t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesligaFC Bayern München

FC Bayern nach Wechselfehler: Als Uli Hoeneß den SC Freiburg warnte


Es gab schon einmal eine Panne
Als Uli Hoeneß den SC Freiburg warnte

Von t-online, dd

Aktualisiert am 04.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Der damalige Bayern-Manager Hoeneß (l.) und der damalige Freiburg-Trainer Finke im Jahr 2004.Vergrößern des BildesDer damalige Bayern-Manager Hoeneß (l.) und der damalige Freiburg-Trainer Finke im Jahr 2004. (Quelle: Heuberger/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Der kuriose Wechselfehler der Bayern vom Samstag ist einmalig? Von wegen: Auch der SC Freiburg stand bei einem Duell mit den Münchnern einmal ganz knapp vor einem eklatanten Regelverstoß – dann kam Uli Hoeneß.

Legt der SC Freiburg nun Einspruch im Fall des Wechselfehlers vom FC Bayern ein? Die Breisgauer haben noch bis Mitternacht an diesem Montag Zeit für ihre Entscheidung. Zwar positionierte sich Freiburg-Trainer Christian Streich schon direkt nach dem 1:4 am Samstag klar, sagte: "Ich gehe fest davon aus, dass wir keinen Einspruch einlegen müssen." Letztendlich entschied sich der Verein aber doch dafür.

Bei der geplanten Auswechslung von Kingsley Coman war eine falsche Rückennummer angezeigt worden – der Franzose fühlte sich deshalb nicht angesprochen und bliebt auf dem Feld. Die Bayern spielten so für einige Sekunden mit zwölf Spielern, ehe Freiburg-Verteidiger Nico Schlotterbeck Schiedsrichter Christian Dingert auf den Fehler hinwies. Dieser unterbrach daraufhin die Partie.

Hoeneß lief in die Freiburg-Kabine

Der Vorfall ist jedoch nicht einmalig. Denn schon vor Jahren gab es einmal einen potenziellen schweren Regelverstoß bei einem Duell der Freiburger und der Bayern – aber auf der Seite des Sportclubs. Im Mittelpunkt dabei auch: Uli Hoeneß.


Die "Bild" erinnert an eine kuriose Anekdote aus dem Jahr 2005: Am Tag des DFB-Pokalviertelfinals zwischen Freiburg und den Münchnern habe der damalige Bayern-Pressechef Markus Hörwick bemerkt, dass beim Gegner ein Nicht-EU-Ausländer zu viel im Kader stand (damals waren maximal fünf erlaubt, Anm. d. Red.) – Hörwick habe daraufhin den damaligen Bayern-Manager über den möglichen Regelverstoß informiert.

Hoeneß wiederum habe dann Freiburg-Trainer Volker Finke in der Kabine aufgesucht – mit dem Satz: "Mit diesem Kader haben Sie das Spiel schon verloren." So konnte Finke den Fehler noch korrigieren und mögliche Konsequenzen verhindern. Allerdings: Die Freiburger verloren die Partie trotzdem zu Hause mit 0:7 (Tore: 4x Claudio Pizarro, Michael Ballack, Roy Makaay, Vahid Hashemian).

Laut "Bild" gebe es beim SC Freiburg bis heute große Dankbarkeit gegenüber den Bayern für die Hoeneß-Geste. Fraglich aber, ob eine fast zwei Jahrzehnte alte Aktion den Ausschlag für eine Entscheidung im Jahr 2022 gibt. Wahrscheinlicher, dass die Situation beim Wechselfehler – Spielstand 1:3 – mit einbezogen wird.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website