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SPD: Vorsitzende Saskia Esken tritt nicht mehr als Parteichefin an


"Nun ist es an der Zeit"
SPD-Vorsitzende Esken tritt nicht mehr als Parteichefin an

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 11.05.2025 - 18:25 UhrLesedauer: 1 Min.
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Saskia Esken führt die SPD seit 2019. Beim Bundesparteitag im Juni will die 63-Jährige nicht erneut zur Wahl antreten. (Quelle: Matthias Bein/dpa/dpa-bilder)
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SPD-Chefin Saskia Esken musste zuletzt viel Kritik einstecken. Jetzt zieht sie Konsequenzen: Sie will nicht mehr zur Wiederwahl für den Posten antreten.

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken will auf dem Bundesparteitag Ende Juni nicht mehr zur Wiederwahl antreten. Das sagte die 63-Jährige am Abend dem ARD-Hauptstadtstudio, wie der Sender mitteilte.

"Ich hatte die Freude und die Ehre, sechs Jahre lang die Vorsitzende der Partei zu sein. Nun ist es an der Zeit, der SPD Raum für Erneuerung zu geben", so Esken im "Bericht aus Berlin".

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Spekulationen über Esken – Kritik auch an Klingbeil

Über Eskens Zukunft wird seit Wochen spekuliert. Bei der Bildung der neuen Bundesregierung war sie ohne Ministeramt ausgegangen. Auch an der neuen Fraktionsspitze war kein Platz für sie. Wer ihr an der Spitze der SPD nachfolgt, ist unklar. Zuletzt hatte die neue Arbeitsministerin Bärbel Bas Interesse an dem Posten bekundet.

Esken ist seit 2019 Vorsitzende der SPD. Zunächst als Doppelspitze mit dem früheren NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans, seit 2021 führt sie die Partei gemeinsam mit Lars Klingbeil. Dieser ist in der neuen Regierung Finanzminister und Vizekanzler. Auch daran gibt es Kritik. Manche in der SPD-Basis werfen Klingbeil vor, Esken übergangen zu haben.

"Das ist unanständig, was da gelaufen ist, dass wieder die Frauen kassieren und die Männer den Top-Job kriegen", sagte ein Delegierter beim SPD-Landesparteitag in Duisburg zu Klingbeil. Mehrere Delegierte thematisierten in scharfem Ton, wie es sein könne, dass Klingbeil nach dem Wahldebakel in kürzester Zeit immer mehr Ämter angehäuft habe, während Esken allein die Konsequenzen für die Klatsche zu tragen habe.

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