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Pep Guardiola gehen beim FC Bayern bald die Spieler aus


Pep gegen die Stars aus
Verletzungspech beim FC Bayern immer dramatischer

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 05.12.2015Lesedauer: 2 Min.
Bayern-Coach Pep Guardiola (rechts) muss gegen Gladbach auf Arjen Robben verzichten.Vergrößern des BildesBayern-Coach Pep Guardiola (rechts) muss gegen Gladbach auf Arjen Robben verzichten. (Quelle: Camera4/imago-images-bilder)
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Jetzt ist genau das eingetroffen, was sie beim FC Bayern in dieser Saison unbedingt vermeiden wollten. Auf der Zielgeraden der Hinrunde gehen Trainer Pep Guardiola die Spieler aus. Im Top-Duell bei Borussia Mönchengladbach (ab 15.15 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) muss der 44-Jährige gleich ohne sechs Spieler auskommen. Streng genommen sind es sogar acht Akteure.

Kurzfristig nicht zur Verfügung stehen die Stars Douglas Costa (muskuläre Probleme), Arjen Robben (Wadenprobleme) und David Alaba (Kaspelverletzung). Letztgenannter wird in diesem Jahr definitiv kein Spiel mehr für die Münchner bestreiten. Bereits seit Längerem fehlen Thiago (Kapselverletzung), Mario Götze (Muskelfaserriss) und Juan Bernat (Muskelbündelriss).

Duo nicht bei hundert Prozent

Zwei andere Spieler sind zwar in Gladbach dabei, aber nicht in Vollbesitz ihrer Kräfte. So berief Guardiola überraschend Franck Ribéry in den Kader, doch nach über acht Monaten Verletzungspause dürfte der Franzose wohl kaum eine echte Verstärkung sein. Vielmehr ist seine Nominierung eher als Motivationsspritze zu verstehen. Joshua Kimmich ist zwar ebenfalls dabei, allerdings grippegeschwächt.

"Es fehlen uns wichtige Spieler. Das ist sehr schade", sagte Guardiola auf der abschließenden Pressekonferenz vor dem Spiel. "Wir brauchen diese Spieler, um gegen große Mannschaften zu kämpfen. Ich hoffe, dass sie alle nach der Winterpause, im wichtigsten Teil der Saison, gesund zurückkommen."

Kader deutlich verstärkt

Guardiola spielte mit dieser Aussage auf die Situation in der vergangenen Saison an. Damals war der FC Bayern aufgrund der vielen Ausfälle im Halbfinale der Champions League gegen den FC Barcelona chancenlos.

Um in dieser Spielzeit davor gewappnet zu sein, rüstete der Rekordmeister mit Arturo Vidal, Kinsgley Coman, Costa und Kimmich noch einmal gewaltig auf. Von den arrivierten Kräften verließen lediglich Bastian Schweinsteiger und Dante den Verein.

Jetzt gegen Angstgegner Gladbach

Aufgrund dieser außergewöhnlichen Kaderbreite können die Münchner auch in Gladbach eine hochwertige Elf aufs Feld schicken. Doch ein Blick auf die Ersatzbank zeigt, dass nicht mehr viel passieren sollte. Dort sitzen neben den nicht ganz fitten Ribéry und Kimmich noch die Feldspieler Holger Badstuber, Jan Kirchhoff und Sebastian Rode.

Ausgerechnet jetzt geht es gegen den Angstgegner der vergangenen Jahre, der sich obendrein in Topform befindet. In der letzten Saison holten die Münchner lediglich einen Punkt aus den beiden Duellen gegen Gladbach. Und aktuell verloren die Mönchengladbacher unter André Schubert, der nach dem fünften Spieltag den zuvor glücklosen Lucien Favre beerbt hat, keines ihrer neun Bundesligaspiele. Nur Bayern holte in dieser Phase mit 25 Zählern mehr Punkte als die Fohlen.

Guardiola schwärmt vom Gegner

Kein Wunder, dass Guardiola schon beim Studium der Gladbacher am Laptop vom Gegner schwärmte. "Gladbach ist eine der besten Mannschaften, nicht nur in diesem Jahr, auch in der Geschichte der Bundesliga. Immer mit Offensivmentalität, sie sind sehr aggressiv nach vorne. Ich mag diese Mannschaften, ich mag wie sie spielen", beschrieb Guardiola.

Für Bayerns Torjäger Robert Lewandowski steht daher fest: "Es wird das schwerste Auswärtsspiel in dieser Saison." Ganz nebenbei geht es dabei auch um den inoffiziellen Titel der Herbstmeisterschaft. Sollte der FC Bayern mindestens einen Punkt holen oder Borussia Dortmund beim VfL Wolfsburg nicht gewinnen, überwintert das Guardiola-Team auf Platz eins.

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