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Jogi Löws WM-Taktik: Sein Plan sieht Reus erst in den "wichtigen" Spielen vor


Nationalspieler verplappert sich
Löw wollte Reus erst in "wichtigen Spielen" bringen

Von sid, t-online
Aktualisiert am 18.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Bundestrainer Jogi Löw (l.) wechselt Marco Reus in der 2. Halbzeit gegen Mexiko ein: Der Nationalspieler erfuhr bereits im Trainingslager von seiner Bankrolle.Vergrößern des BildesBundestrainer Jogi Löw (l.) wechselt Marco Reus in der 2. Halbzeit gegen Mexiko ein: Der Nationalspieler erfuhr bereits im Trainingslager von seiner Bankrolle. (Quelle: ULMER Pressebildagentur/imago-images-bilder)
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Bei der WM-Auftaktpleite gegen Mexiko saß Marco Reus zunächst überraschend auf der Bank. Bundestrainer Jogi Löw wollte ihn offenbar erst in den "wichtigen Spielen" einsetzen.

Bundestrainer Jogi Löw hat sich ganz offensichtlich mit der Personalie Marco Reus verzockt.

Reus verriet nach dem 0:1 (0:1) zum Auftakt der WM 2018 gegen Mexiko, dass ihm Löw bereits im Trainingslager in Eppan/Südtirol gesagt habe, dass er beim Start nicht beginnen würde, "weil wir davon ausgehen, dass das Turnier sehr lang geht und ich vor allem in den wichtigen Spielen...", sagte Reus und beendete den Satz vorzeitig.

Reus: "Natürlich war ich enttäuscht"

Natürlich sei auch das Mexiko-Spiel wichtig gewesen, fügte Reus an. "Wir haben einen breiten Kader, da wird jeder gebraucht, deshalb war das abgesprochen", ergänzte er: "Natürlich bin ich enttäuscht, dass ich nicht von Anfang an gespielt habe. Wer das nicht ist, ist fehl am Platz."

Löw hatte dem formstarken Dortmunder, der das deutsche Spiel bei seiner Einwechslung nach einer Stunde sichtlich belebte, auf der linken Offensivseite Weltmeister Julian Draxler vorgezogen. In der Zentrale spielte Mesut Özil.

Der Plan, Reus erst im späteren Turnierverlauf zu bringen, ging somit mächtig nach hinten los. Nach der Auftakt-Niederlage bangt die Nationalmannschaft bereits um den Einzug ins Achtelfinale. "Wir sind unter Druck jetzt, ohne Frage. Wir müssen aus den verbliebenen beiden Gruppenspielen vermutlich sechs Punkte holen", sagte Toni Kroos im ZDF. Ansonsten könnte das Turnier deutlich schneller beendet sein, als Löw dachte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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