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Sieg gegen Leverkusen | Bayern wieder Spitze – aber Sorgen um zwei Stars


Sieg gegen Leverkusen
Bayern wieder Spitze – aber Sorgen um zwei Stars

Von sid, t-online
Aktualisiert am 15.09.2018Lesedauer: 2 Min.
James Rodriguez feiert mit Robert Lewandowski (r.) seinen Treffer zum 3:1-Endstand.Vergrößern des BildesJames Rodriguez feiert mit Robert Lewandowski (r.) seinen Treffer zum 3:1-Endstand. (Quelle: Michael Dalder/Reuters-bilder)
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Bayern München hat einen Start nach Maß in die heißen Herbstwochen hingelegt und die Krise bei Bayer Leverkusen verschärft.

Der deutsche Fußball-Rekordmeister bezwang die Werkself trotz Rückstandes verdient mit 3:1 (2:1), musste allerdings die verletzungsbedingten Ausfälle von Weltmeister Corentin Tolisso und Verteidiger Rafinha hinnehmen.

Verdacht auf Kreuzbandriss bei Tolisso

"Erst einmal bin ich sehr traurig. Wir haben zwar gewonnen, aber diese beiden Verletzungen trüben meine Stimmungslage. Wir werden noch heute Abend zwei Kernspinuntersuchungen erledigen", sagte FCB-Coach Niko Kovac zu den Verletzungen von Rafinha und Tolisso.

Leverkusen weiter punktlos

Während die Bayern auch ihr fünftes Pflichtspiel unter Trainer Niko Kovac gewannen, wird die Lage für dessen Kollegen Heiko Herrlich nach dem historischen Leverkusener Fehlstart ungemütlicher. Drei Bundesliga-Niederlagen zum Start - das hatte es seit Bayers Aufstieg ins Oberhaus 1979 noch nie gegeben.

Dabei brachte Wendell (6., Handelfmeter) die auf sichere Defensive bedachten Gäste sogar in Führung. Doch der starke Tolisso (10.), der sich bei einem Zweikampf mit Kevin Volland am rechten Knie verletzte, und Arjen Robben (19.) wendeten das Blatt.

Bellarabi schwächt die Werkself

In der 80. Minute sah der eingewechselte Leverkusener Karim Bellarabi nach einem groben Foulspiel gegen Rafinha die Rote Karte – auch der Brasilianer musste verletzt runter, für ihn kam David Alaba.

James (89.) stellte den Endstand her. Bei den 45 Minuten lang sehr griffigen und agilen Münchnern, die auch nach der Führung jederzeit Herr der Lage waren, gab Nationalspieler Serge Gnabry ein unauffälliges Startelf-Debüt.

So lief das Spiel:

Vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena waren noch keine zwei Minuten gespielt, als Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) nach Thiagos Handspiel auf den Punkt zeigte. Die Bayern protestierten, doch Welz blieb nach kurzer Rücksprache mit dem Videoassistenten dabei. Volland trat an, scheiterte aber an Manuel Neuer. Weil bei seinem Schuss gleich mehrere Münchner im Strafraum waren, wurde der Strafstoß aber wiederholt – Wendell verwandelte sicher.

Der Rekordmeister reparierte den ersten Rückstand unter Kovac umgehend. Wendell verlor den Ball, über Robert Lewandowski gelangte dieser zu Tolisso. Der Franzose spielte mit Jonathan Tah Bande und ließ Torwart Lukas Hradecky bei dessen Debüt für Bayer keine Abwehrchance. Auch bei Robbens Treffer zum 2:1 in den Winkel, dem ein Patzer von Tah vorausging, war für Hradecky nichts zu machen.


Herrlichs Taktik mit defensiver Fünferkette und nur drei Offensivspielern hatte ihre Wirkung verfehlt. Dass er Julian Brandt für den verletzten Kapitän Lars Bender (Wade) brachte, sorgte auch nicht für mehr Schwung. Bisweilen agierte Leverkusen ängstlich wie ein Abstiegskandidat.

Die Bayern konnten es sich erlauben, mit Blick auf den Champions-League-Start am Mittwoch bei Benfica Lissabon die angeschlagenen Mats Hummels (Sprunggelenk) und Leon Goretzka (Hüfte) zu schonen. Thomas Müller (30.) und Robben (32.) hätten erhöhen können. In der zweiten Halbzeit nahmen die Bayern - sehr zum Ärger von Kovac – zwei, drei Gänge raus.

Verwendete Quellen
  • sid
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