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Bundestagswahl 2013: Peer Steinbrück und SPD im Umfragekeller


Bundestagswahl 2021
Steinbrück und SPD im Umfragekeller

Von reuters, dpa
Aktualisiert am 19.06.2013Lesedauer: 2 Min.
Peer-Steinbrück,Vergrößern des BildesDie Chancen von Peer Steinbrück, Kanzler zu werden, schwinden von Woche zu Woche. (Quelle: dpa-bilder)
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Rund drei Monate vor der Bundestagswahl scheinen die Chancen von Peer Steinbrück auf das Kanzleramt immer kleiner zu werden. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage würden sich momentan gerade einmal 18 Prozent aller Wähler für den SPD-Kanzlerkandidaten entscheiden.

Angela Merkel (CDU) hätte momentan 58 Prozent der Stimmen auf ihrer Seite - das ist ein Unterschied von 40 Prozent. Oder anders ausgedrückt: Die aktuelle Kanzlerin ist derzeit mehr als dreimal so beliebt wie der Topkandidat der SPD.

"Die Menschen haben den Eindruck, dass der Kanzlerkandidat und seine Partei keine Einheit bilden", sagte Forsa-Chef Manfred Güllner dem "Stern". Es zeichne sich ab, dass die SPD am Wahlabend einen schweren Stand haben werde.

Dabei wurden die Umfragedaten bereits in der vergangenen Woche erhoben, so dass der am Wochenende eskalierte Konflikt zwischen Kanzlerkandidat Steinbrück und Parteichef Sigmar Gabriel noch nicht einmal berücksichtigt ist.

Klare Mehrheit für Schwarz-Gelb

Dieser Trend spiegelt sich auch in den Ergebnissen für die jeweiligen Parteien wider: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, würden nur noch 22 Prozent ihre Stimme den Sozialdemokraten geben.

Das ist ein Rückgang um zwei Prozent im Vergleich zur Vorwoche und bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Jahrestief für die SPD. Sie liegt damit sogar unter dem schwachen Bundestagswahlergebnis von 2009 (23 Prozent).

Schwarz-Gelb könnte hingegen derzeit mit einer Mehrheit rechnen. Die Union kommt demnach erneut auf 40 Prozent, die FDP kann sich um einen Punkt auf sechs Prozent steigern und wäre somit sicher im Bundestag. Damit steigen die Chancen von Union und FDP auf eine Fortsetzung ihrer Regierungs-Koalition.

Die Grünen gewinnen unterdessen zwei Punkte und klettern auf 15 Prozent. Die Linke sinkt um einen Punkt auf acht Prozent. Sonstigen Parteien erhielten neun Prozent der Stimmen. Unter ihnen befinden sich die Piraten und die Alternative für Deutschland mit je zwei Prozent.

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