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Supermarkt: Sozialplan für rund 800 Real-Beschäftigte in der Zentrale


Supermarktkette
Sozialplan für rund 800 Real-Beschäftigte in der Zentrale

Von dpa
19.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Dieses Logo ist bald Geschichte: Die Supermarktkette Real wird zerschlagen, die Marke verschwinden.Vergrößern des BildesDieses Logo ist bald Geschichte: Die Supermarktkette Real wird zerschlagen, die Marke verschwinden. (Quelle: imago-images-bilder)
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Ein Großteil der Märkte hat schon den Besitzer gewechselt, offen blieb bis zuletzt jedoch, was aus den Real-Miterbeitern in der Firmenzentrale wird. Jetzt gibt es für sie einen Sozialplan.

Die Real-Geschäftsführung und der Betriebsrat der Real-Hauptverwaltung in Düsseldorf haben sich auf einen Sozialplan für die rund 800 Beschäftigten geeinigt. Damit sollen die Folgen der Auflösung der Real-Zentrale im kommenden Jahr für die betroffenen Mitarbeiter abgemildert werden, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Der in sieben Verhandlungsrunden ausgehandelte Sozialplan sei den Beschäftigen auf einer digitalen Betriebsversammlung vorgestellt worden. Die jeweilige Abfindungssumme stehe in Abhängigkeit zum Lebensalter und berücksichtige sowohl den bisherigen Verdienst wie auch die Dauer der Betriebszugehörigkeit.

Kaufland und Edeka übernehmen Filialen

Der Betriebsratsvorsitzende Andreas Stegemann betonte: "Unter den gegebenen Umständen können wir mit dem Erreichten durchaus zufrieden sein." Real-Chef und Arbeitsdirektor Bojan Luncer betonte, dem Sozialplan liege eine faire Formel zugrunde.

Der russische Finanzinvestor SCP hatte die angeschlagene SB-Warenhauskette mit ihren damals noch rund 270 Märkten von der Metro im vergangenen Jahr erworben, um sie zu zerschlagen und weiterzuverkaufen. Kaufland und Edeka haben sich bereits eine große Zahl von Filialen gesichert.

Auch kleinere Handelsketten wie Globus wollen einige Filialen übernehmen. Insgesamt 28 Real-Filialen sollen nach den Plänen von SCP geschlossen werden. Das Schicksal von zahlreichen anderen Filialen ist noch offen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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