Thomas Müller

Von t-online
Aktualisiert am 09.05.2014Lesedauer: 2 Min.
Wie geht es für Thomas Müller beim FC Bayern weiter?Vergrößern des Bildes
Wie geht es für Thomas Müller beim FC Bayern weiter? (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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In Thomas Müller brodelt es. Der 24-Jährige ist unzufrieden mit seiner Rolle beim FC Bayern München. Müller gehört für Pep Guardiola nicht zu den Unverzichtbaren, in wichtigen Spielen setzte der spanische Startrainer den Offensivspieler immer wieder auf die Bank.

Nach Informationen des "kicker" macht sich der Torschützenkönig der WM 2010 deshalb intensiv Gedanken um seine berufliche Zukunft. Interessierte Klubs stehen bereits Schlange. So buhlen unter anderem die englischen Spitzenteams Manchester United, Arsenal London und der FC Liverpool intensiv um Müllers Dienste.

Argumente für einen Wechsel

Müller und sein Berater Ludwig Kögl wollen zum Interesse der Klubs von der Insel nichts sagen. Zu einem möglichen Wechsel zum FC Barcelona ließ sich Kögl indes ein Statement entlocken. "Thomas wird nicht nach Barcelona gehen", sagte er der "Bild"-Zeitung. Ein Fingerzeig?

Argumente für einen Wechsel nach England gibt es einige: Liverpool ist wieder auf dem Weg zurück in die europäische Spitze, bei Arsenal spielen mit Mesut Özil, Per Mertesacker und Lukas Podolski bereits drei deutsche Nationalspieler. Manchester United wird wohl in der kommenden Saison von Louis van Gaal trainiert. Der Niederländer hatte Müller einst zu den Bayern-Profis geholt und damals gesagt: "Thomas Müller spielt immer."

In den wichtigen Spielen außen vor

Das tut er momentan beim FC Bayern in den wichtigen Spielen nur als Teilzeitkraft. In den Champions-League-Spielen gegen Arsenal, Manchester und Real Madrid durfte Müller nie über 90 Minuten ran, in den sechs Partien saß er drei Mal zu Beginn nur auf der Bank. Auch im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund war er zunächst Reservist. "Begeistert bin ich nicht", ließ er unlängst über seine Rolle verlauten.

Müller, der sich als Ur-Bayer total mit dem Verein identifiziert, ist irritiert. Nicht umsonst hatte das FCB-Eigengewächs seinen Vertrag bereits Ende 2012 trotz lukrativer Angebote bis 2017 verlängert. Wie es nun weitergeht, wird davon abhängen, wie Guardiola mit dem Offensiv-Allrounder plant. Die Bayern-Bosse würden den bei den Fans sehr beliebten Müller nur ungern gehen lassen.

Klar ist: Verlässt Müller, der seit dem Jahr 2000 für die Bayern spielt, den deutschen Rekordmeister, wird es für den neuen Klub teuer. Der Torjäger, der in dieser Saison in 46 Pflichtspielen 25 Treffer erzielen konnte, hat einen Marktwert von rund 45 Millionen Euro.

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