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WM 2018: Das sind die Stars der deutschen Gruppengegner


Mexiko, Schweden, Südkorea
Das sind die Stars der deutschen WM-Gegner

dpa, sid, t-online, lr

02.12.2017Lesedauer: 3 Min.
Chicharito, Forsberg und Son (v. l.): Auf diese Stars trifft das DFB-Team in der Gruppenphase.Vergrößern des BildesChicharito, Forsberg und Son (v. l.): Auf diese Stars trifft das DFB-Team in der Gruppenphase. (Quelle: ZUMA Press/Independent Photo Ageny Int./VCG/imago-images-bilder)
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Die Stars von Mexiko und Südkorea sind alte Bekannte aus der Bundesliga, Schweden hofft auf ein Traum-Comeback. Das müssen Sie über die Hürden fürs deutsche Team wissen.

Mexiko (17. Juni, 17 Uhr)

Der Confed Cup im Sommer 2017 machte in Mexiko Lust auf mehr. Rang vier bei der WM-Generalprobe zeigte deutlich, dass mit den Mexikanern, die am 17. Juni erster deutscher Gruppengegner in Moskau sind, bei der WM zu rechnen ist – trotz der 1:4-Pleite gegen Deutschland im Halbfinale.

Einige der mexikanischen Nationalspieler sind in Deutschland bestens bekannt. Rekord-Torjäger Javier Chicharito Hernandez spielte erfolgreich bei Bayer Leverkusen, wechselte aber im Sommer zurück in die englische Premier League und kickt jetzt für West Ham United. Marco Fabian und Carlos Salcedo stehen bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag.

Einer der auffälligsten mexikanischen Spieler ist Hector Herrera vom FC Porto. Der Mittelfeldspieler gehört zu den wichtigen Eckpfeilern im Team von El Tri. Er ist lauf- und zweikampfstark und kann jederzeit mit einem öffnenden Pass das mexikanische Offensivspiel ankurbeln. "Jeder kann sehen, was wir draufhaben und dass wir mit jedem Team der Welt mithalten können", sagte Herrera schon während des Confed Cups.

Eine erstaunliche Erscheinung ist auch Jürgen Damm. Der Weltverband FIFA hat ihm attestiert, hinter dem walisischen Superstar Gareth Bale mit dem Ball am Fuß der zweitschnellste Fußball-Profi der Welt zu sein. Für den Briten wurden vor zwei Jahren bei einer Studie 36,9 km/h gemessen, für Damm immerhin 35,2 km/h. Dank doppelter Staatsbürgerschaft hätte der Sohn eines deutschen Vaters und einer mexikanischen Mutter auch das Trikot des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) tragen können. Er entschied sich jedoch für Mexiko.

Schweden (23. Juni, 20 Uhr)

Erstmals seit 2006 sind die Nordeuropäer wieder dabei. Auch damals ging es gegen Deutschland. Nach einer 0:2-Niederlage gegen die DFB-Elf durch zwei Tore von Lukas Podolski war im Achtelfinale Schluss.

Vor dem Turnier in Russland wird bei den Schweden über eine Rückkehr ihres Topstars spekuliert. "We are Zweden" hatte Zlatan Ibrahimovic nach den erfolgreichen Playoffs gegen Italien unter ein Foto bei Instagram geschrieben, auf dem die schwedische Mannschaft zu sehen war. Provokant hatte der 36-Jährige das S durch ein Z ersetzt – sein Markenzeichen. Auch sein Berater Mino Raiola nährte die Hoffnungen vieler Fans auf weitere Ibrahimovic-Spiele im Nationalteam. Er würde ihn "persönlich dort abliefern", schrieb er in einer SMS an die schwedische Zeitung "Expressen".

Ibrahimovic hatte sich nach dem Scheitern in der Vorrunde bei der EM 2016 aus der Nationalmannschaft zurückgezogen. An seine Stelle waren andere Spieler getreten und hatten Verantwortung übernommen.

Einer von ihnen: Emil Forsberg. Der Stürmer von RB Leipzig hatte mit vier Toren in den Qualifikationsspielen maßgeblichen Anteil an der schwedischen Erfolgsgeschichte. Noch effektiver war mit doppelt so vielen Treffern nur Marcus Berg. Beim HSV schaffte er den Durchbruch nicht, in der Nationalelf blühte er auf.

Südkorea (27. Juni, 16 Uhr)

Vor gerade einmal einem halben Jahr trennte sich Südkorea von seinem deutschen Trainer Uli Stielike. Der Vertrag mit dem mittlerweile 63-Jährigen sei "erfolgsabhängig", hieß es im Juni. Auf Stielike, der die Nationalelf drei Jahre und damit länger trainierte als Guus Hiddink, folgte Tae-Yong Shin, der prompt die direkte Qualifikation meisterte.

Bereits zum neunten Mal in Serie sind die Südkoreaner bei der WM dabei. In der Weltrangliste steht das Team um Starspieler Heung-Min Son aber nur auf Rang 59. Die "Red Devils" gelten als klassischer Außenseiter und sind in der Gruppe mit dem DFB-Team, Schweden und Mexiko auf dem Papier wohl als schwächstes Team einzustufen.

Die Hoffnungen der Offensive trägt der frühere Leverkusen-Profi Son, der bei Tottenham Hotspur internationale Klasse verkörpert. Kapitän Sung-Yong Ki gilt als Führungsfigur. Der technisch versierte Mittelfeldspieler von Swansea City spielt seit sechs Jahren in der Premier League.

Bei Fußball-Weltmeisterschaften trafen Deutschland und Südkorea bereits zweimal aufeinander. Neben dem Halbfinale von Seoul 2002, das Michael Ballack mit dem einzigen Treffer des Spiels entschied, standen sich beide Teams auch bei der WM 1994 in den USA gegenüber. In diesem Duell siegte ebenfalls die DFB-Elf: Beim 3:2 in der Vorrunde traf Jürgen Klinsmann doppelt.

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