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Umfrage: Union verliert an Zustimmung – viele wollen keinen der Kandidaten


Aktuelle Forsa-Umfrage
Union verliert an Zustimmung – viele wollen keinen der Kandidaten

Von rtr
Aktualisiert am 21.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU): Die Umfragewerte seiner Partei sinken wieder.Vergrößern des BildesKanzlerkandidat Armin Laschet (CDU): Die Umfragewerte seiner Partei sinken wieder. (Quelle: Filip Singer/getty-images-bilder)
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Schluss mit dem Aufwind? Nachdem die Union immer mehr an Zustimmung gewonnen hatte, dreht sich der Trend nun um. Einen klaren Gewinner gibt es in der Forsa-Umfrage jedoch auch nicht.

In der Woche nach der Flutkatastrophe hat die Union an Zustimmung verloren. CDU und CSU kommen in der am Mittwoch veröffentlichten Forsa-Umfrage auf 28 Prozent, das sind zwei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Die Grünen bleiben bei 19 Prozent. Die SPD sieht das "Trendbarometer" für RTL und N-TV bei 16 Prozent, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. Das ist ein Punkt mehr als in der Woche zuvor. Die FDP bleibt bei zwölf, die Linkspartei bei sieben Prozent. Die AfD gewinnt einen Punkt auf zehn Prozent.

Demnach hätte eine sogenannte Deutschland-Koalition aus Union, SPD und FDP die stärkste Mehrheit im Bundestag. Auch ein Bündnis aus Union und Grünen sowie eine Ampel-Koalition aus Grünen, SPD und FDP wären rechnerisch möglich. Dagegen wäre die jetzt regierende große Koalition aus Union und SPD abgewählt. Auch für ein grün-rot-rotes Bündnis würde es nicht reichen.

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Laschet und Baerbock verlieren

In der Kanzlerpräferenz der Befragten verlieren sowohl die Kandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, als auch der Bewerber der Union, Armin Laschet, jeweils zwei Punkte gegenüber der Vorwoche. Für SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz ändert sich nichts. Wenn die Deutschen ihre Kanzlerin oder ihren Kanzler direkt wählen könnten, würden sich derzeit 23 Prozent für Laschet entscheiden, 17 Prozent für Baerbock und 16 Prozent für Scholz. 44 Prozent würden keinem der drei ihre Stimme geben.

Die Meinungsforscher des Instituts Forsa haben für RTL und N-TV vom 13. bis 19. Juli insgesamt 2.503 Wahlberechtigte befragt. Die statistische Fehlertoleranz beträgt +/- 2,5 Prozentpunkte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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