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Riesige Marine-Parade: Russland präsentiert sich als Seemacht


Marine-Parade in St. Petersburg
Russland präsentiert sich als große Seemacht

Von afp, t-online
30.07.2017Lesedauer: 1 Min.
Wladimir Putin beobachtet die Schiffsparade auf der Newa in St. Petersburg.Vergrößern des BildesWladimir Putin beobachtet die Schiffsparade auf der Newa in St. Petersburg. (Quelle: Sputnik/Alexei Nikolsky/Kremlin/Reuters-bilder)
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Mit der bisher größten Marine-Parade hat Russland die Macht seiner Seestreitkräfte zur Schau gestellt. Präsident Wladimir Putin nahm in St. Petersburg persönlich die Parade von rund 50 Kriegsschiffen und U-Booten anlässlich des Tags der russischen Marine ab.

Kleinere Paraden fanden unter anderem auch vor den Küsten der russischen Exklave Kaliningrad und der annektierten Halbinsel Krim sowie - zum ersten Mal - auch auf seinem Marinestützpunkt im syrischen Tartus statt. Russland ist mit dem syrischen Machthaber Baschar al-Assad verbündet und unterstützt im Bürgerkrieg dessen Truppen.

Bereits Anfang Mai hatte Russland mit einer riesigen Militärparade auf dem Roten Platz an den Sieg über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg erinnert.

Seit der Verschlechterung seiner Beziehungen mit dem Westen im Gefolge des Ukraine-Konflikts verstärkte es zudem seine Militärmanöver. Die Annexion der Krim und der Konflikt in der Ost-Ukraine hatte innerhalb der Nato und bei Russlands osteuropäischen Nachbarn für große Unruhe gesorgt.

Manöver von USA und Georgien hat ebenfalls begonnen

Ebenfalls am Sonntag starteten Georgien und die USA ihr bisher größtes gemeinsames Manöver. An der zweiwöchigen Militärübung, gleichzeitig der größten in dem Kaukasusstaat seit seinem kurzen Krieg mit Russland im August 2008, nehmen neben 800 georgischen und 1600 US-Soldaten auch rund 400 Soldaten aus Armenien, Deutschland, Slowenien, Großbritannien, der Ukraine und der Türkei teil.

Am Montag wird US-Vizepräsident Mike Pence zu einem zweitägigen Besuch in Tiflis erwartet. Im Rahmen seiner Reise wird Pence auch die an Russland grenzenden Baltenstaaten Estland, Lettland und Litauen sowie Montenegro besuchen.

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