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Syrien-Krieg: Trump fordert Russland zu Zurückhaltung in Syrien auf


Telefonat mit Erdogan
Trump fordert Russland zu Zurückhaltung in Syrien auf

Von dpa
17.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Trump und Erdogan bei einem Treffen (Archivbild): Der US-Präsident hat mit seinem türkischen Kollegen über den Syrien-Konflikt gesprochen.Vergrößern des BildesTrump und Erdogan bei einem Treffen (Archivbild): Der US-Präsident hat mit seinem türkischen Kollegen über den Syrien-Konflikt gesprochen. (Quelle: imago images)
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Der US-Präsident hat in einem Telefonat mit dem türkischen Staatschef Erdogan seine Besorgnis über die Gewalt in Nordsyrien zum Ausdruck gebracht. Dabei richtete Trump eine klare Botschaft an Wladimir Putin.

US-Präsident Donald Trump hat sich für mehr Zurückhaltung Russlands im Syrien-Konflikt ausgesprochen. In einem Gespräch mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan sagte Trump nach einer Mitteilung des Weißen Hauses vom Sonntag (Ortszeit) die USA wünschten, dass Russland seine Unterstützung "für die Gräueltaten des Regimes" von Baschar al-Assad beende. Er sprach sich zugleich für eine politische Lösung des Konflikts aus.

Bei dem Telefonat mit Erdogan am Samstag habe sich Trump besorgt über die Gewalt in Idlib gezeigt. Zugleich dankte er seinem türkischen Kollegen für die Bemühungen der Türkei, "eine humanitäre Katastrophe zu verhindern".

Bei den Kämpfen um die Provinz Idlib gab es zuletzt Zusammenstöße zwischen syrischen Regierungstruppen und Einheiten der türkischen Streitkräfte. Ankara hat Assad mit Vergeltung gedroht, sollten syrische Truppen weiter die türkische Armee angreifen. "Das Regime muss das wissen: Die Türkei wird dort keine Grenzen kennen, sollte es weiter solche Angriffe auf unsere Truppen geben", sagte Vizepräsident Fuat Oktay am Samstag. Diese Botschaft sei auch Russland übermittelt worden, das die syrische Regierung unterstützt.

Trotz der Spannungen reist am Montag eine türkische Delegation nach Moskau, um über die kritische Lage in Idlib zu beraten. Zuvor war bereits eine russische Delegation in Ankara. Während die Türkei in der Region islamistische Rebellen unterstützt, steht Moskau in dem Konflikt an der Seite des syrischen Machthabers Assad.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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