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Vierschanzentournee startet ohne Polen – wegen Corona


Nach positivem Corona-Test
Vierschanzentournee startet ohne das polnische Team

Von t-online
Aktualisiert am 28.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Kamil Stoch: Auch der Olympiasieger wird an der Vierschanzentournee nicht teilnehmen.Vergrößern des BildesKamil Stoch: Auch der Olympiasieger wird an der Vierschanzentournee nicht teilnehmen. (Quelle: Camera 4/imago-images-bilder)
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Die Vierschanzentournee startet ohne den polnischen Titelverteidiger Dawid Kubacki, Olympiasieger Kamil Stoch und deren Teamkollegen. Und damit fallen gleich zwei der Favoriten aus.

Nach einem positiven Corona-Test von Klemens Murańka wurde die gesamte Skisprung-Mannschaft aus dem Wettbewerb genommen, wie die Organisatoren am Montag, wenige Stunden vor der Qualifikation zum Auftaktspringen in Oberstdorf, bekannt gaben.

Murańka war zuvor bei der Serientestung im Allgäu positiv, wie er selbst in den sozialen Medien bestätigt hatte. "Es tut mir leid, aber es ist passiert ... Ich bin positiv und bisher ohne Symptome", schrieb der 26-Jährige auf Instagram.

Zwei Mitfavoriten fallen damit aus

Mit Stoch und Kubacki fallen somit schon vor dem ersten Wettkampf zwei Mitfavoriten aus. Neben den beiden Top-Springern und Murańka waren Piotr Żyła, Maciej Kot, Aleksander Zniszczoł sowie Andrzej Stękała für die Tournee vorgesehen. Je nachdem, wie weitere Tests ausfallen, kann es sein, dass die Polen zu einem späteren Zeitpunkt wieder in die Tournee einsteigen. Chancen auf einen Gesamtsieg haben sie nach dem verpassten Auftakt dann aber nicht mehr.

Polens Sportdirektor, der ehemalige Skispringer Adam Małysz, sagte: "Noch vor zwei Tagen hatten wir einen Test, dort waren alle Ergebnisse negativ. Es ist seltsam."

Im ersten Saisondrittel hatte es im Skisprung-Weltcup schon einige Corona-Fälle gegeben: Neben dem deutschen Flug-Weltmeister Karl Geiger waren unter anderen auch die Österreicher Stefan Kraft und Michael Hayböck sowie deren Trainer Andreas Widhölzl infiziert. Zur Tournee sind aber alle wieder zurück.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur DPA
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