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Putin sieht positive Entwicklung bei Gesprächen mit Ukraine – Börse reagiert


Putin äußert sich zum Krieg
Positive Entwicklung bei Gesprächen mit Ukraine?

Von dpa, reuters
11.03.2022Lesedauer: 2 Min.
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Ukraine-Krieg: Bei den Gesprächen mit der Ukraine gibt es dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zufolge gewisse Fortschritte. (Quelle: reuters)
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Rund zwei Wochen nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine sieht der russische Präsident "gewisse positive Veränderungen" in den Verhandlungen um eine Waffenruhe. Der Aktienmarkt reagierte rasch.

Russlands Staatschef Wladimir Putin macht in den Verhandlungen mit der Ukraine "positive Veränderungen" aus. "Da sind gewisse positive Veränderungen, haben mir unsere Unterhändler berichtet", sagte Putin am Freitag während eines vom Fernsehen übertragenen Treffens mit dem belarussischen Staatschef Alexander Lukaschenko. Die Verhandlungen würden "nun auf fast täglicher Basis geführt".

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Die Meldung und Hoffnung auf diplomatische Fortschritte im Ukraine-Krieg beflügelte den deutschen Aktienmarkt. Der deutsche Leitindex stieg im Anschluss binnen weniger Minuten um bis zu 3,7 Prozent auf 13.940 Zähler. Zuvor notierte er gut ein Prozent fester. Die Gemeinschaftswährung kletterte um bis zu 0,5 Prozent auf 1,1042 Dollar.

Moskau pocht auf Eingeständnisse des Westens

Mehr als zwei Wochen nach seinem Angriff auf die Ukraine pocht Russland allerdings weiterhin auf seinen eigenen Forderungen an die Ukraine und die Nato. Konkret gehe es um das Vorrücken von Nato-Infrastruktur an Russlands westlichen Grenzen und um die Handlungen der Ukraine im Donbass, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Freitag der Agentur Interfax zufolge.

Für die Lösung dieser Fragen seien die von der russischen Seite formulierten, konkreten Forderungen der ukrainischen Seite übergeben worden. "Soweit uns bekannt ist, diskutieren die Ukrainer diese Forderungen mit ihren Beratern, in erster Linie aus den USA und aus EU-Ländern."

Ein Treffen von Russlands Präsident Wladimir Putin mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj sei nicht ausgeschlossen, sagte Peskow. "Aber zuerst müssen sowohl Delegationen als auch Minister ihren Teil dazu leisten, dass sich die Präsidenten nicht um des Prozesses, nicht um des Gesprächs, sondern um des Ergebnisses willen treffen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters und dpa
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