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Strompreise: Anbieter-Wechsel kann mehrere hundert Euro sparen


Strompreise
Anbieter-Wechsel kann mehrere hundert Euro sparen

Von t-online, afp
12.11.2013Lesedauer: 2 Min.
Viele Deutsche bezahlen unnötigerweise zu viel für ihren StromVergrößern des BildesViele Deutsche bezahlen unnötigerweise zu viel für ihren Strom (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Der Wechsel zu einem günstigen Stromanbieter kann Stiftung Warentest zufolge jährlich Ersparnisse in Höhe von mehreren hundert Euro bringen. Ein Musterhaushalt in Essen beispielsweise mit einem Jahresverbrauch von 5500 Kilowattstunden könne 321 Euro sparen, wenn er vom örtlichen Versorger zu einem anderen Anbieter wechsle, berichtet die Stiftung in ihrer aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Finanztest". In Frankfurt seien Einsparungen von knapp 280 Euro möglich, in Leipzig von bis zu 223 Euro.

Raus aus der Grundversorgung

Verbraucher könnten besonders viel Geld sparen, wenn sie beim örtlichen Versorger aus der sogenannten Grundversorgung zu einem seriösen Alternativanbieter wechseln, wie "Finanztest" schreibt. Das Magazin verglich für die Untersuchung Grundversorgungstarife mit "fairen" Tarifen alternativer Anbieter. Diese bieten demnach unter anderem kurze Kündigungsfristen von nicht länger als sechs Wochen und eine Zahlung mit monatlichen Abschlägen.

In der Grundversorgung beim örtlichen Stromanbieter sind in der Regel Verbraucher, die noch nie ihren Tarif gewechselt haben.

Nur ein kleiner Teil hat bisher Anbieter geändert

Aber auch Stromkunden, die bei den örtlichen Stadtwerken in einem günstigen Tarif sind, könnten durch einen Anbieterwechsel teils noch deutlich Geld sparen, erklärt Stiftung Warentest.

"Finanztest" verglich für die Untersuchung Stromtarife in 20 Städten. In Essen etwa seien so Einsparungen von 170 Euro möglich, in Frankfurt am Main von 190 Euro. Bislang seien nach Auskunft der Bundesnetzagentur aber nur 17 Prozent der Haushalte schon einmal zu einem neuen Anbieter gewechselt.

Elektrogeräte bewusster einsetzen

Verbraucher könnten aber auch Kosten sparen, wenn sie Elektrogeräte bewusster einsetzen, wie "Finanztest" schreibt. Wer etwa statt einem PC mit LCD-Monitor ein Notebook nutze, senke seine Stromausgaben bei mehrstündigem täglichen Betrieb um fast drei Viertel von rund 40 Euro auf elf Euro im Jahr.

Und Wäsche häufiger mit 40 statt mit 60 Grad zu waschen, könne die anfallenden Stromkosten um fast 40 Prozent senken. Mit dem Sparprogramm des Geschirrspülers anstelle des Kurzprogramms seien 31 Prozent Ersparnis möglich. Allein durch solche Maßnahmen könnten Verbraucher über 100 Euro sparen, erklären die Tester.

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