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Malaria tropica: Gefährlichste Form der Tropenkrankheit


Malaria
Malaria tropica: Gefährlichste Form der Tropenkrankheit

uc (CF)

Aktualisiert am 20.02.2014Lesedauer: 1 Min.
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Bei der Malaria tropica ist schnelles Handeln gefragt, denn die Tropenkrankheit kann innerhalb weniger Tage zum Tod führen. Warum die Malariaart so gefährlich ist und was sie im Körper verursacht, erfahren Sie hier.

Malaria tropica: Lebensgefährliche Tropenkrankheit

Von den drei Malaria-Arten Malaria tertiana, Malaria quartana und Malaria tropica ist Letztere die gefährlichste. Bleibt die Tropenkrankheit unbehandelt, endet sie oft tödlich. Nahezu alle weltweiten Malariatodesfälle werden nach Angaben der Krankenkasse AOK durch Malaria tropica verursacht. Wird die Krankheit hingegen frühzeitig erkannt und nach Ausbruch innerhalb von 24 Stunden mit der Therapie begonnen, sollen die Überlebenschancen bei knapp hundert Prozent liegen.

Besonderheiten der Malaria tropica

Die Malaria tropica wird durch den Erreger Plasmodium falciparum verursacht. Dieser befällt, wie andere Malariaerreger auch, die roten Blutkörperchen im Organismus. Doch während die Erreger anderer Malaria-Arten maximal drei Prozent der roten Blutkörperchen befallen, vermehrt sich der Erreger der Malaria tropica ungebremst. Bleibt die Tropenkrankheit unbehandelt, können innerhalb weniger Tage so viele rote Blutkörperchen zerstört werden, dass der Tod eintritt.

Die Zerstörung der roten Blutkörperchen führt dazu, dass die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Organe gestört wird. In der Folge wird die Funktion lebenswichtiger Organe eingeschränkt. Hauptsächlich sind das Gehirn, die Nieren oder die Lungen betroffen.

Im Fall der cerebralen Malaria, bei der die Funktion des Gehirns eingeschränkt ist, kann der Infizierte innerhalb kürzester Zeit ins Koma fallen und versterben. Daneben können Störungen der Leber, des Magen-Darm-Trakts und des Herzens auftreten. Die schwerwiegenden Symptome werden von hohem Fieber begleitet.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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