Umfrage zur Bundestagswahl Union hätte mit Söder deutlich bessere Wahlchancen
In einem zähen Ringen um die
Die Union würde nach Erkenntnissen des Meinungsforschungsinstituts Forsa mit Markus Söder als Kanzlerkandidat deutlich bessere Wahlchancen haben. Der CSU-Chef käme bei einer Direktwahl des Bundeskanzlers auf eine Zustimmung von 38 Prozent und damit auf deutlich mehr als Olaf Scholz (SPD, 16 Prozent) und Annalena Baerbock (Grüne, 15 Prozent). Das geht aus einer Forsa-Befragung von rund 1.500 Personen Anfang August hervor, die für die TV-Sender RTL und ntv durchgeführt wurde.
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In der Konstellation mit CDU/CSU-Kanzlerkandidat Armin Laschet liegt dieser dagegen abgeschlagen zurück. Er kommt nur auf 13 Prozent, hier führt Scholz mit 21 Prozent vor Baerbock mit 16 Prozent. Selbst in seinem Heimat-Bundesland liegt der nordrhein-westfälische Ministerpräsident deutlich hinter Scholz und Baerbock. Die Schuld für die vergleichsweise schwachen Umfragewerte der Union geben 66 Prozent der Befragten Laschet, elf Prozent sehen die Verantwortung bei Söder.
- Nachrichtenagentur Reuters