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WM | So reagiert Argentiniens Präsident auf Putins Glückwünsche


So reagiert Argentiniens Präsident auf Putins Glückwünsche

Von dpa, sid, t-online
Aktualisiert am 20.12.2022Lesedauer: 139 Min.
Lionel Messi und sein Team: Die Mannschaft ist nach dem WM-Sieg zurück in Argentinien.Vergrößern des BildesLionel Messi und sein Team: Die Mannschaft ist nach dem WM-Sieg zurück in Argentinien. (Quelle: IMAGO/Laci Perenyi)
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Die Fußballweltmeisterschaft in Katar ist vorbei. Alle Infos rund um das vergangene Turnier lesen Sie hier im Newsblog.

Dienstag, 20. Dezember

So reagiert Argentiniens Präsident auf Putins Glückwünsche

Argentiniens Staatschef Alberto Fernández hat die Gratulation von Russlands Präsidenten Wladimir Putin zur gewonnenen Weltmeisterschaft mit einem Appell zum Frieden angenommen. "Vielen Dank für diesen Glückwunsch, Präsident Putin", schrieb Fernández am Montag (Ortszeit) auf Twitter zu dem Telefongespräch.

"Auf dass die Freude, die heute Argentinien mit so vielen Völkern der Welt eint, als Beispiel dient: Unsere Gesellschaften brauchen Einheit und Frieden", hieß es in dem Tweet augenscheinlich mit Blick auf Russlands Angriffskrieg in der Ukraine weiter.

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Auch Staatsoberhäupter anderer Länder, darunter US-Präsident Joe Biden, hatten Fernández Glückwünsche geschickt. Argentinien hatte die WM in Katar am Sonntag in einem dramatischen Endspiel gegen Frankreich mit 7:5 nach Elfmeterschießen für sich entschieden.

Argentiniens WM-Helden in Buenos Aires gelandet

Argentiniens Fußballhelden sind zwei Tage nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft in ihrer Heimat gelandet. Gegen 02.30 Uhr Ortszeit (06.30 MEZ) setzte der Flieger mit der Mannschaft um Superstar Lionel Messi auf dem Flughafen der Hauptstadt Buenos Aires auf. Nach der Ankunft war eine fünf Kilometer lange Fahrt hinüber zum Verbandsgelände in Ezeiza geplant. Der Auftakt für einen langen Feiertag, den die Regierung für den Dienstag landesweit ausgerufen hatte.

Der geplante Ablauf für den Festakt: Nach kurzem Durchschnaufen im AFA-Hauptquartier und stärkendem Mittagsmahl fährt "La Scaloneta", wie die Seleccion in Anlehnung an Trainer Lionel Scaloni daheim nur noch genannt wird, im offenen Doppeldecker-Bus vom Außenbezirk an endlosen Fanspalieren vorbei bis ins Herz von Buenos Aires. Traditionell wurde das Gelände rund um den Obelisken, dem 68 Meter hohen Pfeiler-Wahrzeichen der Hauptstadt, als Jubelplatz auserkoren.

Montag, 19. Dezember

Argentinier auf dem Heimweg – Krawalle in Frankreich

Argentiniens Weltmeister befinden sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge bereits auf dem Rückflug in die Heimat. Demnach sollen sie voraussichtlich noch im Laufe des Montagabends (Ortszeit) in Buenos Aires eintreffen, wie mehrere argentinische Medien schrieben. Welche Feierlichkeiten in der Hauptstadt anschließend geplant sind, steht demnach noch nicht fest. Nach dem 4:2 im Elfmeterschießen gegen Frankreich hatten Lionel Messi und Co. bis in die frühen Morgenstunden in Doha gefeiert. Anschließend waren sie per Bus in Richtung Flughafen aufgebrochen.

Auch das französische Team reist am Montag aus Katar ab und wird am Abend gegen 19:30 Uhr in Paris erwartet. Nach dem verlorenen Finale aber wollen sich die Profis in Paris öffentlich bei den Fans bedanken. Gegen 20.30 Uhr sei eine kurze öffentliche Veranstaltung auf dem Place de la Concorde geplant, wie der französische Verband mitteilte. Zuvor hatte es widersprüchliche Angaben darüber gegeben, ob die Mannschaft sich nach ihrer Rückkehr aus Katar noch einmal den Fans präsentieren werde.

Festnahmen in Frankreich nach verlorenem WM-Finale

In Frankreich sind im Zusammenhang mit dem WM-Finale 227 Personen festgenommen worden. Wie das Innenministerium am Montag mitteilte, war es in mehreren Großstädten nach der 2:4-Niederlage im Elfmeterschießen gegen Argentinien, das im katarischen Lusail stattfand, im Nachbarland Deutschlands zu Zusammenstößen gekommen.

In der Hauptstadt Paris wurden 47 Personen festgenommen. Rund 40 Ordnungshüter wurden verletzt. Ein Großaufgebot von 14.000 Sicherheitskräften war im ganzen Land eingesetzt worden, um die Zwischenfälle einzudämmen. Auf den Champs-Elysees setzte die Polizei Tränengas ein, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtete.

Frankreich-Coach Deschamps lässt seine Zukunft offen

Didier Deschamps hat seine sportliche Zukunft als französischer Nationaltrainer nach dem verlorenen WM-Finale offen gelassen. "Auch wenn wir gewonnen hätten, hätte ich diese Frage nicht beantworten können", sagte der 54-Jährige während der Pressekonferenz nach dem 2:4 im Elfmeterschießen gegen Argentinien. Er verwies auf das geplante Gespräch mit Verbandschef Noël Le Graët Anfang nächsten Jahres. Sein Vertrag läuft nach der WM in Katar aus.

Mit einem Sieg am Sonntagabend im Lusail Stadion hätte der Kapitän der Weltmeister-Auswahl von 1998 als zweiter Mann nach dem Brasilianer Pelé den dritten Titel gewinnen können. Vor vier Jahren in Russland war der 54-Jährige bereits Trainer der Équipe Tricolore. "Es sollte nicht sein", sagte Deschamps zum Finale in Katar und gratulierte den Argentiniern.

Die Niederlage hatte aus seiner Sicht auch mit physischen Problemen seiner Mannschaft zu tun. "Für die ganze Mannschaft ist es seit einiger Zeit schwierig", sagte er. "Wir hatten nur vier Tage seit dem letzten Spiel. Also war da vielleicht auch etwas Müdigkeit. Aber das ist natürlich keine Entschuldigung. Wir haben einfach nicht die gleiche Energie wie in den letzten Spielen gezeigt."

Argentinier verhöhnen Frankreich-Star Mbappé

In einem spektakulären Finale musste sich Kylian Mbappé mit der französischen Nationalmannschaft trotz seiner drei Tore geschlagen geben. Beim Sieger aus Argentinien sorgt das offenbar für Hohn. Mehr dazu lesen Sie hier.

Obama schwärmt über Messi

Auch der frühere US-Präsident Barack Obama schwärmt über Weltmeister Lionel Messi – und gibt seine Antwort in einer Dauer-Debatte im Fußball. "Gratulation an Argentinien und an den GOAT, Lionel Messi, für einen unglaublichen Weltmeisterschafts-Sieg", twitterte der 61-Jährige am Sonntagabend. GOAT steht für "Greatest of all Time", "der Größte aller Zeiten".


Verwendete Quellen
  • t-online
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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