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Umfrage zur Bundestagswahl 2021: Union verliert deutlich, SPD legt zu


Neue Forsa-Umfrage
SPD und Grüne fast gleichauf, Union verliert deutlich

Von rtr
Aktualisiert am 11.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Armin Laschet und Olaf Scholz im Flutgebiet: Während den SPD-Kanzlerkandidaten 26 Prozent der Befragten an der Spitze sehen, sind es beim Kanzlerkandidaten der Union gerade mal zwölf Prozent.Vergrößern des BildesArmin Laschet und Olaf Scholz im Flutgebiet: Während den SPD-Kanzlerkandidaten 26 Prozent der Befragten an der Spitze sehen, sind es beim Kanzlerkandidaten der Union gerade mal zwölf Prozent. (Quelle: Florian Gaertner/imago-images-bilder)
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Das Kopf-an-Kopf-Rennen der Parteien vor der Bundestagswahl geht weiter. Derzeit liegen CDU/CSU, SPD und Grüne nur vier Prozent auseinander. Bei der Kanzlerpräferenz zeichnet sich ein klareres Bild ab.

Die Union hat in der jüngsten Forsa-Umfrage erneut verloren, während die SPD hinzugewinnt und nun knapp hinter den Grünen liegt. In dem am Mittwoch veröffentlichten RTL/ntv-Trendbarometer kommen CDU/CSU auf 23 Prozent, das sind drei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Die Grünen bleiben bei 20 Prozent. Dicht dahinter liegt nun die SPD mit 19 Prozent, die drei Punkte zulegt. Laut Forsa ist das für die Sozialdemokraten der beste Umfragewert seit 2018.

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Die FDP verliert einen Punkt und käme auf zwölf Prozent, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. Die Linkspartei gewinnt einen Punkt auf sieben Prozent. Die AfD bleibt bei zehn Prozent, die sonstigen Parteien bei neun Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt bei 26 Prozent.

Nach der jüngsten Umfrage hätte weder die derzeitige Koalition aus Union und SPD noch Schwarz-Grün eine regierungsfähige Mehrheit. Rein rechnerisch würde es für eine sogenannte Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und FDP reichen, für eine Ampel-Koalition aus Grünen, SPD und FDP sowie für ein Bündnis aus Grünen, SPD und Linkspartei.

Scholz an der Spitze

Bei der Kanzlerpräferenz kann SPD-Kandidat Olaf Scholz gegenüber der Vorwoche fünf Punkte hinzugewinnen. Für ihn würden 26 Prozent der Wählerinnen und Wähler stimmen, könnten sie den Regierungschef oder die Regierungschefin direkt wählen. Grünen-Spitzenkandidatin Annalena Baerbock verliert zwei Punkte und kommt auf 16 Prozent. Unionskandidat Armin Laschet büßt drei Punkte ein und rutscht auf zwölf Prozent.

CSU-Chef Markus Söder wäre aus Sicht vieler Wählerinnen und Wähler der bessere Kandidat der Union. 40 Prozent würden ihm bei einer Direktwahl ihre Stimme geben – das sind mehr als dreimal so viele wie bei Laschet. Zwei Drittel der Deutschen (68 Prozent) machen vor allem Laschet für die schlechten Werte der Union verantwortlich. Die Hälfte der Befragten ist der Ansicht, Laschet solle zugunsten Söders auf die Kanzlerkandidatur verzichten. 35 Prozent meinen, er solle an seiner Bewerbung festhalten. 59 Prozent der CDU-Anhänger und 64 Prozent der CSU-Anhänger fänden es richtig, wenn Laschet die Kanzlerkandidatur Söder überlassen würde.

Für die Erhebung im Auftrag von RTL und ntv befragten die Meinungsforscher von Forsa zwischen dem 3. und 9. August 2509 Wahlberechtigte. Die statistische Fehlertoleranz beträgt +/- 2,5 Prozentpunkte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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