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Diese 15 Strände in Europa sind noch Geheimtipps


Einsame Ruheoasen
Diese 15 Strände in Europa sind noch Geheimtipps

Von t-online
Aktualisiert am 15.09.2015Lesedauer: 5 Min.
Auf der kroatischen Insel Vis finden Urlauber noch einsame Strände. Einer davon ist der Strand von Zaglav.Vergrößern des BildesAuf der kroatischen Insel Vis finden Urlauber noch einsame Strände. Einer davon ist der Strand von Zaglav. (Quelle: Andrija Carli, Joško Poduje, Mišo Vladušić, Fiodor Matoković/Vis Tourist Board)
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In Zusammenarbeit mit der Hotelsuche Trivago präsentieren wir Ihnen 15 Traumbuchten in Europa, die häufig nur Einheimische besuchen. Somit genießen Sommerurlauber hier ein Badevergnügen ohne nervige Nachbarn und laute Geräuschkulisse. Die Top-15-Strände präsentieren wir Ihnen auch in unserer Foto-Show.

Calanque d'en Vau, Frankreich

Die Calanque d'en Vau versteckt sich zwischen Cassis und Marseille an der Südküste Frankreichs. Die Bucht ist nur über Wanderwege oder mit dem Boot zu erreichen, da sie sich zwischen die Felsen der provenzalischen Küste schmiegt. Neben der Felsbucht d'en Vau liegen zwanzig weitere Buchten zwischen den mehr als hundert Meter hohen Felsen und gehen über in das türkisfarbene Mittelmeer. Die Besucher breiten hier auf grobem Sand ihre Handtücher aus und genießen den Duft der Pinien.

Sithonia, Griechenland

Sithonia ist die zweite Halbinsel von Chalkidiki. Die Küste besteht vorwiegend aus Steilküsten mit einigen abgeschiedenen Buchten. Außerhalb von Nikiti liegt der mit dem Auto schwer zugängliche Strand Kastrí. Der kleine Sandstrand liegt zwischen zwei Felsvorsprügen, wovon einer in eine kleine Steininsel mündet. Mit einer Durchschnittstemperatur von 32 Grad in den Sommermonaten bringen sich Strandgänger hier eigene Erfrischungen mit, da keine Verkäufer vor Ort sind. Abends taucht der Sonnenuntergang die Bucht romantisch in das Farbspiel aus blauen, roten und lila Tönen.

Cala en Baster, Formentera, Spanien

Formentera ist die zweitkleinste bewohnte Insel Spaniens. Zusammen mit Ibiza und einigen kleineren Inseln formt sie die Gruppe der Pityusen. Von den insgesamt 69 Kilometern Küste ist der Geheimtipp unter den Stränden die Cala en Baster. Gelegen zwischen Felsen ist die Bucht nicht leicht erreichbar, ideal für ein ruhiges Badevergnügen. Von der 250 Meter breiten Steinbucht aus schwimmen Formentera-Urlauber hier in viele Grotten, die nur über das Meer erreichbar sind.

Vlieland, Niederlande

Die am weitesten vom Festland entfernte der fünf westfriesischen Inseln ist Vlieland. Sie liegt im Wattenmeer der Nordsee und ist durch Fähren erreichbar. Vom Leuchtturm, der auf einer vierzig Meter hohen Düne liegt, schweift der Blick über die zwölf Kilometer lange Insel mit ihren feinen, weißen Sandstränden. Die Strände, die die ganze Insel umschlingen, sind schmal und sauber. An manchen Küstenabschnitten nimmt die Nordsee einen hohen Wellengang. Die Insel ist sehr ruhig, da unter anderem nur Insulaner eine Genehmigung zum Autofahren beantragen dürfen.

Cala Goloritzè, Italien

Die Bucht der Cala Goloritzè auf Sardinien liegt im Osten der Insel und ist zu Fuß nur bedingt erreichbar. Nach einer 25 minütigen Bootsfahrt ab der Cala Gonone sticht die spitze Felsnadel Punta Carodai als Strandmarker ins Auge. Auf dem weißen Kieselstrand angekommen genießen Taucher im schnell tiefer werdenden türkisfarbenen Meer die Unterwasserwelt. Ab dem Nachmittag geht es für Sonnenanbeter wieder zurück auf das Boot, da die Bucht durch die umliegenden steilen Wände ab 17 Uhr im Schatten liegt.

La Graciosa, Spanien

Die kleinste spanische bewohnte Insel ist zugleich die nördlichste der Kanaren – La Graciosa. Eine Meerenge trennt Lanzarote von den knapp 700 Insulanern. Von der Stadt Caleta del Sebo sind in maximal zwei Spazierstunden alle naturbelassenen Strände der Insel zu erreichen. Unterhalb des 157 Meter hohen Vulkanbergs Berneja erstreckt sich der 600 Meter breite Playa de las Conchas. Von seinem feinen hellen Sand fällt der Blick auf die unbewohnte Vulkaninsel Montana Clara.

Skagen, Dänemark

In Skagen, der nördlichsten Stadt Dänemarks, tobt die Ostsee an langen Sandstränden. Die typischen flachen gelben Häuser mit roten Ziegeldächern reichen bis an die Strände und dienen den Fischern als Landmarken. Dänemark-Liebhaber entdecken hier eine große Wanderdüne - die "Råbjerg Mile" - mit einer Höhe von bis zu 40 Metern und einer durchschnittlichen Wandergeschwindigkeit von 15 Metern. Bei langen Spaziergängen am Meer gesellen sich zu den Strandbesucher neben Möwen auch Robben, die sich an den Stränden Skagens ausruhen.

Insel Vis, Kroatien

Vis ist ein recht abgeschiedenes Inselidyll, das circa 40 Kilometer vom Festland entfernt liegt. Einst war das Eiland das Versteck des Partisanenführers Tito, nun entwickelt sich Vis allmählich zu einem beliebten Touristenziel in Kroatien. Viele Wanderwege führen zu abgeschiedenen Buchten mit türkisgrünem Wasser. Zum Strand von Zaglav geht es fußläufig von Milna etwa 15 Minuten oder motorisiert mit dem Taxiboot zu diesem intimen Strand. Der Strand Stončica, der auch den Namen "Hawaii von Vis" trägt, liegt abgelegen im Grünen, sodass hier nur einige Boote ankern.

Ummanz, Deutschland

Im Nordwesten Rügens verbindet eine Brücke die vom Schilf umgebene Insel Ummanz. Ummanz gehört zum Nationalpark der Vorpommerschen Bodenlandschaft und ist die viert größte Insel Mecklenburg-Vorpommerns. Die Strände münden in flache Bodengewässer und neben den weiten Wiesen und Feldern gibt es für die Inselbesucher einige stille Winkel zu entdecken. Im Osten des Eilandes reihen sich kleine Inseln wie Liebes oder Urkevitz auf. Ummanz bietet das größte Stehrevier Deutschlands und ist daher ein beliebtes Ziel für Windsurfer.

Caló des Màrmols - Mallorca, Spanien

Im Südosten Mallorcas liegt der 40 Meter lange Strand der Caló des Màrmols. Die Bucht fahren normalerweise nur Segler und Motorbootfahrer an, da Spaziergänger an der Küste mehr als fünf Kilometer zur Bucht laufen. Klippen von bis zu 20 Metern umzäunen den dreiecksförmigen Strand. Von diesen Klippen schauen Kletterer auf das quasi unbewohnte Cabrera, eine kleine Insel der Balearen. Der weiße feine Kiessand führt in das türkis-klare Wasser.

Achill Island, Irland

Das County Mayo liegt im Nordwesten der Republik Irlands, auf dem selben Breitengrad wie Hamburg. Die abwechslungsreiche Landschaft der Region endet in kilometerlangen Sandstränden vor der Atlantikküste. Der White Strand liegt im südlichen County Mayo, von wo aus der Blick auf den Berg Knockmore auf Clare Island fällt. Bei langen Spaziergängen über den breiten, feinen weißen Sand stören die Einsamkeit lediglich Delphine, die vor der Küste manchmal auftauchen.

Ikaria, Griechenland

In der Ostägäis liegt die Insel Ikaria, deren Name auf die Ikarus-Saga zurück geht. Mit einer fünfeinhalb monatigen Trockenperiode zwischen April und Oktober gibt es viele Sonnentage auf der sechs Fährstunden von Athen entfernten Insel. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Inselbewohner über 90 Jahre alt werden, ist viermal so hoch als in Amerika. Die nötige Ruhe tanken die Insulaner an den feinen Sandstränden und Buchten zwischen Armenistis und Gialiskari, wie dem Strand von Messachti, mit Blick auf das glitzernde ikarische Meer.

Costa Verde, Italien

Im Südwesten Sardiniens erstreckt sich die einsame Gegend der Costa Verde, die zur Gebirgsregion des Monte Linas gehört. Südlich von Marina di Arbus türmen sich auf dem Strand bis zu 40 Meter hohe Dünen. An diesem Strand rauscht nur der Wind durch die Gräser und die Sonne taucht den Sand in ein goldgelbes Farbspiel. Durch die Ruhe bietet dieser Strand einen Rückzugsort für viele Tiere zum Brüten.

Porto Santo, Portugal

43 Kilometer nordöstlich von Madeira liegt die portugiesische Insel Porto Santo im Atlantik, was übersetzt "Heiliger Hafen" bedeutet. Mit 5500 Einwohnern gilt diese Insel als unentdecktes Ressort. Ruhe finden die Urlauber hier am südöstlich gelegenen neun Kilometer langen goldgelben Sandstrand, der in die sauberen, türkisblauen Fluten des Atlantiks mündet. Auf der Insel herrscht ein trockenes Klima und die Wassertemperatur des Atlantiks beträgt durchschnittlich 18 bis 23 Grad.

Reynisdrangar, Island

Der Strand von Reynisdrangar gehört zu einem der südlichsten Punkte Islands. Der Strand besteht aus schwarzer Lava und das Meer wirkt hier häufig aufgewühlt und rau. Vor der Küste ragen drei Felsnadeln aus dem Meer, die der Legende nach Trolle darstellen sollen. Sie brachten ein Schiff an Land und versteinerten dabei. Der Regisseur Darren Aronofsky drehte an dieser Küste für seinen 2014 erschienen Film "Noah" mit Russell Crowe. In der Nähe des Strandes sind die Berge Reynisfjall, an dem Vogelkundler Papageientaucher und Eisturmvögel beobachten.

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