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FC Bayern München: Darum hat Hasan Salihamidzic das Fliegerlied gesungen


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Bayern-Manager schlägt zurück
Salihamidžić: Darum habe ich das Fliegerlied gesungen

Von t-online, flo

Aktualisiert am 01.11.2017Lesedauer: 2 Min.
Sportdirektor Hasan Salihamidzic kann auch laut, hier beim Pokalduell bei RB Leipzig.Vergrößern des BildesSportdirektor Hasan Salihamidzic kann auch laut, hier beim Pokalduell bei RB Leipzig. (Quelle: Christian Schroedter/imago-images-bilder)
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Seit Salihamidžić Sportdirektor beim FC Bayern ist, gibt es Kritik. "Wegducker", "Manager-Azubi" – so richtig ernst genommen wird er öffentlich nicht. Jetzt schlägt er zurück.

Hasan Salihamidžić hat sich im Interview mit "Sport Bild" gegen seine Kritiker gewehrt, die ihn bisher in seiner Rolle als Sportdirektor beim FC Bayern noch nicht ernst genommen haben. Er sagt dazu: "Ich kann einstecken. Und eine klare Meinung zu haben bedeutet nicht, immer alles kommentieren zu müssen. Zur richtigen Zeit kann ich auch austeilen, keine Sorge."

Zwei Situationen waren unglücklich

Was ist also mit den Bezeichnungen wie "Azubi"? Salihamidžić: "So etwas lasse ich nicht an mich heran. Ich konzentriere mich auf meine Arbeit beim FC Bayern, die leiste ich in der Regel hinter verschlossenen Türen. Mir ist bewusst, dass es anfänglich Situationen gab, die für mich nicht optimal waren."

Er meint damit insbesondere zwei Situationen und erklärt: "Zu den kritischen Aussagen Robert Lewandowskis im 'Spiegel' hatten Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß bereits Stellung bezogen, als ich auch noch gefragt wurde. Für mich war klar, dass ich mich zurückhalte. Das ist mir angelastet worden."

Und: "Die Pressekonferenz nach der Entlassung von Carlo Ancelotti zu dem frühen Saisonzeitpunkt wäre auch für jeden anderen kompliziert gewesen, für mich war es eine völlig neue Situation. Keine Frage, die Anfangszeit im Verein war schwierig, vor allem mit der Trainerentlassung."

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Und es gab noch einen Vorwurf! Zu seinem Einstand sang der neue Sportdirektor das "Fliegerlied" von Tim Toupet. Hat er sich damit selbst der Lächerlichkeit preisgegeben? Nein, sagt Salihamidzic bei "Sport Bild". Im Gegenteil. Er würde das sogar wieder so tun: "Selbstverständlich. Das ist doch nicht schlimm, das macht jeder bei uns im Team, der neu dabei ist. Das war lustig, eine Teambuilding-Maßnahme. Zudem bin ich nicht 60 Jahre alt, sondern 40. Ich kenne die Jungs. Wo ist das Problem?"

Unterstützung von Fink

Kritik von allen Seiten? Nicht nur! Sein ehemaliger Mitspieler Thorsten Fink, heutiger Trainer von Austria Wien, sagte im Interview mit t-online.de: "Er macht einen hervorragenden Job, weil er nicht alle internen Querelen und Probleme nach außen trägt. Wenn man langfristig erfolgreich arbeiten will, ist Hasans Verhalten extrem intelligent, keine großen Töne zu spucken. Auch wenn er nach außen ruhig ist, intern gibt er – wie ich gehört habe – richtig Gas und arbeitet seine Agenda sehr zielstrebig ab."

Überall angekommen ist das allerdings nicht.

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