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E.ON verkauft Strom beim Discounter

t-online, dpa-AFX / T-Online

Aktualisiert am 15.09.2021Lesedauer: 2 Min.
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Der Versorger E.ON vertreibt seinen Strom erstmals auch über den Einzelhandel. Über die Vertriebstochter "E wie Einfach" will der Stromriese zwei Wochen lang ein Starterpaket mit Aktivierungscode bundesweit bei Lidl und Kaufland anbieten, wie beide Firmen mitteilten.



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Angebot ohne Vorauszahlung
Der Strompreis je Kilowattstunde liege stets einen Cent unter dem Preis des örtlichen Grundversorgers. Der vom Verbrauch unabhängige Grundpreis sei stets gleich wie bei dem Grundversorger. Diese Konditionen entsprechen den regulären Preisen, die der Anbieter auch im Internet nennt. Das Starterpaket selbst kostet im Geschäft einen Euro. Die Abrechnung erfolgt laut Angaben nach dem tatsächlichen Verbrauch. Eine Vorauszahlung oder eine Mindestabnahmemenge sind nicht vorgesehen.



Schwimmen auf der Vergleichswelle
Mit der Aktion reagiert der Versorger auf den aktuellen Trend zum Vergleich und Wechsel der Strompreise. Die für Vertrieb zuständige Geschäftsführerin des Unternehmens, Marie-Luise Wolff, vergleicht Strom dabei mit den täglichen Einkäufen: "Wir stellen fest, dass sich die Verbraucher immer bewusster bestimmte Stromangebote aussuchen und die Preise vergleichen – genau so wie beim Einkauf von Lebensmitteln".

Vorsicht auf Verbraucherseite
Problematisch an dieser Methode sind jedoch die fehlenden Vergleichs- und Erfahrungswerte, die beim Strom anders als bei Gütern wie Brot oder Milch kaum gegeben sind. Verbraucher sollten vor dem Kauf also dringend anhand der letzten Stromrechnung den eigenen Verbrauch ermitteln und so Angebote der lokalen Versorger zum Vergleich einholen. Wer die Rechnung nicht zur Hand hat, kann sich auch an den Richtwerten des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) orientieren. Demnach verbraucht ein Einpersonenhaushalt etwa 1600 kWh im Jahr, ein Zweipersonenhaushalt etwa 2800 kWh und ein Vierpersonenhaushalt etwa 4500 kWh.

Viele Versorger erhöhen die Preise
Das neue Angebot kommt für Verbraucher zu einem sensiblen Zeitpunkt. Erst vor wenigen Tagen hatte das Verbraucherportal Verivox bekannt gegeben, dass mehr als 300 Stromanbieter zum ersten Januar 2008 die Preise erhöhen. Andere Versorger haben diese Erhöhung bereits hinter sich gebracht und im laufenden Jahr die Tarife sogar zweimal angehoben. Skeptisch beobachtet wird dieses Vorgehen von der Politik und dem Bundeskartellamt, das gegen einzelne Anbieter wegen möglicher Preisabsprachen ermittelt. Um hier eine stärkere Kontrolle ausüben zu können, unterliegen Energie- und Handelskonzerne künftig einer strengeren staatlichen Preiskontrolle durch die Wettbewerbshüter.

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