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Aktien New York: Stagnation vor dem Wochenende


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Aktien New York: Stagnation vor dem Wochenende

Von dpa-afx
11.06.2021Lesedauer: 2 Min.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Kaum bewegte Kurse haben am Freitag das Bild im frühen New Yorker Aktienhandel geprägt. Ohne größere Impulse lag der Leitindex Dow Jones Industrial mit 0,07 Prozent im Plus bei 34 490,60 Punkten. Auf Wochensicht zeichnet sich indes ein Minus von einem Dreiviertelprozent ab. Seit zwei Wochen schon pendelt der Dow um die Marke von 34 600 Zählern.

Der den breiten Markt abbildende S&P 500 legte um 0,13 Prozent auf 4244,79 Zähler zu, er hatte sich am Vortag zu einem weiteren Rekordhoch aufgeschwungen. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 trat mit 13 961,76 Punkten quasi auf der Stelle.

Auch erfreuliche Konjunkturdaten bewegten die Kurse nicht. Eine monatliche Umfrage der Uni Michigan förderte im Juni eine bessere Stimmung der Verbraucher zutage als von Analysten erwartet worden war.

Im Fokus bleibt die Nachlese der am Vortag bekanntgegebenen Inflationsdaten für Mai, die den höchsten monatlichen Preisanstieg seit 13 Jahren mit sich brachten. Allerdings stellte es die Anleger vorerst zufrieden, dass die US-Notenbank Fed bereits signalisierte, auf den enormen Preisanstieg nicht reagieren zu wollen. Sie betrachtet die Entwicklung als übergangsweises Phänomen.

Kursbewegende Unternehmensnachrichten waren Mangelware. Um gut acht Prozent nach unten ging es für die Titel des Biopharma-Konzerns Vertex. Dieser musste eine herbe Enttäuschung hinnehmen bei der experimentellen Behandlung einer Erbkrankheit, die Leber und Lunge befällt. Die Beendigung des Projekts sei ein großer Rückschlag für die Bemühungen, die eigene Produktpalette zu verbreitern, hieß es an der Börse.

Einen Rückschlag müssen auch die Aktionäre des deutschen Impfstoffherstellers Curevac hinnehmen, deren Papiere hauptsächlich in New York gehandelt werden. Sie sackten um sieben Prozent ab, nachdem es hieß, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn plane wegen der jüngsten Probleme im Zulassungsprozess für die laufende Impfkampagne nicht mehr mit dem Corona-Vakzin von Curevac.

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