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Vonovia und Deutsche Wohnen: Berlin kauft mehr als 14.000 Wohnungen


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Vonovia und Deutsche Wohnen
Berlin kauft mehr als 14.000 Wohnungen

Von rtr, dpa-afx, fho

Aktualisiert am 17.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Wohnhäuser im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg (Symbolbild): Das Land Berlin hat für eine Milliardensumme Wohnungen zurückgekauft.Vergrößern des BildesWohnhäuser im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg (Symbolbild): Das Land Berlin hat für eine Milliardensumme Wohnungen zurückgekauft. (Quelle: imago-images-bilder)
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Wohnungen in Berlin sind knapp, die Mieten steigen. Nun hat das Land einen Deal mit den Konzernen Vonovia und Deutsche Wohnen geschlossen und kauft mehr als 14.000 Wohnungen zurück.

Nach monatelangen Verhandlungen kauft Berlin den Konzernen Vonovia und Deutsche Wohnen 14.750 Wohnungen ab. Dafür bezahlt das Land Berlin 2,46 Milliarden Euro.

An einer Pressekonferenz nahmen Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD), Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder von Deutsche Wohnen und Vonovia sowie die landeseigenen Wohnungsgesellschaften Berlinovo, Howoge und Dewego teil.

Die drei kommunalen Gesellschaften übernehmen die Wohnungen in ihre Bestände und finanzieren das mit Krediten. Ihre Aufsichtsgremien stimmten dem Deal bereits zu, zuletzt standen noch Notartermine an. Das Geschäft gilt als größtes dieser Art seit Langem in der Hauptstadt. Der Berliner Senat verfolgt das Ziel, durch Neubau und Ankäufe den kommunalen Wohnungsbestand zu erweitern und damit den Anstieg der Mieten in der Stadt zu bremsen.

Übergang der Wohnungen im Januar und Juli 2022

Zu den 14.750 Wohnungen kommen noch 450 Gewerbeeinheiten dazu. Auf die Vonovia entfallen 4.250 der verkauften Wohnungen zu einem Preis von 811 Millionen Euro. Die Übergänge der Wohnungen auf die kommunalen Wohnungsgesellschaften sollen im Januar und im Juli nächsten Jahres vollzogen werden, heißt es von Vonovia.

"Neben unserem Beitrag zum Ausbau der kommunalen Wohnungsbestände stehen wir weiterhin zu unseren Zusagen, die regulären Mieterhöhungen über unseren Berliner Bestand insgesamt bis 2026 zu begrenzen und 13.000 neue Wohnungen in Berlin zu bauen", so Vonovia Chef Rolf Buch.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters und dpa-AFX
  • Pressemitteilung Vonovia
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