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US-Vorwahlen: Erster Rückschlag für Biden bei Vorwahlen


Konkurrent gewinnt Abstimmung
Erster Rückschlag für Biden bei Vorwahlen

Von t-online, wan

Aktualisiert am 06.03.2024Lesedauer: 2 Min.
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Vorwahlen, Wahlleute: und Swing States: Das komplexe US-amerikanische Wahlsystem einfach erklärt. (Quelle: epd)
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Die demokratischen Wähler im südlichsten Gebiet der USA leisten beharrlich Widerstand gegen Joe Biden. In Amerikanisch-Samoa kann er bereits zum zweiten Mal nicht gewinnen.

Joe Biden hat bei den Vorwahlen der Demokraten zum US-Präsidentschaftskandidaten einen Rückschlag hinnehmen müssen. Im kleinen Amerikanisch-Samoa liegt Biden mit seinem Gegenkandidaten Jason Palmer offenbar gleich auf. Zunächst hatte es geheißen, Biden habe verloren. Doch wie die "New York Times" berichtet, gab es wohl einen Rundungsfehler in der Auszählung der Ergebnisse. Biden und Palmer erhalten so je drei Delegierte.

Video | Karte zeigt Donald Trumps Siegeszug
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Quelle: t-online

Palmer, ein Entrepreneur und Geschäftsmann, kandidiert nur in 16 Bundesstaaten und gilt als Außenseiter. In dem Außengebiet der USA trat er selbst auf und erhoffte sich Unterstützung – offenbar mit Erfolg. Samoa stellt zwar wegen seiner Sonderrolle als Außenregion keine Wahlleute im November, darf aber an den Vorwahlen der Parteien teilnehmen. "Ich bin stolz, dass ich meinen Sieg bei der Vorwahl in amerikanisch-Samoa verkünden darf", schrieb Palmer auf der Plattform X, als es noch hieß, er habe gewonnen.

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Webseite nicht mehr erreichbar

Kurz nachdem der Sieg Palmers verkündet wurde, war seine Webseite nicht mehr erreichbar – offenbar hatte es zu viele Aufrufe gegeben. "Jeder wird diesen Mann morgen kennen", schrieb ein Kommentator auf der Plattform X. Der 52-jährige Demokrat sieht sich als Vertreter eines Kapitalismus, der Menschen in den Mittelpunkt rückt und vor allem junge Menschen ansprechen will, hieß es in einer Pressemitteilung des Kandidaten.

Biden hatte schon einmal in Amerikanisch-Samoa nicht gewonnen: 2020 hatte der damalige New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg das Außengebiet für sich entschieden. Das Gebiet besteht aus fünf Inseln und zwei Atollen, es leben etwa 50.000 Menschen dort.

Verwendete Quellen
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