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Lionel Messi plant Wechsel: Diese Optionen hat der Barcelona-Star jetzt


Superstar plant Wechsel
Diese Optionen hat Lionel Messi jetzt

Von Benjamin Zurmühl

Aktualisiert am 26.08.2020Lesedauer: 4 Min.
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Lionel Messi: Der argentinische Stürmer steht vor einem Wechsel.Vergrößern des Bildes
Lionel Messi: Der argentinische Stürmer steht vor einem Wechsel. (Quelle: Insidefoto/imago-images-bilder)

Per Fax machte Lionel Messi seinem Klub klar: Ich will weg. Der Argentinier könnte nach 20 Jahren im Verein das Trikot des FC Barcelona ablegen. Doch welche Trikots anderer Teams kämen überhaupt infrage?

Vor wenigen Monaten war es für Barcelona-Fans noch unvorstellbar, dass Lionel Messi den Klub verlassen würde. Schon bald könnte es bittere Realität werden. Per Einschreiben hat der 33-Jährige seinen Bossen mitgeteilt, dass er den Verein verlassen will. Nach 20 Jahren im Verein hat Messi nach dem bitteren Aus in der Champions League offenbar genug von den "Blaugrana", strebt nach einer neuen Aufgabe.

Immer wieder gab es in den letzten Jahren Berichte darüber, dass der Argentinier an einen Wechsel denkt. Zu einem Vollzug kam es nie. Nun sieht es offenbar anders aus.

Welche Möglichkeiten hat Messi zur Verfügung?

Grundlegend gibt es wohl keinen Trainer auf der Welt, der Messi nicht in seinem Team haben wollen würde. Doch leisten können sich wohl nur wenige den Argentinier mit seinem astronomischen Gehalt. Aus Spanien heißt es, Messi würde 50 Millionen Euro netto verdienen. Drei Vereine sind wohl bereit, diese Ausgaben zu stemmen:

1. Manchester City

Der größte Messi-Fan steht nicht auf einer Stadiontribüne oder sitzt vor dem Fernseher, er sitzt auf der Trainerbank von Manchester City. Pep Guardiola ist nach den gemeinsamen Jahren in Barcelona, wo er von 2008 bis 2012 Messis Trainer war, begeistert vom Talent des Argentiniers. Mal hieß es, Messi sei "nicht zu stoppen", mal konnte man mit ihm "alles gewinnen", mal war er einfach nur "die Schönheit".

Bald könnten Messi und Guardiola wieder zueinanderfinden. Medienberichten aus England zufolge war Manchester City nach der 2:8-Blamage des FC Barcelona gegen den FC Bayern der Favorit für den 33-Jährigen. Demnach sei City bereit, rund 100 Millionen Euro für Messi zu zahlen. Laut einem ESPN-Bericht prüfte der Klub in den vergangenen Tagen die Machbarkeit eines Transfers.

Womöglich muss sich Man City aber keine Gedanken über eine Ablösesumme machen. Denn Messi beruft sich in seinem Fax auf eine Klausel in seinem Vertrag, nach der er den Klub sofort verlassen könne. Sollte diese Klausel für gültig erklärt werden, wäre nur das Gehalt fällig. Und das würde Manchester dann problemlos stemmen können, ohne Probleme mit dem Financial Fairplay der Uefa zu bekommen.

2. Paris Saint-Germain

An Geld mangelt es auch den Franzosen nicht. Das Messi-Gehalt wäre für den Champions-League-Finalisten kein Hindernis. Dazu spielt mit Neymar ein alter Gefährte des sechsfachen Weltfußballers für die Pariser. Durch die Abgänge von Edinson Cavani und Eric Maxim Choupo-Moting hat PSG ohnehin nur noch wenige Stürmer im Kader.

"BT Sport" sprach Trainer Thomas Tuchel bereits direkt nach dem verlorenen Endspiel in der Königsklasse gegen den FC Bayern auf einen möglichen Messi-Transfer an. Die Antwort: "Welcher Trainer sagt Nein zu Messi?" Zu dem Zeitpunkt rechnete er noch fest damit, dass der Stürmer seine Karriere in Barcelona beenden würde. Nun gibt es tatsächlich eine realistische Wechselchance. Was neben Neymar für PSG spricht, ist die Chance, die Champions League zu gewinnen. Messi will weiter Titel sammeln, mit den "Prinzen aus Paris" hätte er gute Chancen auf den Henkelpott. Dazu meldete die "Mundo Deportivo", dass auch Messis Frau Antonella ein Leben in Paris reizen würde.

3. Inter Mailand

Sportlich gesehen ist Inter Mailand noch nicht ganz auf Augenhöhe mit Man City und Paris. Doch der Europa-League-Finalist hat eine starke Saison unter Neu-Trainer Antonio Conte hinter sich – und einen starken Geldgeber aus China im Rücken. Dazu soll sich Lionel Messi bereits vor einigen Wochen ein Penthouse in der italienischen Mode-Metropole gekauft haben.

Dazu würde er mit einem Wechsel zu Inter wieder die alte Rivalität mit Cristiano Ronaldo aufleben lassen, der bei Juventus Turin spielt. Messi mit Barça gegen Ronaldo mit Real war über Jahre das heißeste Duell im europäischen Ligafußball. Was jedoch gegen einen Wechsel zu den "Nerazzurri" spricht, ist der Spielstil Contes. Der Italiener setzt auf eine kompakte Defensive, die schnell und zielstrebig nach vorne umschaltet. Messi ist jedoch eher Ballbesitzfußball gewohnt, bei dem er nicht viel Defensivarbeit leisten muss.

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4. Es geht über den Teich

Eher unwahrscheinlich aber nicht gänzlich unmöglich ist ein Wechsel in die USA oder in die Heimat nach Argentinien. Dass Messi nochmal für seinen Heimatverein, die Newell's Old Boys aus der Großstadt Rosario spielen will, ist kein Geheimnis. Erwartet war das jedoch eher für sein letztes Vertragsjahr. Womöglich zieht er diese Gedanken nun vor.

Auch die USA waren zuletzt hier und da ein Thema. Angeblich soll David Beckham schon eine lose Anfrage gestellt haben, ob Lionel Messi nicht zu seinem Verein Inter Miami wechseln wolle. Doch die Gehaltsobergrenze in der MLS macht den Plänen wohl einen Strich durch die Rechnung. Denn auf viele Einnahmen will er wohl kaum verzichten.

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